Was hört ihr gerade?

[Tom Bola]

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Och, das ist doch der junge RW auf nem Deutschland-Tripp. Er wollte da wohl mal den Keith E. machen..
Nonsens OFF

.....das war ein Duo -Keybords und Drums- aus unserer Ecke im Süd-Westen .
...gleich mal die LP rausholen

[SOON]

Sir Lord Baltimore ‎– Sir Lord Baltimore (1970)

Der Unterschied zum Debut "Kingdom Come" ist der deutlich avantgardistischere Ansatz des Longtracks.
Gitarrenriffs und Melodien finde ich nicht so gelungen wie beim ersten Album.
Diese experimentelle Farbe unterschied sich von Bands wie BLACK SABBATH, besonders durch den reduzierten Blues-Einfluss.
Schwach ist die Scheibe deshalb definitiv nicht besonders auf Seite 2 befinden sich ein paar Songs die als kleine Meisterwerke in der Heavy-Metal-Welt, gelten dürften.

[biggenerator]

Hey, tja so kommts raus...

...wenn ihr schon die tollen alten Sachen rausholt ....diese Doppel-LP lief bei mir in Dauer Rotation im Keller...

Hier mal etwas geballte Geschichte zu obigem Album:

https://de.wikipedia.org/wiki/Armin_St%C3%B6we

[SOON]

Hey, was kennst Du eigentlich nicht?...
Die waren A der 70er total angesagt.
(Gerard Koerts - Keyboards, Hintergrundgesang, Flöte, ist 2019 gestorben.)


Ich stimme Dir voll zu. E&F habe ich so A20 sehr oft gehört, fast in meiner Heimatstadt Bocholt auch live erlebt. Die inspizierten nach vielen Regenstunden am langen Nachmittag der Vorgruppen für ihren Auftritt am Abend die Situation und dann wurde aus Sicherheitsgründen abgesagt.

Diese LP habe ich hier als Vinyl im Original:

Die Band wurde ja durch diesen Hit halbwegs bekannt:

[SOON]

Nite People - P.M. (1969)

‎Mitte der 60er Jahre in Southampton gegründet, setzte die Band Nite People auf Progressive Rock mit schwerem Gitarrensound und spielte hauptsächlich Coverversionen.
1969 unterschrieben sie bei Larry Pages Label und veröffentlichten 3 Singles und ein limitierteres Album namens "P.M.".
‎Nite Peoples einziges Album kam 1969 an die Öffentlichkeit und ist ein gutes Beispiel für frühen britischen Progressive Rock.
Ihr Stil umfasst Elemente aus verschiedenen Genres von Jazz-Rock bis Hard Rock und Pop/Rock.
Die Platte besteht hauptsächlich aus Originalkompositionen, es gibt aber auch ein paar Coversongs. ‎
Das Album wurde ursprünglich nur im UK und Frankreich veröffentlicht und beide Pressungen sind heutzutage ziemlich selten.
Vor allem die britische Pressung ist ein echtes Sammlerstück.‎
‎Mit einigen exzellenten Gitarreneinsätzen sowie wirbelnden Keyboardsoli covert die Gruppe Versionen von "Reach Out I'll Be There", "Delilah" und "Peaches En Regalia" in einem Psych/Prog Gewand.

[Member Z]

Die Band wurde ja durch diesen Hit halbwegs bekannt:

Na ja stimmt, wir wollen sie auch nicht überbewerten. Chronologisch gab es vorher auch noch diese zwei "allgemeinkompatiblen" Pop-Songs mit leichtem "Progeinschlag", die ganz gut damals ankamen, zumindest bei uns in der NL-Grenzregion:

1973


weil wir ja gerade beim Erinnnern sind...

1976:

[Caravan]

Einer meiner absoluten Highlights (auch zum Anlage-Test):

[Member Z]

Einer meiner absoluten Highlights (auch zum Anlage-Test):

Oh ja thx., man muss nur an solche guten Stücke erinnert werden...

Ich gestehe :
Da ich seit Jahren quasi fast ausschließlich Live-Konzerte per DVDs bszw. Blu-rays "höre", weiß ich nicht mehr, welche LPs dort unten im Keller liegen. Die "Atlantis" ist wohl auch noch dabei. Meine Verabschiedung von LPs hat ein wenig auch mit dem Fehler des seinerzeit üblichen Nassabspielens zu tun. Das, sowie das "Reinigen" per aufgetragenem Film und dem Abziehen nach dem Trocknen, hat vielen LPs dann den 'Rest' gegeben. Ich hab nicht mal einen betriebsbereiten Plattenspieler... Zwei rep-bedürftige, ein einfacher' mit Riemenantrieb von Technics (hatte ich mal auf ner Weihnatstombola gewonnen) und ein recht guter von Dual mit Direktantrieb stehen hier noch.. Bei letzterem müssen das Kontaktptlättchen für das Tonabnehmersystem samt Kabel durch den Tonarm und die Haube erneuert werden. Beim Technics der Treibriemen. Schamma ma...

[SOON]

Second Life - Second Life (1971)

Fünf lange Tracks, darunter einer, der die ganze Seite einnimmt; Krautrock; 1971; gruselig aussehende lange Haare.
Das geht auf keinen Fall schief!
Und, wirklich, die ersten 10 Minuten des seitenfüllenden Longtracks kommt als Jam ziemlich "Hard".
Ja und dann kommt der Killer des Albums... das gefürchtete Schlagzeugsolo, das nie zu enden scheint.
Ich kann mit einem wirbelnden Percussion-Stück wirklich umgehen, aber dieses ziellos hämmernde Solo, wird wahrscheinlich kaum jemanden inspirieren.
Die vier kürzeren Tracks auf Side 2 liefern dagegen exzellente Hardrock-Melodien.
Die Art von Sounds und Riffs, für die jede aktuelle Stoner-Rock-Band ihre Marshalls geben würde.
Es gibt bessere Alben aus deutschen Landen von 1971, aber Second Life ist mindestens in der zweiten Liga.‎

[Memmber E]

Sepultura - Dead Embryonic Cells

aus dem Album Arise (1991)

Das ganze Album ist ein Überflieger, und
ich weiß noch genau, wie ein Freund mir
seinerzeit das Stück Dead Embryonic Cells
vorspielte. Spätestens beim Riff ab 3:09
war und bin ich noch heute ich fassungslos
und bekommen meine goosebumps goosebumps:

[Member Z]