Art-Rock-Festival V vom 31.03.-02.04.2017 Reichenbach - Neuberinhaus

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Re: Art-Rock-Festival V vom 31.03.-02.04.2017 Reichenbach - Neuberinhaus

Beitrag von biggenerator »

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Re: Art-Rock-Festival V vom 31.03.-02.04.2017 Reichenbach - Neuberinhaus

Beitrag von biggenerator »

Sonnabend :
SSTTGD, RedSand, Chris Thompson
Überzeugten mit ihren Auftritten
Große Leistung trifft auf Begeisterung
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Re: Art-Rock-Festival V vom 31.03.-02.04.2017 Reichenbach - Neuberinhaus

Beitrag von biggenerator »

Tag 3, Mystery, lazuli, Omega...
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Re: Art-Rock-Festival V vom 31.03.-02.04.2017 Reichenbach - Neuberinhaus

Beitrag von biggenerator »

Drei Tage Konzerte sind vorbei und müssen erst mal verarbeitet werden.

Wir haben an diesen drei Tagen folgende Band's erleben dürfen:

Stern-Combo Meissen u. Leipzig Symphonieorchester + Wilandes Chor
Blind Ego
Sylvan
Karnataka

Jonas Reingold & Andy Bartosh
Seven Steps To The Green Door
AnTon
Red Sand
Uli Jon Roth feat. Crystal Breed
Chris Thompson

Port Noir
Mystery
Lazuli
Pain of Salvation
Omega

Ein Bericht und Bilder folgen, man muss die Eindrücke es erst mal sortieren....
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Topic author
Rainer
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Re: Art-Rock-Festival V vom 31.03.-02.04.2017 Reichenbach - Neuberinhaus

Beitrag von Rainer »

Hier schon mal ein Bericht aus der Lokalpresse:

> http://www.freiepresse.de/LOKALES/VOGTL ... 873043.php
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JJG
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Re: Art-Rock-Festival V vom 31.03.-02.04.2017 Reichenbach - Neuberinhaus

Beitrag von JJG »

Sehr angenehm war auch der Klang im Neuberinhaus, genau die richtige Lautstärke, jedenfalls auf dem Rang.
Ich bin schon gespannt was Uwe für nächstes Jahr plant.

Ja der neue Termin steht schon: 06.-08.04.2018. Für 100€ kann man jetzt noch schnellentschlossen das ganze
Festival mitnehmen. Da hat man dann einen Tag "umsonst".
"We are truth made in heaven, we are glorious" (Anderson/Stolt 2016)

Saaldorf

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Rainer
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Re: Art-Rock-Festival V vom 31.03.-02.04.2017 Reichenbach - Neuberinhaus

Beitrag von Rainer »

Weitere Presse-Links:
> http://www.freiepresse.de/LOKALES/VOGTL ... 871924.php
> http://www.freiepresse.de/LOKALES/VOGTL ... 874062.php

Youtube:

AnTon: >
Lazuli: >
Lazuli (Les Courants Ascendants): >
Lazuli (Marimba): >
Bilder einer Ausstellung, Promenade: >
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biggenerator
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Re: Art-Rock-Festival V vom 31.03.-02.04.2017 Reichenbach - Neuberinhaus

Beitrag von biggenerator »

Bald ist das Jahr zwischen dem Artrock V und dem Artrock VI über den Berg...

Hier noch einige Anmerkungen zum Artrock V in Reichenbach, Neuberinhaus:

Drei Tage Musik, live von der Bühne, das war neu für uns.
Es war wie Urlaub im Bandcamp.
Besonders der enge Kontakt mit allen Musikern bei diesem kleinen Festival ist etwas, was man sonst sicher nur schwer bekommt.

Gefallen hat eigentlich jede Band.

Freitag:
Stern-Combo Meissen u. Leipzig Symphonieorchester + Wilandes Chor
"Bilder einer Ausstellung"
In Memoriam Thomas Kurzhals

Dieses Werk zu hören und zu sehen war alleine die Reise wert.

Blind Ego - war mir zu hart, zu wenig Prog, keine Ideen die begeistern.

Sylvan - für uns eine Neuentdeckung und eine Überraschung, eine Band die auf hohem Niveau Kunstrock rüberbringen kann
also: CD Kauf nach dem Konzert

Karnataka - tolle Frontfrau , tolle Musik, war aber sehr spät.....
Sie glänzten mit melodiebetontem Prog mit viel Bombast und keltischer Folklore.
Tolle Sängerin mit prägender Stimme - Hayley Griffiths hat eine starke Bühnenpräsenz - beeindruckend.
(waren dann wegen der zeitlichen Verschiebung des Beginns nur bis zur Hälfte und nicht bis zu Ende dabei, muss man nochmal im Einzelkonzert nachholen)

Sonnabend:

Jonas Reingold & Andy Bartosh
War gut als entspannter Opener ab 12.00 Uhr, beide sind exzelente Musiker
Tageseinstimmung gelungen.

Seven Steps To The Green Door - Eine Überraschung für mich - Die haben es wirklich geschafft, ein breites Musikalisches Spektrum zu bedienen und den ProgRock Gedanken nie aus den Augen und Ohren zu verlieren.


AnTon -
Dahinter verbarg sich ein Band-Projekt von Jugendlichen mit Handicap der Lebenshilfe Bernburg gGmbH, die gemeinsam mit ihrem Leiter MARIO NIESWANDT gekonnt radiogängige Popmusik oder Rockklassiker coverten.
Sehr Abwechslungsreich und auch sehr schön anzuhören.


Red Sand - Eine Band , die nur für diesen Auftritt aus Kanada extra angereist waren.
Das Konzert war besonders wegen der Gesangsleistung des Sängers STEFF DORVAL mit seiner markanten Stimme beeindruckend,
welcher seine Geschichten mit vielen Verkleidungen und theaterähnlichen Darbietungen transportierte.


Uli Jon Roth feat. Crystal Breed
Crystal Bread war mir zu hart, da haben wir die Ausstellung im Foyer und Gespräche mit andern Musikern und Konzertbesuchern genossen.

Uli Jon Roth - konnte mit den schönen Bluesrock-Passagen und den Scorpiens Stücken sehr beeindrucken,
nur hat man hier den Konzertbesuchen die Ohren abgebrannt, einfach zu laut!!!
Uli konnten wir kurz beim Verlassen des Künstlerbereiches kennenlernen, ein Gitarrist der sein Instrument inniglich liebt und beherrscht.
Irdisches wird ihm durch seine Crew oder durch nette Konzertbesucher abgenommen (ach, waren wir nett!).

Chris Thompson -
Hier übernehme ich mal Auszüge des Konzertberichtes von
Bodo Kubatzki
Fotograf und Journalist von u.a. http://www.deutsche-mugge.de oder empire ,
welcher den Nagel auf den Kopf getroffen hat:
+++++++++++++++++++
Als Headliner des zweiten Abends erwarteten alle mit viel Spannung CHRIS THOMPSON, der seinen Bekanntheitsgrad vor allem als Sänger der MANFRED MANN'S EARTH BAND erlangt hat. Hits wie "Blinded By The Night", "Father Of Day, Father Of Night", "Davy's On The Road Again" und viele andere hat bestimmt jeder mit genau dieser Stimme noch im Ohr. Und natürlich spielte er eben diese Songs, doch auch viel eigenes Material aus den vergangenen Jahren, in denen er solistisch unterwegs war. Auch bei THOMPSON waren die Blueseinflüsse nicht zu überhören. Dazu schien er an dem Abend sehr entspannt und gut drauf zu sein. Da flog schon mal die falsch gegriffene Blues-Harp über die Bühne. Neben Gesang und Mundharmonika überzeugte THOMPSON auch auf der Gitarre. Begleitet wurde er, wie schon seit vielen Jahren, von der hochkarätigen MADS ERIKSEN BAND. Klassiker wie "Demolition Man", "For You" oder der Welthit "You're The Voice", den THOMPSON einst für JOHN FARNHAM komponierte, machten die Show rund. Das abschließende "Mighty Quinn" brachte die bereits brodelnde Stimmung auf den Siedepunkt. Also auch Tag zwei konnte als gelungen angesehen werden.
++++++++++++++++++++++++++
Chtis Thomson versteht sein Handwerk immer noch
und hat und alle mit seiner exzellenten Vorstellung mitgerissen.

Ein schöner Tagesanschluss

Sonntag, 02.04.2017

Port Noir -
wir sind nach 12.00 Uhr angekommen, Port Noir spielten schon.
Kratvoller Rock drang aus dem Saal. Betretbar nur mit den für dieses Event auf Empfehlung eigens angeschafften Super Sonic Gehörschützern.
Es war trotzdem nur sehr schwer auszuhalten.
Zu laut!!!
Gemixt und auf unerträgliche Lautstätke gebracht hat es der Techniker von Pain of Salivation.(Der muss zum Arzt)
Da brennen die Dir die Ohren ab!
Der gesamte Klang hat daruner gelitten, Gitarrensolos gingen im Oversound unter , einfach zu laut für diesen Saal.
Sehr unschön, könnte man besser machen. Da empfehle ich den Haustechiker , der hat es drauf!
.
Da die Jungs von Port Noir einen netten Eindruck machten, haben wir mit Ihnen geredet und die CD erworben, mit Tragetasche "Port Noir".
Und siehe: Die Platte ist top und hörbar und voller Ideen und super Gitarrensolos - das hat sich gelohnt.
Das Konzert spiegelte diese Qualität nicht wieder.


Mystery -
Der Konzertbeginn zog sich in die Länge - der Sound wurde ausgiebig gecheckt (Hat sich aber gelohnt)
Das Konzert wollten wir im Sitzen genießen, was uns auch gelang.
Obwohl wir nichts außer Berichten und Vorschusslorbeeren über die Band kannten,
kam doch eine Vorfreude auf, ein Rockkonzert mit vielen Progrock-Elementen gleich erleben zu dürfen.
Hier hat Mystery nicht nur den Ankündigungen entsprochen, nein, Mystery hat mit einem grandiosen Konzert begeistert!
Die melodischen Songs werden durch den Gesang von Jean Pageau getragen, durchbrochen von herrlichen Gitarrensoli und untermauert von Orgel/Keyboard und Bass/Basspedal.
Besonders das Basspedal stellt ein großes und fettes Fundament für die herrlich melodische Klangwelt von Mystery dar,
geschaffen zu großen Teilen von Mystery Mastermind Michel St-Pere.

Der Sound wurde vom Haus- bzw. Artrock-Techniker gemischt. Das war wirklich ein großes Plus!
Es war ein völlig klarer Sound, sämtliche Instrumente waren zu hören.
Und die Lautstärke war so gestaltet, dass man auch während des Konzertes mit den Nachbarn normal reden konnte.
Das war wirklich sehr schön!



Das zeigt:
Es muss einfach nicht laut sein!
Ohrsöpsel haben wir beim Artrock nur bei Bands benötigt, die Ihre eigenen Techniker mithatten.
Ohrstöpsel sind eigentlich eher als kontraproduktiv anzusehen.
Ich denke , manche Bandtechniker sind gehörgeschädigt. Kann es mir anders die Überzogene Lautstärke nicht erklären.
Auch empfehle ich allen Bandmitgliedern die meinen, die Band muss lo laut sein, dass es einem die Ohren abbrennt, sich Ihre eigenen Darbietungen mal unten am Pult anzuhören.
Zu laut bedeutet in Hallen bzw. Sälen : Krach, Gitarrensolos kommen nicht durch, Keyboard's werden zugetrommelt.
Das mus man einfach besser machen!!!

++++++++++++++++++
Bald geht es noch weiter....

Lazuli -


Pain of Salvation -


Omega -
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