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:46765hngf:Aprilfrost hat geschrieben:@Dreamtime:![]()
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Quelle:„Steve Howe war in Yes fast ein Ausreißer. Man hört diese klassisch geprägte Musik mit vielschichtigem Gesang und Keyboards, dann ist da noch dieser Typ, der sozusagen Bluegrass-Gitarre spielt! Das Besondere an Yes war, dass jedes Mitglied das Gefühl hatte, auf seiner eigenen Insel zu sein – die Suppe bestand aus vielen verschiedenen Zutaten.
„Ich habe mit Rick Wakeman beim Guitar Legends-Konzert in Sevilla [1992] gespielt und Chris Squire einmal getroffen – er war ein ziemlich erstaunlicher Mensch und einer meiner Lieblingsbassisten aller Zeiten. Er war wie der Prog Paul McCartney, wo er Melodien spielen oder einfach nur den Takt halten und trotzdem großartig sein konnte.
„Einige Yes-Alben haben meine DNA durcheinander gebracht – im positiven Sinne ein bisschen durcheinander gebracht. „Close To The Edge“ war ein gewaltiges Album für mich: Ich setzte mir einen Kopfhörer auf, die Wendungen fesselten mich wirklich, genau wie „Queen II“ – jetzt hörte das Album einfach nicht auf.
„Was mir sowohl an Genesis als auch an Yes gefiel, war, dass sie etwas hatten, was ich ‚Einfachheit‘ nenne. Sie waren komplex, aber man konnte sich trotzdem an einer Melodie oder einem Text festhalten. Man kann die Leute beeindrucken wollen, aber ob schnell oder langsam, man muss immer noch eine Emotionalität mit dem, was man spielt, verbinden.“