YES-Tour 2013/14

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Fragile
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Re: YES-Tour 2013/14

Beitrag von Fragile »

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Noch wat aus Kanada:

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He's seen too much of life,
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Fragile
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Re: YES-Tour 2013/14

Beitrag von Fragile »

Und hier CTTE nochmal ein wenig länger:

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Member Z
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Re: YES-Tour 2013/14

Beitrag von Member Z »

THX für die YT's. Ich bin mehr als angenehm überrascht über die gesangliche Disziplin bezüglich des Satzgesanges. Da kommt ja richtig (Vor)Freude mit Gänsehautfeeling auf. Die müssen da extrem fleißig dran geprobt haben. Das klang noch vor gar nicht langer Zeit für mein Empfinden katastrophal - irre gut! RESPEKT :88n: :jc_doubleup:

Ich bin wieder versöhnt!
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JJG
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Re: YES-Tour 2013/14

Beitrag von JJG »

Das aktuelle Tour-Programmheft:

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"We are truth made in heaven, we are glorious" (Anderson/Stolt 2016)

Saaldorf
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JJG
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Re: YES-Tour 2013/14

Beitrag von JJG »

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"We are truth made in heaven, we are glorious" (Anderson/Stolt 2016)

Saaldorf

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Re: YES-Tour 2013/14

Beitrag von Fragile »

Das Konzert in Bristol am 11.05. wurde übrigens für eine mögliche zukünftige DVD/BluRay-Veröffentlichung gefilmt. Dies wäre dann die erste Yes-Konzert-DVD ohne Jon A. (wenn man die beiden Songs auf der "Live From Lyon"-Bonus-DVD nicht berücksichtigt).

http://www.bondegezou.co.uk/wnyesm.htm#touring
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AndreasG
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Re: YES-Tour 2013/14

Beitrag von AndreasG »

Ich war ja gestern in der Rockhal in Esch/Luxembourg.

Auf dem Programm standen ja die 3 Alben, Close to the edge, going for the one und The Yes Album.
Die gabs in dieser Reihenfole, Roundabout noch als Zugabe.

Erwartet hatte ich nicht viel, erstmals sah ich die Band ohne Jon Anderson...
Jon Davision ist der Ersatzmann.
Ersetzen kann man Anderson nicht, einen besseren Ersatz als Davision kann es aber eigentlich nicht geben, wenn man Yes hören will, wie sie waren und sind.

Der Mann singt so klar und rein und warm, dass mans kaum glauben kann, dass da nicht der (junge) Anderson auf der Bühne steht.

Ich sass Reihe 3, genau vor Steve Howe und das war absolut der richtige Platz. Dem Mann zuzugucken ist ein Genuss!
Irgendwo lass ich, er wäre halt alt und spiele nur noch das Nötigste. Das ist Quatsch. Der Mann geht ab, improvisiert und frickelt was dazwischen wie anno dazumal! Klar verhaut er sich ab und zu mal, was ihn aber selbst am meisten stört, wie an seiner Miene zu erkennen und wie erbost, wenn die Band mal den Einsatz vermasselt, nach hinten schaut...

Bei CTTE war die Stimmung noch sehr verhalten, bei GFTO gabs die ersten standing ovations und bei TYA war echt unerwartete Stimmung in der Halle und aus allen alten Kehlen wurde mitgegrölt, so weit das Gedächtnis reicht.

Mit einem guten Freund, mit welchem ich nun das 7. Yes Konzert gesehen hab, haben wir geschätzt, wie hoch wohl der Frauenanteil im Publikum ist.
Davon der Teil, der freiwilig da sein würde, ohne in Begleitung des Gatten, der sie mitgeschleppt hat...viele könnens nicht gewesen sein...und trotzdem gabs welche, neben uns, auf dem Boden sass ein ca 20 jähriges Mädel, welches alle Texte mitsang und richtig viel Freude an dem Konzert hatte. Eine Freude auch, ihr zuzuschauen... :-D
(falls du mitlesen solltest...meld dich mal...ich hab dich geknippst)

Sollte Steve Howe irgendwann nicht mehr dabei sein, geh ich nicht mehr hin...es sei denn John Anderson wäre wieder da... Bescheuerte Band! :tocktock:

Einziger Wermutstropfen: keine Songs vom im Juli erscheinenden album...das wär ein Schmankerl gewesen.

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Gruß

Andreas

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Re: YES-Tour 2013/14

Beitrag von Member Z »

Hallo Andreas,
die Augen gerieben und realisiert: Da war tatsächlich von uns hier schon jemand auf dem aktuellen Konzert!
Besten Dank für Deinen Bericht. Für einige hier und mich am Montag beginnt ja nun auch die heiße Phase. Es ist sehr interessant was Du postest. Bezüglich des Gesanges habe ich ja immer meine großen Bedenken. JD ist immer besser geworden, was Deine Info klar bestätigt.
Wir war denn der für YES so wichtige Satzgesang besonders bezüglich Chris Squire?
Was seine gesangliche Zuverlässigkeit anbelangt, habe ich meine Bedenken..
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nixe
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Re: YES-Tour 2013/14

Beitrag von nixe »

...& wie kamen die keyboards rüber? Geoff Downes könnte mein Problem werden!
Was mir auch nicht paßt ist, das sie sich mit Close to the Edge warmspielen!!!
Tschüß
nixe

Musik hat die Fähigkeit uns geistig, körperlich & emotional zu beeinflussen!

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Re: YES-Tour 2013/14

Beitrag von Topographic »

YES in Zürich (Volkshaus) am Mittwoch , 14.05.14

Schon wieder eine Woche her, dass ich mit Topo kurz entschlossen in den Zug nach Zürich gestiegen bin – der Gedanke war ihm dann doch beinahe unerträglich, dass YES nur vier Stunden entfernt spielten – ohne ihn.

Eben, die warten ja auf mich…

Den ersten Dämpfer erlebte ich schon bei der Ausschau nach dem Spielort. Ich erwartete ein freistehendes Gebäude, natürlich keine Riesenhalle mehr. Aber – beim Gang die Straße entlang standen da so 50 ältere Herrschaften vor einer Eingangstür zu einem der altherrschaftlichen Reihenhäuser der Straßenzeile – tatsächlich, da ging‘s rein. Dahinter verbarg sich dann ein Ambiente, das mich an die Faschingsveranstaltungen in der Bruchbühlhalle in meinen Jugendtagen erinnerte…

Oh, du Miesmacher! Das war ein schönes kleines Theater, sogar mit Balkon.

Ja, die besten Tage hatte es wohl so vor 50, 60 Jahren. Und Schock: Die Bühne war vielleicht mal zehn Meter breit…

Das ist eine bekannte Konzertstätte – YES haben auch bei der letzten Tour hier gespielt! Im Letzigrund können sie ja nicht mehr auftreten!

Ja, das einzige Konzert in der Schweiz – und die 1000 Plätze waren doch zu gut zwei Drittel gefüllt… Wir waren um halb acht im Saal und hätten so in der vierten Reihe noch einen Stehplatz bekommen. Aber Topo hat sich das nicht zugetraut und wir sind auf unseren Balkonplatz – auch vierte Reihe.

Ja, war nicht so weit weg – Stehplatzkonzert und ganz vorne sitzen gibt`s ja nächste Woche noch. Ist trotzdem gewöhnungsbedürftig…

Die Saallichter gingen pünktlich um acht aus – es gab doch einige Fans im Publikum, die das lautstark begrüßten. Und dann – das Opening. Firebird Suite. Normalerweise kommt das Beste ja zum Schluss – hier hatte ich noch ziemliches Vorfreude-Kribbeln.

Es tut auch immer gut, die alten YESRecken auf die Bühne kommen zu sehen. Das ist ein kaum zu vergleichendes Wohnzimmergefühl.

Ich war sehr auf CTTE gespannt – und die instrumentalen Passagen am Anfang klangen richtig gut. Und wie würde Jon Davison singen?… Ich war – zunächst – sehr positiv überrascht. Der Mann hat keine Probleme mit den hohen Tönen, hat die YESSongs wirklich verinnerlicht, man spürt seine Begeisterung für diese Musik. Aber: Der Stimme fehlt die Wärme, und je höher er singt, desto dünner wird die Luft… am Ende des Konzertes war ich ein wenig angenervt von seinem Gesang.

Er ist der beste Ersatz für Jon Anderson, den es gibt. Es sei denn, du hättest gerne George Michael, Joe Cocker oder wen auch immer. Um die Songs in Anderson Stimmlage interpretieren zu können, ist Davison absolut der richtige Sänger.

Ich tu mir ein wenig schwer mich damit abzufinden. Der Mann hat kein Charisma. Eine Mischung aus Anderson-Klon – er imitiert sogar seine Bewegungen -...

Die gehören einfach zu dieser Musik.

…und Jesus-Verschnitt und mit seinen roten Hosen und der geblümten Unterwäsche fast ein Kind der 70er –Jahre.

Passt ja dann auch oder? Und das ist pure Polemik – geblümt war nur sein Gürtel!

Gespannt war ich auch wieder auf Downes – aber da hatte ich meine Erwartungen eh heruntergeschraubt. Er hat CTTE gar nicht schlecht gespielt, technisch hat er vieles drauf und er bemüht sich auch überwiegend, die Sounds der Alben zu verwenden. Trotzdem fehlt ihm oft das Gespür für die Songs. Viel Oberfläche, wenig Empathie. Das Orgelsolo am Ende von CTTE – zum Gähnen.

Wakeman hat seine Parts auch oft verändert. Und And You And I war von Downes – wie von allen – astrein gespielt.

Aber so Perlen wie Awaken. Das klingt nur danach. Der Gänsehautklavierpart zu Anfang. Wiedererkennbar – aber niedergespielt und glattgebügelt. Wie wenn die Kindergartenkinder in ihren Laternenliedern aus den Achtel- und Sechzehntelnoten lauter Viertel machen, damit sie das einfacher singen können. Und weil sie das Lied in seiner Schönheit nicht begreifen können.

Du hörst viel zu genau hin. Du wusstest vorher schon, dass Anderson und Wakeman nicht dabei sind. Seit über zehn Jahren. Finde dich mal damit ab, Mann. Freu dich, dass YES noch auf der Bühne stehen. Für deine geliebten Originale setzt du zu Hause einen Kopfhörer auf. Das hier ist live. Das klingt nun mal anders. Die Herren sind über sechzig. Und spielen sich noch den Arsch ab. Nicht wie befürchtet die Tempodrossel drin – die gab‘s eher beim Schweizer Publikum.

Und bei der Bühnenshow. Die war unterirdisch. Eine Leinwand, auf der uninspirierte Schwurbel-Filmchen liefen und die Titel eingeblendet wurden, Schildkröten durchs Weltall flogen (ohne Elefanten und Scheibenwelt) und der YESSchriftzug in allen Farben prangte… dazu ungefähr 8 – 12 Scheinwerfer, die abwechselnd rot, blau, grün oder gelb leuchteten.

Ja, war halt auf die Musik reduziert – die braucht keine große Bühnenshow.

Ey, da standen YES auf der Bühne! YES!!! Die mit Lasershows und Roger Dean-Bühnenbildern Furore machten und sich so in mein Gedächtnis eingebrannt haben. Und jetzt: Da war nix. Gar nix! Überhaupt war alles so reduziert – bei Awaken kam die Harfe vom Minikeyboard- Davison spielte das mit einem Finger. Und Chris Squires Schmalspur-Bass-Solo bei Starship-Trooper (überhaupt – was ist ST ohne den Keyboardsolo; das geht gar nicht) – null, Ausstrahlung. Ein biederer Abklatsch alter Zeiten.

Ach was, Chris war super drauf. Und gesanglich großartig. Da wird sich unser Dreamtime-Liebhaber richtig freuen. Du sieht alles zu negativ. Da kann ja keine Freude am Konzert aufkommen.

Doch, doch, es gab schon richtig gute Momente. Turn of a Century zum Beispiel. Aber dann auch wieder Passagen, die heftig daneben waren. Perpetual Change. Sorry, aber Alan drischt hier den gleichen Mist wie bei den anderen Songs auf seinem Schlagzeug. Nichts von dem, was den Song mal ausgemacht hat. Und Downes war völlig überfordert. Steve Howe musste zu ihm laufen und wie beim Jugendorchester den Rhythmus vornicken. Hat nichts geholfen.

Alan White gehört einfach zur Band. Er spielt solide und gibt alles. Manche Feinheiten gingen auch unter, der Sound war ja nicht so toll.

Ah, das sagst du jedes Mal. Kann ich nicht mehr hören! Immerhin war Steve Howe wie immer große klasse. Was wären YES ohne ihn. Und er weiß das…

Ich glaube, du warst einfach zu weit weg vom Geschehen. Du must die Schweißtropfen von Alan auf deinen Lippen spüren, Steves Pferdeschwanz vor deiner Nase baumeln sehen und Chris‘ enganliegende und „Figur und mehr“ betonende Leggins…

Stopp. NEIN! DAS NICHT!

Ja, und am Ende, bei Roundabout, wieder hinsitzen müssen, weil die Schweizer auf dem Balkon halt müde sind, das tut schon weh. Und dass sie sich dann ärgern, weil es keine zweite Zugabe gibt. Und der andere, dass sie nicht „Owner oft the Lonely Hearts“ gespielt haben. Aber sonst waren die Typen doch ganz nett.

Ja, bis auf die, die uns vom Platz verjagen wollten, weil sie ihre Eintrittskarte nicht lesen konnten. Und die zwei hinter uns, die auch die leisesten Stellen zuquasseln mussten… und den Typen, den wir dauernd beim Filmen störten. Und…

Komm. Du langweilst. Dein Fazit?

Ich war noch nie von einem YESKonzert so wenig berührt. Und deins?

Ein schöner Abend voller Live-YESSongs. Ich freu mich auf die Konzerte nächste Woche.

Ne, ich geh nicht mit.

Wetten, dass…?!

cab & Topo
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Re: YES-Tour 2013/14

Beitrag von Topographic »

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