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Kleine Einstimmung auf das Konzert am Freitag, hoffentlich klappt es.

Frank Gambale in Reichenbach.

Bei mir ist es die A-ha-Best-Of „Headlines and Deadlines“, erschienen
Anfang der 90er. Jaja, ich bin im Moment ein wenig auf 80er-Pop-Trip .

JJG hat geschrieben: ↑So 19. Mär 2023, 11:40

nixe hat geschrieben: ↑So 19. Mär 2023, 08:59
Big big Train - '18 live @ Loreley (Summer shall not fade - DCD)

Sag mal was dazu ...

Hört sich gut an, das beste live Album meines Erachtens!
Leider auch das Letzte mit ihm.
Ein neuer Sänger ist da, es geht weiter, nur Wie?

JJG hat geschrieben: ↑So 19. Mär 2023, 11:41

Kleine Einstimmung auf das Konzert am Freitag, hoffentlich klappt es.

Frank Gambale in Reichenbach.

Welche LP ist das?

biggenerator hat geschrieben: ↑So 19. Mär 2023, 19:56

JJG hat geschrieben: ↑So 19. Mär 2023, 11:41

Kleine Einstimmung auf das Konzert am Freitag, hoffentlich klappt es.

Frank Gambale in Reichenbach.

Welche LP ist das?

Sehr empfehlenswert.

Gentle Giant - Octopus (1972)

Gentle Giant ist wie das Hören von Mathematik in der Musik, Knots ist ein gutes Beispiel dafür.
"Octopus" ist ein passender Titel, weil die Band hier spielt, als hätte sie zusätzliche Arme.
"Xylophone", "Vibraphone", "Geigen", "Saxes", "Blockflöten", "mittelalterliche Instrumente", "ungewöhnlicher Chorgesang", "Rhythmuswechsel" und "Kontrapunkt" werden hier stimmig in Songs gegossen.
Aber die wahre Leistung des Albums besteht darin, all diese Qualitäten in einer bemerkenswert geradlinigen, kompakten Form zu bringen.

JJG hat geschrieben: ↑Fr 17. Mär 2023, 23:27Lustig wenn Leute die nie selbst Instrumente gespielt haben, wissen wollen, was gut ist, welche Musik anspruchsvoll oder progressiv ist.

Hm? Ist doch ganz normal, dass Architekturhistoriker über Achitektur urteilen, Modejournalisten über Modedesigner oder Theaterkritiker über Theateraufführungen. Du beurteilst selbst jeden Tag das Brot dass du kaufst, das Auto, dass du probefährst, das Fußballspiel, das du siehst oder, schon indem du sie auflegst, die Musik die du auflegst. Ich halte das für vollkommen normal. Die Frage ist nicht, ob die Urteilenden das zu Beurteilende beherrschen, die Frage ist, ob sie das Beurteilen beherrschen. Kompetenz ist schließlich nicht auf die praktische Kompetenz beschränkt.

Yesnik hat geschrieben: ↑Mo 20. Mär 2023, 10:36

JJG hat geschrieben: ↑Fr 17. Mär 2023, 23:27Lustig wenn Leute die nie selbst Instrumente gespielt haben, wissen wollen, was gut ist, welche Musik anspruchsvoll oder progressiv ist.

Hm? Ist doch ganz normal, dass Architekturhistoriker über Achitektur urteilen, Modejournalisten über Modedesigner oder Theaterkritiker über Theateraufführungen. Du beurteilst selbst jeden Tag das Brot dass du kaufst, das Auto, dass du probefährst, das Fußballspiel, das du siehst oder, schon indem du sie auflegst, die Musik die du auflegst. Ich halte das für vollkommen normal.
Die Frage ist nicht, ob die Urteilenden das zu Beurteilende beherrschen, die Frage ist, ob sie das Beurteilen beherrschen.
Kompetenz ist schließlich nicht auf die praktische Kompetenz beschränkt.

Das ist z.B. für mich der springende Punkt: denn ich kann es nicht & werde immer vermeiden, es zu tun!

Habe mir am Freitag die neue LP "Racing the storm" von Emiliana Torrini mit dem Colorist Orchestra "gegönnt".
Der Kauf fand nach dem phantastischen Konzert im ausverkauften Großen Saal der Elbphilharmonie statt.

Das weiße Vinyl ist plan, die Pressqualität ist sehr gut, der Klang ist gut.
Sehr ruhige und abwechslungsreiche Musik.
Neben der schönen Stimme von Emiliana und den üblichen Instrumenten sind u.a. Klarinette, Violine, Cello
zu hören. Sehr schön.
Sehr zu empfehlen.

Auch mein "Konzertbericht" ist voller Euphorie.
Eine sehr nette und symphatische Isländerin, die die Songs (teilweise auf deutsch) erklärte und herzlichen Kontakt zum Publikum suchte und fand.
Stehende Ovationen. Es war so schön zu sehen, wie sie es genoss in der Elbphilharmonie auftreten zu dürfen.
Ein schöner Abend.

Andromeda - Definitive Collection

sloche - Stadacone (1976)

sloche waren eine 70er-Jahre-Prog-Fusion-Band aus Quebec, die 2 unglaubliche Alben von höchstem Rang hinterlassen haben.
Die Instrumentierung wird von analogen Keyboards (Hammond B3, Mini-Moog, Clavinet und Piano) dominiert und durch den Einsatz von toller Gitarrenarbeit, Bass, Sax und Schlagzeug verstärkt.
"Stadacone" ist im Wesentlichen ein Instrumentalalbum mit nur wenig französischen Gesang.
Das Album enthält mit "Stadacone" und "Isacaaron" 2 großartige epische Tracks, die jeweils über 10 Minuten dauern und den Arrangements viel Raum geben.
Die Band ist in Europa absolut unbekannt und wurde, abgesehen von Kanada, nur in Japan veröffentlicht.
Jeder Jazz-Rock-Fusion-Fan findet auf diesem Album das Beste, was dieses Genre Mitte der 70er-Jahre zu bieten hatte.
Alle Kompositionen sind melodisch und perfekt gespielt, die Atmosphäre ist frisch und optimistisch.