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The Baby Huey Story: The Living Legend (1971)

Baby Huey verbrachte einen Großteil des Jahres 1970 damit, sein Studiodebüt mit psychedelischer Soul- und Funkmusik aufzunehmen, dass größtenteils aus Coverversionen von Mayfield, Sam Cooke und anderen sowie zwei Originalkompositionen bestand.
Obwohl er sein ganzes Leben lang (er wurde nur 26 Jahre alt) aufgrund einer Drüsenerkrankung an Gewichtsproblemen litt, war er leicht an seinem Aussehen zu erkennen, dass einen Afro und lange, fließende afrikanische Gewänder aufwies.

Cream - Goodbye

Neal Morse "Alive again".
Musikalisch ist er grossartig, solo, oder mit Spocks Beard, Transatlantic etc.

Proto-Kaw - Before Became After (2004)

das ist schon ein schwerer Brocken den Kerry Livgren hier hingelegt hat.
Ein besseres Kansas Album ist seither nicht gekommen.

Robert Reed - Sanctuary III

METALLICA - HARDWIRED... TO SELF-DESTRUCT

Reiht sich aus meiner Sicht zusammen mit Death Megnetic
hinter den großen 3 (Lightning, Master, Justice) ein bzw.
setzt diese Reihe qualitativ fort, ist damit auch etwas besser als das ebenfalls
tolle Black Album. Den legendären Erstling "Kill 'Em All" mag ich zwar auch,
aber dieser ist noch ziemlich roh und noch unausgereift, was aber
wiederum auch seinen speziellen Reiz ausmacht, außerdem gilt das Album
als Urknall des Speed- und Thrash-Metal und kann schon deshalb
einen Sonderstatus für sich beanspruchen. Mit Load, Re-Load und
St. Anger kann ich bis auf wenige Ausnahmen nur wenig anfangen.

Im Juni letzten Jahres habe ich die Jungs noch im Berliner
Olympastadion erlebt... war ein tolles Konzert, wenngleich Hetfield
retrospektiv damals ggf. schon angeschlagen war. Mittlerweile ist
der stationäre Teil seines zweiten C2-Entzungs beendet und man darf
gespannt sein, wie es weiter geht.

Caravan & the new Symphonia - '74 the complete concert

Young Gun Silver Fox - Canyons (2020)

bis zum Sommer dauert es noch ein paar Tage aber mit Canyons von den Young Gun Silver Fox kommt er sofort in deine Bude.

AM Waves, von vor fast zwei Jahren, überholte auf einen Schlag stapelweise Blue-eyed Soul-Alben aus den 70er Jahren.
Das Album klang wie ein Soundtrack aus einer vergangenen Ära und es ist ein Soundtrack, dem man nur schwer widerstehen kann.
Auf Canyons setzt das britisch-amerikanische Duo weiterhin auf raffinierte Beats und Wohlklang, versprüht noch leidenschaftlicher Sonnenstrahlen und Honigmelodien.
Die Instrumentierung und der Gesang sind auch dieses Mal wunderschön, die Produktion sehr aufwendig, während die Songs fast auf der Höhe der Doobie Brothers und Steely Dan sind.

Im Vergleich zu AM Waves klingt alles noch etwas süßer und die Produktion noch voller.
Musikalisch ziehen die Young Gun Silver Fox alle Register und lassen sich nicht nur von oben genannten Namen inspirieren, sondern diesmal auch von Earth, Wind & Fire und hier und da einem Hauch 80er Prince.
Canyons zeichnet sich durch einen vollen, aber auch warmen und sonnigen Klang aus, der sich sehr gut von den Lautsprechern löst.
Die Bässe bieten eine wunderbare Basis, auf der sich die Gitarren und die Orgel austoben können, aber auch die Blasinstrumente (die nicht wie öfters behauptet aus der Dose kommen) klingen toll.

Canyons ist 40 Minuten pure Nostalgie, aber auch 40 Minuten unbeschwerter Musikgenuss, der Körper und Geist auf sehr angenehme Weise entspannt.

Rush - Hemispheres

SOON hat geschrieben: ↑Fr 10. Apr 2020, 16:36 Rush - Hemispheres

Bei mir lief die Platte gestern auch, nur etwas später .

Zeit für einen weiteren Klassiker:


Und gestern lief noch die Lieblingsplatte meines Vaters:


Grund: Nachdem ich ihn aufgrund seiner Beschwerden und Herzinfarkt seines
Bruders zum Belastungs-EKG schickte, wurde Mittwoch ein Herzkatheter durchgeführt
mit der Konsequenz, dass er noch am Abend in das nächste Klinikum mit
herzchirurgischer Abteilung ausgeflogen wurde, wo er drei Koronarbypässe bekam.
Alles schick soweit, man darf erwarten, dass es ihm bald deutlich besser geht.
Er ist auch eigentlich sonst u.a. in guten EZ, also nicht übergewichtig, raucht
nicht, keine relevanten Vorerkrankungen mit Ausnahme Hypercholesterinämie.
Hinzu kommen jahrzehntelanger Schichtdienst und zu wenig sportliche Aktivität,
auch wenn er ein passionierter Heimwerker ist. Prognose mit Koronarbypässen ist
im Allgemeinen gut.

Zum Tagesausklang ein weiterer Klassiker: