YesForum

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Lift me up hat mir schon auf der Union Tour gut gefallen.
Trevor scheint noch nicht ganz eingespielt zu sein.
Er war ja auch ewig nicht auf Tour.
Im laufe der Tour werden sie hoffentlich noch einige YES-West Songs spielen.
Hearts oder I'm running wäre mal interessant aber letzteres wurde ja schon abgehakt.

Topographic hat geschrieben:Die ersten Takte - und schon hab ich Gänsehaut. (Ich geh die Heizung einschalten...).

Was haben sie sich denn da als Intro ausgesucht?

Danke für den Tube Link mit dem Orlando Konzert Mitschnitt. Ich bin, ehrlich gesagt, eher abgeturnt von diesen Versionen der Yes Klassiker. Ich hätte nicht gedacht, dass ausgerechnet Jon Anderson so einen zeitweise plumpen Ausverkauf der Yes Musik mitmacht. Solch schrecklich uninspirierte und beinahe atemlose Versionen gerade von Awaken oder gar von You And I habe ich noch nie gehört. Was Trevor Rabin an der Gitarre macht, ist zeitweise richtig schrecklich, und ebenfalls, was Rick trotz seines brillianten Spiels da abzieht, ist so was von geschmacklos. Wenn ich daran denke, dass ich 2006 extra zum 1. Konzert des Duos Anderson - Wakeman nach Edinburg geflogen bin und von dem rein akustischen Konzert restlos begeistert war, hätte ich diese dröhnende Keyboard Wall, gerade bei Awaken, plus dieses völlig bescheuerte und überflüssige Intro oder gar Zwischenspiel einem Rick Wakeman niemals zugetraut. Dieses dröhnende und sinnlos aufgepeitschte Spiel von Rick und Trevor wirkt sich auch total negativ auf Jon's Gesang aus, klingt völlig forciert und undifferenziert, alles das, was ich sonst an ihm so schätze, geht verloren.
Man könnte das, ähnlich wie in den 80zigern, irgendwie hinnehmen, wenn es neue Stücke gäbe, oder wenigstens ausgefallene, wie Shoot High Aim Low oder Holy Lamb, oder Talk. Besonders schwach finde ich die Versionen der wenigen Rabin Songs, Hold On und Owner. Die einzig originelle Version ist die von Long Distance Runaround, die ist echt gelungen. immerhin.
Ich habe mir danach die AwaKen Version von Like It Is zur Erbauung angehört, es sind zwar nicht so viele Keyboard Töne zu hören, aber das Gesamtkonzeption ist stimmig und eine wahre Wohltat.

Topographic hat geschrieben:Und als Zugabe... Lift Me Up vom Cleveland-Konzert

Tja, das wird hoffentlich noch besser.

Jon liegt dann ja wohl mit mehr als nur ein paar Noten gut daneben. Trevor ist halt kein und war nie ein Prog-Gitarrist - zu viel Virtuosität darf man nicht erwarten. Und was Rick anbelangt: Auch er wird älter und das merkt man - womöglich merkt er es nicht so sehr.

Bekanntlich sind Tour-Starts aber meist etwas zäh, wenn es nicht direkt eine Band ist, die eh ständig "on the road" ist oder wirklich ausgiebig geprobt hat.

Mal abwarten, was da noch so kommt, und ob es letztlich tatsächlich schade ist, dass ARW nicht nach Deutschland kommen...

Ich hätte ja von dem so groß angekündigten neuen Material was erhofft, und nicht nur alte Yes-Remakes. Da gibt es inzwischen so gute Cover-Bands, die die originalen Musiker schnell mal überflügeln. Wir werden es erleben, wie es weiter geht.

Das sind harte Kritikpunkte.
Ich bin zwar, hauptsächlich wegen der Setlist, nicht begeistert aber von "schrecklich uninspiriert" ist das -für mich- extrem weit entfernt.
Dass Rabin die Howe-Parts anders spielt ist gewöhnungsbedürftig aber wie sollte er das gegen den besten Gitarristen der Welt auch machen.
Besonders bei AYAI kommt keine Magie auf.
Aber im großen und ganzen präsentiert sich hier eine sehr spielfreudige Formation mit hohem Energielevel.

auch sehr gelungen:
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Die im Netz stehenden Tubes haben sehr unterschiedliche Qualitäten, mal höhen-lastig, mal hoffnungslos übersteuert.
Eine echte Meinung kann man sich so nicht machen. Der Mix schein ganz gut zu sein. Jons Stimme geht nicht unter.
Also wird man das Konzert auch genießen können.

In London soll es schon einen zusätzlichen Gig geben. Das lässt auch auf weitere Termine in der EU hoffen.
Vielleicht gibt es ja in 2017 Europa noch ein paar andere Songs zu hören. Ein Live-Album oder eine BR der Tour
wird es sicherlich geben, mal schauen wann.

Vielleicht hat man bis dahin auch ein paar neue Songs aufgenommen, das wäre wichtig.

Das stimmt natürlich, dass man die die Qualität der Konzerte nicht nach den Tubes beurteilen sollte, dennoch bin ich von der Konzeption dieser Yes Versionen, insbesondere Awaken, nicht begeistert. So sehr ich Jon Andersons Gesangskünste bewundere, gerade auch jetzt im fortgeschrittenen Alter, stimmt es mich dennoch eher traurig, wenn ich seine Versuche höre, The Meeting zu singen. Ich finde, dieses Stück sollte er, zumindest in dieser Art, nicht mehr singen, dass hat mit dem Original, oder auch mir der 2004 er Version der 35th Jubiläums Tour nicht mehr viel zu tun.
Allerdings würde ich gerne, wenn die Chance sich ergibt, diese Tour live anschauen, dann könnte man sich ein richtiges Bild machen.

Hier ein Livestream fürs heutige Konzert.
Mal sehen ob's funzt.

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Wow, das ist geil!

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Gefällt mir ausgesprochen gut, trotz der Aufnahmequalität. Jon Anderson`s Stimme kommt viel ausdrucksvoller rüber, als beispielsweise auf dem Album mit Roin Stolt.
Und Trevor Rabin`s Gitarrenkünste habe ich schon immer gemocht.

"Hold on" war nie einer meiner Faves, hier macht mir der Song richtig Spaß