Ich will keinen "Glaubenskrieg" anzetteln, da ich weder die Bücher von Tad Williams noch das Turm-Epos von King kenne. Tolkien war ja nicht in erster Linie Schriftsteller, sondern Philologe und hat sich viel mehr um die englische Sprache gekümmert als um seinen persönlichen Ruhm. Letzteres unterstelle ich auch den beiden genannten Schriftstellern nicht. Ich (also
ich) habe nur so meine liebe Not mit Vielschreibern, zu denen man zumindest King rechnen muss. Weil ich mir nur schwer vorstellen kann, dass jemand auf Dauer kreativ sein kann, ohne irgendwie nachzulassen. Die Harry-Potter-Bände habe ich mehr oder weniger aus Zwanghaftigkeit zu Ende gelesen, weil ich ungern Bücher abbreche. Bei der Wüstenplanet-Septologie habe ich bereits nach dem ersten Band aufgehört, obwohl mir das Buch eigentlich ganz gut gefallen hat. Die Perelandra-Trilogie habe ich auch gelesen. Obwohl aus dem selben Umfeld wie Tolkien, finde ich Lewis' Stil unlesbar. Die Story hat ganz gute Ansätze, aber das war's dann auch.
Bei Fantasy habe ich noch das Problem, dass ich mich für zu bequem halte, mich in irgendwelche Welten einzulesen. Früher war ich da noch flexibler und aufnahmebereiter. Jedenfalls werde ich mich mal zur Bücherei bequemen und nach Williams und King / Turm gucken. Erst einmal lese ich aber
An die Mods: sollte man nicht dieses Thema nicht abtrennen und in den Literatur-/Bücher-/Fantasy-/xyz-Thread verschieben?