YES, Friends and Relatives 2020

Anderson/Wakeman (Duo), Asia, Circa:, Glass Hammer, King Crimson, Mystery, Squackett, The Syn, Conspiracy, Earthworks, Empire, Flash, GTR, Jon & Vangelis, World Trade, XYZ, Yoso ...
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YES, Friends and Relatives 2020

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YES, Friends and Relatives 2020

Auch in diesem Jahr gab es einige Veröffentlichungen aus dem Kreis der YES-Familie oder unter Beteiligung von YES-Musikern, die meist in den Tiefen des Digitals versanken. Ich versuche mal – quasi als Adventskalender – jeden Tag eines dieser Werke ans Licht zu bringen oder einiges von dem, was eh die Spitze des YESMusik-Berges erklommen hat, im vorweihnachtlichen Sonnenaufgang erneut glitzern zu lassen. Verspreche aber nicht, dass es immer klappt.

Gentle Giant: Proclamation – Official Fanvideo 2020

Für mich eines der sensationellsten musikalischen Ereignisse des Jahres. Wer hätte je gedacht, dass es zu einer Gentle Giant Reunion kommen würde, wenn auch nur digital. Der Lockdown als Antrieb und eine aktive Fanbasis machten es möglich. 106 Musiker, darunter viele Fans, die komplette Gentle Giant Belegschaft und einige Gaststars wie Jakko Jakszyk und Rachel Flowers sind hier beteiligt. Und die beiden YES-Bassisten Billy Sherwood und Lee Pomeroy. Macht einfach nur Spaß!

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Re: YES, Friends and Relatives 2020

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Badfinger & Rick Wakeman – Come & Get It

Ein Remake des McCartney-Songs, schon 1969 von Badfinger eingespielt, warum auch immer diese Single jetzt entstand und von CLEOPATRA veröffentlicht wurde.
Tragisch: Badfinger wurden kräftig über den Tisch gezogen und zwei Mitglieder erhängten sich 1975 und 1983. Zur Neuauflage der Band 1978 holte sich Gitarrist und Sänger Joey Molland den YES-Keyboarder Tony Kaye. Jetzt wurde Rick Wakeman als Sessionmusiker verpflichtet und untermalt den Song mit typisch-schönen Pianoparts.

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Re: YES, Friends and Relatives 2020

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Rick Wakeman: Children of Chernobyl

Heute noch einmal Rick Wakeman, zugegeben mit einem über 20 Jahre alten Instrumental – allerdings in aktueller Aufnahme. Wakeman hat das gemacht, was Eddie Jobson schon lange praktiziert und viele Künstler nicht nur zu Pandemiezeiten auch ergänzend zu ihrem Schaffen tun könnten: Eine kleine Bezahlsparte einrichten. Wakeman nennt das “Rick’s Plaice”, eine zunächst 6-teilige Serie (“telling jokes, sharing stories, giving live performances, screening archival clips and more”), die nach dem Stream auch zugänglich bleibt. Für 10 Englische Pfund pro Folge nicht ganz billig, aber für Fans vielleicht doch lohnend. Children of Chernobyl stammt aus dem ersten Teil seiner Scholle (“The first episode will feature exclusive performances of Wakeman's solo songs "Gone but Not Forgotten" and "Children of Chernobyl," a look at his Mini Moog synth, an archival performance of his 1979 song "Seahorses" and a segment where he answers fans' questions”) und das Video geht unter die Haut.

https://onlocationlive.com/category/ricksplaice

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Re: YES, Friends and Relatives 2020

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Jon Davison - No Opportunity Necessary, No Experience Needed (Neal Morse, Mike Portnoy und Randy George)

Cov3r to Cov3r (Radiant Records) ist das dritte in einer Reihe von Cover-Alben von Neal Morse, Mike Portnoy und Randy George. Es enthält ein Cover der Yes-Version von "No Opportunity Necessary, No Experience Needed", gesungen von Jon Davison.

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Re: YES, Friends and Relatives 2020

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Jon Davison - Made of Stars (In Continuum)

Jon Davison hat schon verschiedentlich mit Dave Kerzner zusammengearbeitet, u.a. trat er live mit Kerzners Band In Continuum bei der CTTE 2019 auf.
Die EP "You Don't Know How It Feels" von In Continuum erschien gleich zu Beginn des Jahres. Gastvocals von Jon Davison gibt es auf dem sphärischen Song “Made of Stars”.

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Re: YES, Friends and Relatives 2020

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Jon Anderson - Early in the Morning Light

Jon Andersons Veröffentlichungen im Netzt und auf Youtube, die nie offiziel auf einem Album erschienen, füllen bei mir mehrere CDs. Auch 2020 durften sich seine Fans über solche Überraschungen freuen. “Early in the Morning Light” ist ein typischer und sehr schöner “Meditation Song”, am besten mit Yogi-Tee ;) und bei Kerzenlicht zu hören.

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Re: YES, Friends and Relatives 2020

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I Am The Manic Whale – Run With the Fox

Natürlich ist das Original von Chris Squire und Alan White in seiner atmosphärischen Stimmigkeit nicht zu überbieten – und einen kreativen Umgang gab es schon mit der von Chris Squire eingesungenen Fanversion „A New Pair of Socks“, über die man auch nach Jahren noch lachen kann.
Dennoch, das Cover von I Am The Manic Whale ist, obwohl sehr nah am Original, gut gemacht und klingt sehr freudvoll ;) .

https://www.iamthemanicwhale.com/about.html

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Re: YES, Friends and Relatives 2020

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Tom Brislin – The Song the River Sang (Kansas)

Tom Brislin hat schon bei meinen drei Lieblingsbands YES, Camel und Renaissance die Tasten bedient, nach dem missglückten Bandprojekt „The Sea Within“ ist er mittlerweile vollwertiges Bandmitglied bei Kansas. Hier begeistert er nicht nur durch seine fulminanten Keyboardparts bei Liveauftritten, er hat auch das im Juli erschienene neue Studioalbum „The Absence of Presence“ maßgeblich mitgestaltet. An sieben von neun Songs war Brislin beteiligt, zwei ("Memories Down the Line" und "The Song the River Sang") stammen komplett aus seiner Feder. Schon auf seinem Soloalbum „Hurry Up and Smell the Roses“ bewies Brislin, dass er auch ein richtig guter Sänger ist. Auf dem Kansas-Album darf er das bei "The Song the River Sang" unter Beweis stellen.

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Re: YES, Friends and Relatives 2020

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Geoffrey Downes – Love Among the Ruins (DBA 4 – Halcyon Hyms)

Ich mag die DBA-Alben, vor allem Skyscraper Souls. Ist manchmal etwas kitschig, hat aber oft ein gutes Songwriting. Ein bisschen sind Geoff Downes und Chris Brade wie Steven Wilson und Aviv Geffen bei Blackfield. Das neue DBA-Album erscheint im Februar 2021, die erste Single gibt’s aber jetzt schon.


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Re: YES, Friends and Relatives 2020

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Melanie Mau & Martin Schnella - And You And I

Martin Schnella ist seit Jahren einer der aktivsten, besten und kreativsten Gitarristen im Land. Sein Duo mit Melanie Mau besticht nicht nur durch eigenwillige und wunderschöne Acoustic-Covers. Auch die Eigenkompositionen sind erste Sahne. Mit ihrer Version von And You And I aus ihrem Album „Through the Decades“ tu ich mir persönlich aber etwas schwer. Egal welche Art Annäherung der Song erfährt, er wird nicht besser. Selbst Jon Andersons diverse Versionen ohne YES oder Trevor Rabins Interpretation als YES-Gitarrist können der Studio- und YESSongs-Version nicht annähernd das Wasser reichen. Dazu kann ich mit Folk wenig anfangen, dennoch kann auch ich mich der Faszination einzelner Parts dieser Interpretation nicht verschließen. Leider gibt es davon kein Youtube-Video, auf Bandcamp kann man den Song aber anhören.





Als kleine Weihnachtspraline noch das Acoustic-Cover des Transatlantic-Werks „We All Need Some Light“ - himmlisch!

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