Rick Wakeman - Konzert 2011 in Deutschland?

Bei Yes: Keyboarder 1971 - 1974, 1976 - 1980, 1990 - 1992, 1995 - 1997, 2002 - 2004
Instrumente: Tasteninstrumente
Geburtsdatum: 18.05.1949
Geburtsort: London
Aktuelle Band: Solo ; YfARW
Ehemalige Band: Strawbs


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Re: Rick Wakeman - Konzert 2011 in Deutschland?

Beitrag von Member X »

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JJG hat geschrieben:Das wäre mir schon was wert Soundmunich - zusätzlich 99 zahlende Gäste rekrutieren wird natürlich schwierig.
80 - 100 € würde ich schon ausgeben, wenn Rick (und die Band) hinterher wieder eine kleine Autogrammstunde gibt.
Für 100 Euro würdest Du ein Backstage-Ticket kriegen. Das Problem ist, den Gesamtbetrag zusammenzubringen, den Rick will, und dafür bräuchte man bei moderaten Ticketpreisen eben ca. 1200 Besucher.
DocFederfeld hat geschrieben:Grundsätzlich spricht Rick Wakeman den gleichen Interessentenkreis an wie Yes - und wenn es Yes gelingt mit dem Sänger einer Coverband ein paar Konzerte in Deutschland auszurichten, müsste doch auch ein Einzelkonzert von Wakeman wenigstens 1200 Leute anziehen :roll:
Das sehe ich nicht so. Es sind sicher drei Gruppen: Yes-Fans, RW-Fans und Yes-und-RW-Fans.
DocFederfeld hat geschrieben:Allerdings denke ich, daß der Preis dafür nicht wesentlich über 50 Euro liegen darf (ich würde vielleicht persönlich mehr bezahlen).
Diese Größenordnung läge der Kalkulation zugrunde.
JJG hat geschrieben:Deine Frage war ja wieviel es UNS wert wäre, oder nicht?

Es kommt auch auf die Promotion an. Ob Rick, wie mit Jon in St Albans 1200 Besucher ziehen kann, kommt auf das Konzept und die Vorbereitungen an. Ich hab ihn damals in Nürnberg mit seinem Sohn vor ca. 30-50 Leuten spielen sehen. Das kann auch passieren. Wenn aber viele deutsche Fans eine weite Reise bis nach London in Kauf nehmen, dann geben sie auch für ein vernünftiges Konzept/Konzert hier in Deutschland mehr aus, also muss VORHER ganz klar sein was da gespielt wird.
Es ist RW mit dem ERE, also in erster Linie RW-Stücke (siehe seine DVDs). Das Konzert wird wohl, im Gegensatz zu dem Event 2009, in ganz Europa angeboten und hat keinen solchen Alleinstellungswert, so dass nicht ein paar Hundert Besucher aus den USA angeflogen kommen. Außerdem wurden für London auch an dortige Beamtze etc. Tickets verschenkt, um die Konzerte voll zu kriegen. Diese Effekte nützen aber einer Veranstaltung in Deutschland nichts.

Es ist ein ernstes Problem, ca. 1200 Besucher an einem Ort sicher zu stellen, wobei das nicht zwingend München ist, sondern auch Frankfurt sein könnte. Überlegt werden auch zwei Konzerte: 1 x München und 1 x Hamburg.
SOON hat geschrieben:Aufgrund der langjährigen Konzertabstinenz in Deutschland könnte ich mir schon regen Zuspruch für Wakey-Konzerte hier vorstellen.
Ticketpreise um die 50 Euro halte ich für realistisch. (je nachdem was geboten wird würde ich auch mehr geben)
Ich könnte mir gut vorstellen, dass es gewisse Synergieeffekte zwischen den einzelnen Aktivitäten der Yesmembers gibt.
Auch die Vö diverser Backkatalog Highlights bringt YES wieder ins Bewusstsein der Leute zurück. (inclusive Rauschen im Blätterwald)

Ich wäre dabei!
Schön, aber in der Konzertlandschaft wird die Besuchererwartung anders gesehen: Yes in München zuletzt 800 Leute. Das ist die Grundlage aller zukünftigen Beurteilungen im Yes-Umfeld.
Aprilfrost hat geschrieben:Die Überschrift hat meinen Puls vorübergehend erheblich beschleunigt. Rick in Lübeck, das wär schon was. Klar würde ich dahin kommen. Dabei würde ich aber eher zu den 99 Angeworbenen zählen als zu den Werbern. In meiner Umgebung interessiert sich kaum (noch) jemand für RW. 2 oder 3 könnte ich vielleicht überzeugen, 3 weitere bestechen und 1 einladen.
Für mich ist die Idee allerdings eine Totgeburt. Oder zumindest ein schöner Traum, aus dem ich bereits erwacht bin.
Es ist sicher keine Totgeburt, weil es eben überhaupt noch keine Geburt ist. Ich wurde in die Möglichkeit involviert, RW mit dem ERE für ein Konzert nach Deutschland zu kriegen. Und nun geht es darum, dass daraus vielleicht eine Geburt wird. Dazu brauche ich Fakten, um überzeugen zu können, oder zumindest plausible Ideen.
YouAnd I hat geschrieben:Ja, RW live, und das mit hingelotsten Freunden und Bekannten ist eh’ noch so ein Traum... Wenn man denen seine Solos vorspielt (ABWH oder auch Montreux) imponiert das schon sehr und es kommt dann spontan die Bitte, das zu brennen.. Wegen der Show müsste auch eine "ausreichende" Anzahl von Keyboard’s auf jeden Fall dabei sein. Sonst wäre es nur was für den "harten Kern" wie wir..

Mir pers. wäre es mehr als 50 – 60 Euronen wert. Ich denke aber, dass die allgemeine "Schmerzgrenze" bei ca. 40 Euro läge. Ob die genannte erforderliche Zahl der Konzertbesucher pro Ort zusammen kommt, ist besonders davon abhängig, dass nicht zu viele Konzerte insgesamt stattfinden und dass die Lokalitäten bezüglich des zu erwartenden Besucherpotenzials regional bezogen geschickt ausgewählt werden. Selbstverständlich wären Werbung/Marketing im angemessenen Rahmen notwendig.

Ich träume nun schön weiter.. ;)
Wie gesagt ist die Preisspanne auch das, was wirklich zugrunde gelegt würde. Auch geht es um ein einziges Konzert in Deutschland (nur bei besten Vorzeichen ebtl zwei).
Melanie Daydreamer hat geschrieben:Es gibt hier in München im Sommer das "TOLLWOOD- Festival", bei dem die Konzerte in einem großen Zelt stattfinden. YES ( mit Rick! ) haben hier auch schon gespielt ( ich glaube 2003, war Klasse, es gab viele sehr positive Besprechungen in der Presse! ). Letztes Jahr gab es auch wieder sehr schöne Konzerte mit z.B. Kris Kristofferson, Roger Hodgson und Crosby, Stills and Nash. Die meisten dieser Konzerte sind sehr sehr gut besucht, oft auch ausverkauft. Und das bei Preisen, die zwischen 40 bis über 60 Euro liegen. Es besteht also schon ein Interesse an Musik die auch aus den 70er Jahren kommt, gerade in Verbindung mit dem "Sommerfeeling".

Weil viele Leute im Sommer einfach " draußen " sein wollen und gerne etwas unternehmen möchten , ist dieses Festival mit seinen vielen schönen Ständen und leckeren Essensmöglichkeiten immer ein großer Publikumsmagnet. In diesem Rahmen könnte ich mir sehr gut vorstellen, dass ein solches Konzert ein Erfolg werden würde. Dafür würden dann vielleicht auch noch ein paar zusätzliche Fans aus Italien, Österreich und der Schweiz anreisen, vorausgesetzt, in diesen Ländern gäbe es nicht auch noch Konzerte. Ich glaube, dass das Erfolgsrezept darin besteht, sich "rar" zu machen und in einem solch speziellen und schönen Rahmen aufzutreten. Und ein paar schöne Plakate mit Hinweisen zu Ricks YES- Vergangenheit wären dabei sicher auch sehr hilfreich.

Bei einem "normalen" Hallenkonzert sehe ich hier in München aber, so leid es mir tut, kaum eine Hoffnung für Rick, soo viele Konzertbesucher anzuziehen.

Also Rick, komm wieder zum TOLLWOOD! ;)
Rick macht nicht selbst die Veranstaltung, und Tollwood 2011 ist erledigt. Überhaupt steht openair nicht zur Diskussion. Aber die Ideen sind sicher gut.

Es gibt konkret eine Nachfrage seitens Rick und der Veranstalter möchte Entscheidungskriterien, wobei er eigentlich ablehnt, aber mri zuliebe die Frage noch offen lässt. Es geht ernsthaft darum, Ideen und Möglichkeiten für so einen Event zu sammeln, und das SCHNELL!!!

Danke für Eure Meinungen soweit :D

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Re: Rick Wakeman - Konzert 2011 in Deutschland?

Beitrag von BBQ.Master »

1200 Besucher bei einem einzigen Solokonzert von RW - ich glaube nicht, dass das funktionieren kann. Wenn ich schon lese, dass die geplanten Orte Frankfurt, München oder Hamburg sind, hat sich das für mich sowieso erledigt. Und: Mehr als 60 Euro sind mir zu viel.
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MelloKey
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Re: Rick Wakeman - Konzert 2011 in Deutschland?

Beitrag von MelloKey »

Die Überschrift hat bei mir auch gerade einen kurzen Moment der Schnappatmung verursacht, wie kannst du mich so erschrecken, Soundi :mrgreen:?

Als jemand, der Rick noch nie live gesehen hat, wäre mir das Konzert durchaus einiges wert, also so zwischen 50 - 90 Euro auf jeden Fall. Mit Backstage-Karten-Möglichkeit auch 100 Euro. Da sollte dann aber die Grenze sein.

Ich wüsste auch schon gleich zwei Leute, die ich mitbringen würde.

Es wäre umheimlich toll, wenn das klappen würde, da würde ein Traum für mich wahr werden :D!

Nur zeitlich bitte nicht am ersten Mai-Wochenende... und nicht in der Zeit von Ende Juli bis Anfang August... ;-).

Von der Location her wäre mir Hamburg natürlich lieber, das ist einfach dichter dran als München.

Auf jeden Fall ist das eine tolle Initiative! Danke, Soundi!

ICH WÄRE DABEI !! (... wenn´s zeitlich passt)

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Re: Rick Wakeman - Konzert 2011 in Deutschland?

Beitrag von Member X »

Zur Klarstellung: es gibt auch keine Alternative Jon und Rick, sondern es ist eine reine Solo-Aktion von Rick. Da ist auch nichts zu diskutieren, sondern Rick's Management hat konkret und nur für RW mit ERE einen Aufruf gestartet.
BBQ.Master hat geschrieben:1200 Besucher bei einem einzigen Solokonzert von RW - ich glaube nicht, dass das funktionieren kann.
Tja, die potenziellen Veranstalter glauben das eben auch nicht, und einer ist immerhin bereit, sich Ideen anzuhören. Also können wir konstruktiv sein. Ich sehe das als Chance, wenn auch als eine geringe.
BBQ.Master hat geschrieben:Wenn ich schon lese, dass die geplanten Orte Frankfurt, München oder Hamburg sind, hat sich das für mich sowieso erledigt.
Geplant ist gar nichts. Der/Die Ort(e) ist/sind offen. Die Angaben sind nur Denkspiele. Gute Lösungen sind gefragt.
BBQ.Master hat geschrieben:Und: Mehr als 60 Euro sind mir zu viel.
Wie mehrmals geschrieben denkt der einziege Veranstalter, der sich überhaupt noch mit der Sache befasst deutlich unter dieser Grenze. Es bringt nichts, sich mit schon vorhandenen Infos immer wieder zu befassen, sondern neue konstruktive und kreative Ideen wären gefragt. Eclipsed oder BMW einbinden ...??? Na kommt schon, Ihr seid doch fantasievoll.
MelloKey hat geschrieben:Ich wüsste auch schon gleich zwei Leute, die ich mitbringen würde.
Wenn 400 Forumsmitglieder je zu Dritt kämen, ginge die Rechnung ja auf. Aber wie kriegt man mehr Forumsmitglieder als den harten Kern und insgesamt mehr Leute hin?
MelloKey hat geschrieben:Nur zeitlich bitte nicht am ersten Mai-Wochenende... und nicht in der Zeit von Ende Juli bis Anfang August... ;-).

Von der Location her wäre mir Hamburg natürlich lieber, das ist einfach dichter dran als München.
Für Zeit und Ort braucht man natürlich mehr Kriterien. Wie denkt die Masse?
MelloKey hat geschrieben:Auf jeden Fall ist das eine tolle Initiative! Danke, Soundi!
Mein Beitrag ist nur, einen Veranstalter zu kennen und die Sache hier ins Forum zu bringen.

Die Anfangsfrage, was es Euch Wert wäre, bezog sich nicht alleine auf die erträglichen Eintrittspreise, sondern auch und eher vor allem auf das, was Ihr an Ideen habt oder zur PR beitragen könntet, um die Größenordnung der Besucher erreichbar zu machen. Wie gesagt Sonsoring, etc. und sonstige Connections, bis hin zum eigenen Beitrag (Investition, Spende). Schon 5000 Euro irgend wie absichern würde das Ganze für den veranstalter interessanter machen. Wir haben hier wirklich eine Chance - wir könne aber natürlich auch weiter "Mensch ärger Dich nicht" spielen. Dinge kosten Geld. Ich hab heuer ja z.B. keine Großveranstaltung, wie Hampton Court Palace oder High Voltage Festival, so dass ich hier investieren könnte. Außerdem höre ich mich mal nach Sponsoren um. Eine direkte Frist gibt es nicht, um aktiv zu werden, aber ich habe mich mit meinem Bekannten mal auf nächsten Freitag vertagt.
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JJG
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Re: Rick Wakeman - Konzert 2011 in Deutschland?

Beitrag von JJG »

@ Soundmunich - PR können wir hier im Forum machen, oder auch einen Flyer verteilen wenn z.B. YesSongs Italy kommt oder auch zu anderen Konzerten verteilen.
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Topographic
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Re: Rick Wakeman - Konzert 2011 in Deutschland?

Beitrag von Topographic »

Deine Initiative ist gut, Soundmunich! Kosten müssen also minimiert werden. Das wäre vielleicht machbar, wenn anstatt eines extra zu mietenden Veranstaltungsortes, wie Liederhalle Stuttgart, alte Oper Frankfurt etc. ein Club oder Kulturverein gewählt würde, der über entsprechend große Räumlichkeiten verfügt und als Mitveranstalter fungiert. Im Stuttgarter "Theaterhaus", das privat getragen wird, war etwa Jon schon zu Gast, auch die Pet Shop Boys nutzen diese Lokalität immer. In Karlsruhe im Tollhaus waren bereits Tony Levin und Co., Calexico, Colosseum und etliche andere Bands und Künstler ähnlicher Kategorie. Das Substage in KA hat (ähnlich wie das ColosSaal) eigene Prog-Reihen, z.B. mit den Flower Kings, Stickmen, Porcupine Tree, Blackfield. Meist sehr gut besucht, oft ausverkauft, besonders im Rahmen des "Zeltivals" (das aber im Saal statt findet). Kapazität: Jeweils 1000 Sitzplätze. Die Bühne ist nicht kleiner als im Festspielhaus Baden-Baden.

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Re: Rick Wakeman - Konzert 2011 in Deutschland?

Beitrag von Member X »

JJG hat geschrieben:@ Soundmunich - PR können wir hier im Forum machen, oder auch einen Flyer verteilen wenn z.B. YesSongs Italy kommt oder auch zu anderen Konzerten verteilen.
@ JJG: PR macht keinen Sinn, wenn man 20 oder von mir aus auch 200 Leute erreicht. Da fehlt leider ein Faktor 1000 und mehr. Wirksame PR wäre es, wenn wir es schaffen könnten, z.B. in der Eclised einen redaktionellen Beitrag unterzubringen, in dem auch auf das Konzert hingewiesen wird. Ich hab da z.B. keine Connections. Und die einzige Zeitschrift "Synthesizer", wo ich an die Redaktion bedeutsam rankommt hat eine viel zu kleine Auflage. Also, was gefragt ist, wäre Radio (auch regional), VW Werkszeitung, Wochenblattredaktionen, was weiß ich, aber bitte nichts mit maximal 200 Adressaten.
topographic hat geschrieben:Deine Initiative ist gut, Soundmunich! Kosten müssen also minimiert werden. Das wäre vielleicht machbar, wenn anstatt eines extra zu mietenden Veranstaltungsortes, wie Liederhalle Stuttgart, alte Oper Frankfurt etc. ein Club oder Kulturverein gewählt würde, der über entsprechend große Räumlichkeiten verfügt und als Mitveranstalter fungiert. Im Stuttgarter "Theaterhaus", das privat getragen wird, war etwa Jon schon zu Gast, auch die Pet Shop Boys nutzen diese Lokalität immer. In Karlsruhe im Tollhaus waren bereits Tony Levin und Co., Calexico, Colosseum und etliche andere Bands und Künstler ähnlicher Kategorie. Das Substage in KA hat (ähnlich wie das ColosSaal) eigene Prog-Reihen, z.B. mit den Flower Kings, Stickmen, Porcupine Tree, Blackfield. Meist sehr gut besucht, oft ausverkauft, besonders im Rahmen des "Zeltivals" (das aber im Saal statt findet). Kapazität: Jeweils 1000 Sitzplätze. Die Bühne ist nicht kleiner als im Festspielhaus Baden-Baden.
Ein wesentlicher Aspekt der Kosten kann nicht "minimiert werden", weil der Preis für die Künstler nicht zur Diskussion steht. Der Veranstalter hat überall in Deutschland Verbindungen zu Locations und hat dazu auch gewisse Vorgaben für den Aufbau Rick und ERE, und kriegt schon entsprechende Preise hin.

1000 (Sitz-) Plätze sind schon grundsätzlich keine 1200, was den Ticketpreis erhöhen würde, und letzteres würde wiederum die Besucherzahlen drücken, und so weiter und so fort - eine Spirale. Der Ticketpreis soll eben gerade in einem Bereich bleiben, den sich viele leisten können, wenn sie wollen und wissen. Letzeres sind die Probleme: wie wissen möglichst viele von den potenziellen Altrockern und wie kriegt man sie dazu zu wollen.

Es ist echt alles runtergerechnet - von Veranstaltersicht, und der macht einiges und hat Erfahrung. Wie gesagt, dass er nicht einfach nur abgelehnt hat, liegt einzig und allein an der Bekanntschaft zu mir. Er sagte klar: "Alle haben abgeraten. Aber, ich mach's, wenn Du mir sagst wie es geht." Und damit meint er 1200 zahlende Leute zum Konzert zu bringen.

Also: Nicht runterrechnen - das ist schon passiert, und wenn wir wissen, wie 2000 Leute kommen, dann würde es noch billiger pro Ticket -, sondern Einnahmen generieren.

Verkaufen wir Tickets für's Dinner with Rick für 200 Euro (plus Kosten) für 20 Personen = 4000 Euro. So'n Kram im Vorfeld verbindlich machen, und die Sache steigt.
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Aprilfrost
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Re: Rick Wakeman - Konzert 2011 in Deutschland?

Beitrag von Aprilfrost »

Rick könnte kostenlos bei mir übernachten. :) Ein warmes Essen und Flasch Flens wären auch drin. :shock: Ich würde ihn vom Flughafen abholen und wieder hinbringen. :D Und ihm die schönste Stadt Deutschlands zeigen. Bild Das senkt die Kosten.
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SOON
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Re: Rick Wakeman - Konzert 2011 in Deutschland?

Beitrag von SOON »

@Soundmunich, danke für Dein Einsatz!

Mein Chef (dieser Geldgeier!) sagte letztens "es wird immer schwieriger an anderer Leute Geld ranzukommen" :roll:
Klar kann man die ganzen Zeitschriften und Foren abklappern, Firmen und Kulturbetriebe um Spenden bitten usw.
Das bringt für dem Veranstalter aber, im Moment, noch keine Sicherheit um auf die Sache einzugehen.
Ich denke man braucht ein Partner der entsprechendes Risikokapital vorschießt aber wer das sein könnte weiß ich auch nicht.
Damit wären wir so weit wie vorher. :cry:
Um Investoren zu kriegen müssten viel mehr Details feststehen.
Was hat man sich unter "Rick Wakeman & the English Rock Ensemble" vorzustellen, welches Programm steht dahinter?

Ich würde aber auch nicht nur lauter Probleme sehen.
Wie ist das z.B. mit Bands wie The Musical Box oder andere Coverbands, warum bringen die die Häuser voll?
Oder ein anderes Beispiel.
Wer kennt Guru Guru? nicht viele!
Die veranstalten alle paar Jahre ein Festival in einem Kaff namens Finkenbach.
Dort waren schon Besucherzahlen bis zu ca. 10000 Leuten.
Also irgendwie geht's! :ugeek:
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Re: Rick Wakeman - Konzert 2011 in Deutschland?

Beitrag von Member X »

Aprilfrost hat geschrieben:(...) Flasch Flens wären auch drin. :shock:
Rick trinkt keinen Alkohol mehr.
SOON hat geschrieben:Klar kann man die ganzen Zeitschriften und Foren abklappern, Firmen und Kulturbetriebe um Spenden bitten usw.
Das bringt für dem Veranstalter aber, im Moment, noch keine Sicherheit um auf die Sache einzugehen.
Ich denke man braucht ein Partner der entsprechendes Risikokapital vorschießt aber wer das sein könnte weiß ich auch nicht.
Damit wären wir so weit wie vorher. :cry:
Jemand, der invesiert muss natürlich was davon haben ...
SOON hat geschrieben:Was hat man sich unter "Rick Wakeman & the English Rock Ensemble" vorzustellen, welches Programm steht dahinter?
Siehe RW in Cuba, etc.
SOON hat geschrieben:Ich würde aber auch nicht nur lauter Probleme sehen.
Wie ist das z.B. mit Bands wie The Musical Box oder andere Coverbands, warum bringen die die Häuser voll?
Oder ein anderes Beispiel.
Wer kennt Guru Guru? nicht viele!
Die veranstalten alle paar Jahre ein Festival in einem Kaff namens Finkenbach.
Dort waren schon Besucherzahlen bis zu ca. 10000 Leuten.
Also irgendwie geht's! :ugeek:
Vielleicht sind The Musical Box oder andere Coverbands und auch Guru Guru viel billiger als RW und das ERE, schon mal daran gedacht?
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Re: Rick Wakeman - Konzert 2011 in Deutschland?

Beitrag von SOON »

soundmunich hat geschrieben:
SOON hat geschrieben:Ich würde aber auch nicht nur lauter Probleme sehen.
Wie ist das z.B. mit Bands wie The Musical Box oder andere Coverbands, warum bringen die die Häuser voll?
Oder ein anderes Beispiel.
Wer kennt Guru Guru? nicht viele!
Die veranstalten alle paar Jahre ein Festival in einem Kaff namens Finkenbach.
Dort waren schon Besucherzahlen bis zu ca. 10000 Leuten.
Also irgendwie geht's! :ugeek:
Vielleicht sind The Musical Box oder andere Coverbands und auch Guru Guru viel billiger als RW und das ERE, schon mal daran gedacht?
Habe ich nicht gedacht, woher sollte ich auch wissen wer billig oder teuer ist.
Der Punkt ist aber ein anderer.
GG hatten in ihrer Glanzzeit, in der 70ern, rund 20000 Stück pro Album verkauft.
Ricks Verkäufe gingen in die Millionen.
Welche Substanz steht da im Jahre 2011 noch dahinter?

Mr. Wakeman hat:

-50 Mio. Platten verkauft.
-Pionierarbeit geleistet
-den Progrock maßgeblich geprägt
-mit YES Musikgeschichte geschrieben
-Solo Musikgeschichte geschrieben
-Filmmusik geschrieben
-hunderte von Songs als Studiomusiker mit eingespielt
-gigantisch Liveshows veranstaltet
-in Radio und Fernsehsendungen mitgewirkt
-diverse Awards bekommen
-90 Alben veröffentlicht
-mit Alice Cooper, John Williams, Brotherhood of Man, Elton John, Lou Reed, David Bowie, Cat Stevens, Elkie Brooks, T. Rex, Ozzy Osbourne, Black Sabbath, Brian May, Vivian Stanshall, Al Stewart uvm. zusammengearbeitet.

Er ist eine lebende Legende!
Das alles muß doch für irgendwas gut sein!
Das müßte doch auch Türe öffnen?
Das sind doch bessere Voraussetzungen wie z.B. bei Newcomern oder No Names?
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