Tangerine Dream

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Aprilfrost
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Tangerine Dream

Beitrag von Aprilfrost »

Einen kurzen Artikel über Tangerine Dream (TD) zu schreiben ist alles andere als einfach. Bereits 1967, also vor 45 Jahren (!) wurde die Elektronic-Band von Mastermind Edgar Froese gegründet. Nach vielen personellen und stilistischen Wechseln ist er der einzige, der durchgehend zur Band gehört(e). Dass TD mit Edgar Froese nicht identisch ist, davon zeugen seine zahllosen Solo-Alben. Die Musik von TD ist immer ein gemeinsames Produkt unterschiedlicher Musiker.

Vor ihrer Zeit der überwiegend elektronisch erzeugten Klänge war TD eine Rockband mit Gitarre, Bass, Schlagzeug, Saxophon, Flöte und Geige. Nicht gerade die klassische Kombination von Instrumenten zur Zeit von Flower Power und grundsolider Rockmusik. Bereits 1969 stieg Bassist Herkenberg aus, woraufhin die anderen TDs mit wechselnden Musikern durch die Republik tourten. Dann ergab sich der Glücksfall, dass der Schlagzeuger Klaus Schulze zur Band stieß. Mit ihm und Conrad Schnitzler nahm Froese das Album „Electronic Meditation“ auf (1970). Die Musiker gaben sich die Klinke in die Hand, bis mit Edgar Froese, Christopher Franke und Peter Baumann eine Besetzung über einen längeren Zeitraum Bestand hatte. (Baumanns zwischenzeitliche eher kurzen Pausen sollen hier mal vernachlässigt werden.) Mit dieser Formation entstanden so wegweisende Alben wie „Phaedra“, „Ricochet“ oder „Stratosfear“.
Bild
1977 ging Baumann dann endgültig, und für „Cyclone“ wurden Steve Jolliffe und Klaus Krüger ins Boot geholt. Erstmals ist auf diesem TD-Album Gesang zu hören, was von den Fans unterschiedlich angenommen wurde. Zwischen 1983 und 1985 (und darüber hinaus) nahm TD mehrere Soundtracks auf. 1988 verließ dann auch Christopher Franke die Band, um sich seiner Solokarriere als Soundtrack-Komponist zu widmen. (Sci-fi-Freunden ist er von der Serie „Babylon 5“ her bekannt.) Inzwischen hatte sich bereits Paul Haslinger als festes Bandmitglied etabliert. Er blieb bis 1990.

Auf den frühen LP-Covers war immer – meist klein und schwarz-weiß – das Bild eines kleinen Jungen eingescannt. Es handelt sich um den Sohn von Edgar und Monique Froese (die nebenbei wundervolle Cover entwickelte) Jerome. Dieser junge Mann war 1989 alt genug, um als Gitarrist bei TD einzusteigen. Jerome und Edgar gründeten 1996 ihr eigenes Plattenlabel TDI. Zeitweise hielten sie die Band als Duo am Leben.



Tangerine Dream sind bis heute ungeheuer produktiv geblieben, wovon ihre umfangreiche Diskographie zeugt. Neben Live-Auftritten spielten sie weiterhin sowohl eigenständige als auch Soundtrack-Alben ein. Der Themenkatalog erstreckt sich von Dantes Göttlicher Komödie über die Chinesische Mauer und die Mars Expedition Mars Polar Lander bis hin zu einer Hommage an Syd Barrett.

Es gäbe noch viel zu Tangerine Dream zu schreiben, aber der Thread ist noch kurz. Man kann also noch viel ergänzen. Bei einem derart großen Output bleibt es nicht aus, dass nicht alles den Geschmack des TD-Fans trifft. (Ähnlich wie bei Rick Wakeman). Doch ist das Tangerinen-Universum groß genug, dass man sich seine Früchte herauspflücken kann und den Rest anderen Hörern überlässt.
Zur Diskographie sei auf den umfangreichen Wikipedia-Artikel verwiesen. Das Übernehmen in diesen Thread würde den Rahmen sprengen.

WIKIPEDIA: http://de.wikipedia.org/wiki/Tangerine_Dream
HOMEPAGE: http://www.tangerinedream-music.com/
FACEBOOK: https://www.facebook.com/TANGERINEDREAM ... AL?sk=wall
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Rushy
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Re: Tangerine Dream

Beitrag von Rushy »

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nixe
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Re: Tangerine Dream

Beitrag von nixe »

Tangerine Dream: Seit wann kenne ich eigentlich Tangerine Dream? Anders gefragt: Wann hörte ich deren Namen zum ersten Male?
& wieder sind es die 70-er, in diesem Falle würde ich sagen: ca.'77!
Trend auf*m Berliner Rundfunk machte eine Sendung über Synthesizer, erwähnten Pink Floyd (wie passend) & Tangerine Dream in einem AtemZug & brachten kurze Ausschnitte von A Saucerful of Secrets & Alpha Centauri & ich wußte damals nicht, wer wer ist! Ich war sogar sauer, weil Alpha Centauri nicht von Pink Floyd war! Heute: Ehre dem Ehre gebührt!
Später in den 80-ern: wieder Pink Floyd & Tangerine Dream: Meine Schwester wollte mir aus Erfurt Wish you were here, klar die Amiga-Fassung, mitbringen, hat sie nicht bekommen, dafür aber Quichote [thumbnail]http://tachyontv.typepad.com/.a/6a00d83 ... 970c-800wi[/thumbnail] die Amiga-LP vom Konzert im Pergamon-Museum, Berlin-Ost. Die Parole hieß: auflegen & anhören! Damals war ich noch gegen acoustische Instrumente & mußte erstmal ca. 5 min. durch*s piano"Geklimper"! Wann geht es denn los?, war die Frage, die ich mir stellte, dabei hatte es doch schon längst angefangen!!! OK, die 15 min. Edgar an der Gitarre haben mich den Anfang vergessen lassen. Wieder der Berliner Rundfunk, der brachte dann noch den ersten Teil des concertos, ein 38 min. Stück ohne Namen! Da wäre man doch zugern dabei gewesen!
& noch mal: Pink Floyd & Tangerine Dream: Bild Hier kann man unter anderem lesen (ich hoffe, das man es lesen kann!), das sie als einzige Band neben mit Pink Floyd ein Festival in Kärnten bestritten! Auch hier wurden Träume herbei gesehnt!
Für mich sind sie definitiv die SpeerSpitze der electronischen Music!
Kurze Zeit, nach dem Album Zeit, brachte Klaus Schulze sein Album Cyborg herraus & jemand fragte Edgar, warum er ihn damals rausgeschmissen hat?
'99 l'Age d'Analogue: ein sampler von französischen Bands, die klingen wie Tangerine Dream,
BildBild
also haben sie hier zumindest ihre Spuren hinterlassen? Nein, sie waren überall populärer als im eigenen Land!
KraftWerk sind für mich gerademal die VorReiter des Takkno! Ich habe sie nach RadioAktivität verlassen!
Tangerin Dream erst mit dem Le Parc Album, als ihre suiten nicht mehr sein sollten. In ihren kürzeren songs war dann permanent das Geklopfe von Sequencern zu hören, das war mir zu billig!!! & Klaus Schulze, der macht auch suiten, noch länger als Tangerine Dream, aber seine Sequencer-Attitüden dauern auch doppelt solange & sind doppelt so langweilig, trotzdem habe ich auch *ne ganze Menge von ihm, wie auch von Tangerine Dream!!!
Tschüß
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Re: Tangerine Dream

Beitrag von nixe »

1970 Electronic Meditation
1971 Alpha Centauri
1972 Zeit
1973 Atem
1974 Phaedra
1975 Ricochet
1975 Rubycon
1976 Stratosfear
1977 Encore
1977 Sorcerer
1978 Cyclone
1980 Pergamon
1980 Tangram
1981 Exit
1981 Thief
1982 White Eagle
1982 Logos Live
1983 Wavelength
1983 Hyperborea
1984 Poland (The Warsaw Concert)
1984 The Park Is Mine
1984 Flashpoint
1984 Firestarter
1985 Le Parc
1985 Dream Sequence
1985 Legend
1985 Heartbreakers
1986 Green Desert
1986 Underwater Sunlight
1987 Shy People
1987 The Collection
1987 Tyger
1987 Near Dark
1987 Deadly Care
1988 Optical Race
1988 Live Miles
1989 Miracle Mile
1989 Lily on the beach
1989 Dead Solid Perfect
1989 Catch me if you can
1989 Destination Berlin
1990 Melrose
1991 Canyon Dreams
1992 Rockoon
1993 220 Volt Live
1994 Tangents 1973-1983
1994 Zoning
1994 Turn of the tides
1995 Tyranny of beauty
1995 Dream mixes one
1995 Book of Dreams
1996 Goblins Club
1996 The Dream Roots Collection
1997 Valentine Wheels
1997 Ambient Monkeys
1997 Tournado
1997 Oasis
1998 Atlantic Bridges (1988-98)
1998 TimeSquare-Dream Mixes 2
1998 Quinoa
1998 Atlantic Walls (1988-98)
1998 Transsiberia
1998 Dream Encores
1998 The Hollywood Years Vol.1
1998 The Hollywood Years Vol.2
1999 Mars Polaris - Deep Space Highway To Red Rocks Pavilion
1999 What a Blast
1999 Sohoman
2000 I-Box (1970-1990)
2000 The Seven Letters From Tibet
2000 Antique Dreams 8.00
2000 Soundmill Navigator
2000 Great Wall Of China
2001 Dream Mixes Three
2002 Inferno
2003 Rockface. Live at Berkeley
2003 Mota Atma
2003 The Bootleg Box Set Vol.1
2004 Purgatorio
2004 East - Live
2004 The Bootleg Box Set Vol.2
2004 Live - Arizona '92
2005 Phaedra 2005
2005 Rocking Mars
2005 Jeanne D'Arc
2005 Kyoto
2005 Live Brighton - March 25th 1986
2006 35th Phaedra Anniversary Concert - Live in London (DVD)
2006 Paradiso
2006 Nebulous dawn
2007 Summer In Nagasaki (Part One from the Five Atomic Seasons)
2007 Springtime in Nagasaki (Part Two from the Five Atomic Seasons)
2007 Madcap's Flaming Duty
2007 One night in space (EP)
2007 Bells of Accra (EP)
2008 Autumn In Hiroshima (Part Three from the Five Atomic Seasons)
2008 The Anthology Decades - The Space Years Volume One
2008 Tangram 2008
2009 Winter in Hiroshima (Part Four from the Five Atomic Seasons)
2010 Under Cover. Chapter One
2011 Edgar Allan Poe's The Island of the Fay. A Nonverbal Musical Translation
2011 Mona Da Vinci
2012 Booster V
2013 One Night in Africa
Ergänzung durch Empfehlung von biggenerator:
2013 Cruise To Destiny" (rehearsal session) (Single CD)
2013 Booster VI (2 CD)
2013 Franz Kafka – The Castle
2013 Lost in Strings Vol. 1(Edgar Froese plays Guitar)
2014 Chandra – The Phantom Ferry – Part II
2014 The Cinematographic Score – GTA 5 (Score zum Videospiel GTA 5)
(2013/2104)
2014 Josephine The Mouse Singer (Single CD)
(2014/2015) Booster VII (Single CD)
2014 SUPERNORMAL - THE AUSTRALIAN CONCERTS
(3 CD Set + LARGE-SIZED BOOKLET) LIVE ALBUM 2014

siehe auch:
https://www.ssl-id.de/edgarfroese.de/sh ... &g2=f905dc
Tschüß
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Re: Tangerine Dream

Beitrag von nixe »

Bild
Das auf Tonträgern dokumentierte Schaffen der Elektronik Pioniere Tangerine Dream kann wie folgt unterteilt werden :
1970-73
Die Anfangsphase (auch The Pink Years genannt), beginnend mit dem avantgardistisch-krautrockigen, den irreführenden Titel "Electronic Meditation" tragenden Debütwerk. Dann Übergang zur teilweise von Pink Floyd beeinflussten, "kosmischen" Musik. Erst auf dem zweiten Album "Alpha Centauri" kommen Synthesizer zum Einsatz, bis dahin kam man ohne elektronische Instrumente aus. Nach den Aufnahmen zu "Green Desert", die erst in den 80-ern in überarbeiteter Form veröffentlicht wurden, unterschrieb die wahrscheinlich beste Tangerine Dream-Besetzung (Froese, Franke, Baumann) einen Plattenvertrag bei Virgin Records. (Siggy Zielinski)
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Re: Tangerine Dream

Beitrag von nixe »

1970 Electronic Meditation
BildBild
Besetzung:
Edgar Froese Gitarre, Klavier, Orgel
Konrad Schnitzler Cello, Violine, Gitarre
Klaus Schulze Schlagzeug
Tracklist:
1. Genesis 5:57
[BBvideo 360,250][/BBvideo]
2. Journey Through a Burning Brain 12:32
[BBvideo 360,250][/BBvideo]
3. Cold Smoke 10:48
[BBvideo 360,250][/BBvideo]
4. Ashes to Ashes 3:58
[BBvideo 360,250][/BBvideo]
5. Resurrection 3:21
[BBvideo 360,250][/BBvideo]
Gesamtlaufzeit 36:36
Jochen Rindfrey:
Die Berliner Gruppe Tangerine Dream ist neben Kraftwerk die bekannteste Elektronik-Formation Deutschlands, und genau wie diese begannen sie fast gänzlich un-elektronisch.
Das Album startet mit "Genesis", das von Schnitzlers kratzigem, knarrenden Cello dominiert wird, kombiniert mit wildem Getrommel und furiosen Flötenklängen (von wem die kommen, erfährt man nicht). Nach einiger Zeit bildet sich so etwas wie ein Rhythmus heraus, aber kaum ist das der Fall, ist das Stück schon zu Ende, und es geht direkt in "Journey through a burning brain" über. Dies beginnt zunächst als Freiformstück, dann setzt die Orgel mit mächtigen Tönen ein, und schließlich entwickelt sich das Stück zu einer grellen Gitarrenorgie. Für mich der Höhepunkt auf "Electronic Meditation".
"Cold Smoke" beginnt mit leisen Orgelklängen, die immer wieder von kurzen Chaosausbüchen unterbrochen werden. Dann kratzt das Cello wieder, und flottes Schlagzeug setzt ein und wieder aus, und wieder kommt es zu einer gnadenlosen psychedelischen Gitarrenattacke.
"Ashes to Ashes" wirkt im Vergleich zum Rest der Platte geradezu konventionell gestrickt - durchgehender Rhythmus und eine halbwegs erkennbare Melodie. Das Stück steigert sich immer mehr ins Furiose und wird dann plötzlich ausgeblendet.
Das abschließende "Resurrection" beginnt mit einer geradezu feierlichen Orgelmelodie, zu der ein Sprecher unverständlichen, da rückwärts eingespielten Text deklamiert. Im weiteren Verlauf wird dann das Thema des Auftaktsückes "Genesis" aufgenommen.
Schon kurz nach der Entstehung von "Electronic Meditation" verließen Schulze und Schnitzler die Band. Konrad Schnitzler ging zu Kluster, die sich noch radikaleren Tonexperimenten zuwandten, Klaus Schulze startete nach einem kurzen Zwischenstopp bei Ash Ra Tempel eine beeindruckende Solokarriere im Bereich elektronischer Musik.
Fazit: nur etwas für Experimentierfreudige!
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Re: Tangerine Dream

Beitrag von nixe »

1971 Alpha Centauri
Bild
Besetzung:
Edgar Froese Gitarre, Bass, Orgel
Christoph Franke Percussion, Lotosflöte, Harfe, Zither, Synthesizer
Steve Schroyder Orgel, Echomaschine, Stimme
Gastmusiker:
Udo Dennebourg Flöte
Roland Pualyck Synthesizer
Tracklist:
1. Sunrise in the Third System 4:20
[BBvideo 360,250][/BBvideo]
2. Fly and Collision of Comas Sola 13:23
[BBvideo 360,250][/BBvideo]
3. Alpha Centauri 22:04
[BBvideo 360,250][/BBvideo]
Gesamtlaufzeit 39:47
Jochen Rindfrey: (Rezension 1 von 2)
In Zusammenhang mit "Alpha Centauri" schufen Tangerine Dream den Begriff "Kosmische Musik", ein Etikett, unter dem zahlreiche deutsche Bands der frühen Siebziger auftraten.
"Sunrise in the Third System" beginnt mit sanfter Gitarre und brummender, im Laufe des Stücks mächtiger werdender Orgel. Immer wird es von elektronischen Klangschleifen durchdrungen. Gegen Ende wird die Orgel richtig majestätisch, dann bricht das Stück auch schon ab.
Freie elektronische Klänge bilden den Auftakt von "Fly and Collision of Comas Sola", dem schönsten Stück auf "Alpha Centauri". Dann stehen wieder weiche, langsam mächtiger werdende Orgelklänge und sanfte Gitarrenakkorde im Vordergrund, ergänzt von furiosem Flötenspiel. In der zweiten Hälfte setzt das Schlagzeug ein, und das Stück entwickelt sich zu einer wilden Orgie aus rasendem Getrommel, immer noch von mächtiger Orgel untermalt.
Das Titelstück schließlich ist völlig struktur- und rhythmusfrei. Von Orgel und Flöte dominiert und immer wieder mit elektronischen Geräuschen unterlegt, deutet es bereits den Stil des Folgealbums "Zeit" an.
Achim Breiling: (Rezension 2 von 2)
"Die Bezeichnung "kosmisch" steht für die maximale Vorstellung der räumlichen Ausdruckskraft eines Tones. Wir beziehen unsere Inspirationen tatsächlich aus dem Kosmos. Wir wollen versuchen, mit dieser sogenannten "Kosmischen Musik" Vorgänge hörbar zu machen, die am Rande der wahrscheinlichen Vorstellungskraft des Menschen liegen.!
Nach dieser Aussage von Edgar Froese sollte die Welt der deutschen Musikpresse nicht mehr dieselbe sein. "Kosmische Musik" war ein wunderbarer Marketingbegriff, von dem insbesondere Ohr-Labelchef Rolf-Ulrich Kaiser begeistert war. "Kosmisch" war nach Froeses Kommentar zu "Alpha Centauri" ein guter Teil von Kaisers Produktionen, die zuletzt auf dem eigens geschaffenen Label namens "Kosmische Kuriere" erschienen. Schliesslich wurde der Begriff zum Etikett für all jene Musik aus deutschen Landen, die aus ausgedehnt dahinwabernden und meist elektronisch erzeugten Klangabläufen bestand.
Zentrales Element solcherart Musik sollte der Synthesizer werden, der auf "Alpha Centauri" erstmals auf einem Tangerine Dream-Album zum Einsatz kommt. Allerdings steht er noch nicht im Zentrum der Musik, sondern sorgt hier für begleitende und verfremdende, durch die Stücke huschende und wabernde Töne. Bestimmt wird "Alpha Zentauri" von eher herkömmlichen Instrumenten, vor allem Orgel, Gitarre, Bass, Flöte und Perkussion, deren Klänge allerdings mitunter stark verfremdet, insbesondere mit Echo und Hall versehen werden. Das Ergebnis sind zwei lange Klanggebilde ("Sunrise In The Third System" und "Fly And Collision Of Comas Sola" gehen ineinander über), bestehend aus langgedehnten Orgelläufen, verfremdeten Gitarren- und Basslinien, einer dezent hallenden und schallenden Perkussion (insbesondere Beckendröhnen), den schon erwähnten elektronischen Soundwolken und gelegentlichen Einlagen an Flöte, Schlagzeug und einiger anderer, oben in den Credits aufgeführten Instrumente. Eine recht zentrale Rolle kommt der Flöte zu, die meist von Gastmusiker Udo Dennebourg bedient wird. In der zweiten Hälfte von "Fly And Collision Of Comas Sola" setzt Franke zum ersten und einzigen Mal auf dem Album sein Schlagzeug ein und sorgt mit recht heftigem, stark hallendem Getrommel für den von Jochen weiter oben beschriebenen orgiastischen Ausbruch.
Wie später auf "Zeit" benutzen Tangerine Dream auf "Alpha Centauri" eine ganze Reihe von konventionellen Instrumenten, die elektronisch so stark verfremdet werden, dass mitunter der Eindruck einer rein elektronisch erzeugten Musik entsteht. Allerdings gehen die Berliner auf ihrem Zweitling in dieser Hinsicht noch nicht so weit, wie auf dem Nachfolgealbum. Einen ab und zu an Pink Floyd erinnernden, von der Orgel dominierten, meditativ dahingleitenden Krautrock gibt es auf "Alpha Centauri" zu hören, der ein Mittelding zwischen dem "Electro-Punk" von "Electronic Meditation" und dem freien Tonschweben von "Zeit" darstellt. Gegen Ende der Scheibe erzeugen die Berliner dabei eine sehr dichte Musik aus hallenden Orgelklängen und textlosem Gesang, der in seiner sakralen Intesität an das mächtige "Vuh" vom zweiten Album der Kollegen von Popol Vuh erinnert.
Dem mir vorliegenden CD-Reissue von "Alpha Centauri" (2002, Sanctuary Records) ist als Bonusstück die 1971 erschienen Single "Ultima Thule Part 1" beigefügt. Das dreienhalb Minuten lange Stück bietet eine sehr kantige, von heftig verzerrten Gitarrenklängen dominierte Musik, die noch ganz im Stil des Erstlingsalbums gehalten ist.
"Alpha Centauri" markiert den Übergang vom schrägen Krautrock der ersten Phase von Tangerine Dream hin zum elektronischen Klangblubbern der Alben "Zeit" und "Atem". Da die Musik um einiges abwechslungsreicher als auf letztgenannten Tonträgern ist und dem Ganzen ein sehr sympatischer, rauh-experimenteller Charme beiwohnt, ziehe ich die Scheibe - und den Vorgänger "Electronic Meditation" - jedem späteren Album der Berliner vor. Krautrockliebhaber sollten die beide ersten Alben von Tangerine Dream im Schrank stehen haben!
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Re: Tangerine Dream

Beitrag von nixe »

bonus:
4. "Oszillator Planet Concert" (Sanctuary/Castle (2002), Arcàngelo (2004), Reactive/Esoteric (2011)) 8:03
[BBvideo 360,250][/BBvideo]
Ultima Thule
Bild
[BBvideo 360,250][/BBvideo]
[BBvideo 360,250][/BBvideo]
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Re: Tangerine Dream

Beitrag von SOON »

in diesem Zusammenhanf ist diese Raritätencombi sehr interessant.

1-1 –Ones, The Lady Greengrass 7" 2:44
1-2 –Ones, The Love Of Mine 7" 3:05
1-3 –Tangerine Dream Ultima Thule Part 1 7" 3:23
1-4 –Tangerine Dream Ultima Thule Part 2 7" 4:13
1-5 –Tangerine Dream Sunset In The Fifth System 6:40
1-6 –Tangerine Dream Asteroid Agenda 11:20
1-7 –Tangerine Dream Maroubra Bay 7:27
1-8 –Tangerine Dream Borealis 4:48
1-9 –Tangerine Dream Mysterious Semblance At The Strand Of Nightmares 6:31
1-10 –Tangerine Dream Run To Vegas 10:11
2-1 –Tangerine Dream Exit To Heaven 4:46
2-2 –Tangerine Dream Pink Ashes 4:11
2-3 –Tangerine Dream Landing On 51 7:58
2-4 –Tangerine Dream The Seventh Folder 7:40
2-5 –Tangerine Dream The Burning Hole 3:39
2-6 –Tangerine Dream Rare Bird 3:42
2-7 –Tangerine Dream Silver Pendulum 4:57
2-8 –Tangerine Dream Shy Shila 5:25
2-9 –Tangerine Dream Huckebees Dream 10:48


Credits

Compiled By, Compilation Producer – Edgar Froese
Engineer – Steven van Danen
Performer [Tangerine Dream 1969] – Conrad Schnitzler, Edgar Froese, Eliot Cromwell, Karsten Dorinth, Klaus Schulze, Malcom Hines, Philip van de Gros, Shawn Ron Seal, Sven Ake Johansson*
Performer [Tangerine Dream 1970] – Christoph Franke*, Conrad Schnitzler, Edgar Froese, Klaus Schulze, Steve Schroyder
Performer [Tangerine Dream 1971-1977] – Christoph Franke*, Edgar Froese, Peter Baumann
Performer [Tangerine Dream 1978] – Christoph Franke*, Edgar Froese, Klaus Krieger*, Steve Jollife*
Performer [Tangerine Dream 1980] – Christoph Franke*, Edgar Froese, Johannes Schmoelling*
Performer [The Ones 1967] – Charly Prince*, Detlef Stegen, Edgar Froese, Hacky Hornbach, Kurt Herkenberg, Lanse Hapshash, Mick Auerbach*, RonPerrit*, Volker Hombach, Will Stegen
Photography – Monika Froese, Phil Rasmussen, Wilfried Bauer

Notes
All selections recorded between 1967-1988.
Compiled at Eastgate Sudios, Vienna.

Bild
MAKE PROG NOT WAR ! ---> ---> My 2024 Album Faves
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Re: Tangerine Dream

Beitrag von nixe »

Ich hatte sie gestern beim rumstöbern entdeckt, kenne sie aber nicht & dachte mir, das es sich "nur" um einen sampler handelt. Die JahersZahlen sind aber noch in meinem Limit, was ich nicht gefunden hatte, als bestellungswürdig!!!
P.S.: Habe noch den bonus: 4. "Oszillator Planet Concert" hinzu editiert!!!
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Re: Tangerine Dream

Beitrag von nixe »

1972 Zeit
Bild
Bild
Bild
Besetzung:
Edgar Froese Gitarre, Generator
Christoph Franke Synthesizer
Peter Baumann Synthesizer, Orgel, Vibraphon
Gastmusiker:
Steve Schroyder Orgel
Florian Fricke Synthesizer
Joachim Grumbkow Cello
Hans-Joachim Brüne Cello
Johannes Lücke Cello
Christian Vallbracht Cello
Tracklist:
1. Birth of Liquid Plejades 19:50
2. Nebulous Dawn 17:52
3. Origin of Supernatural Probablilties 19:32
4. Zeit 16:58
Gesamtlaufzeit 74:12
[BBvideo 360,250][/BBvideo]
Track Listing:
1 Birth Of Liquid Plejades
2 Nebulous Dawn 00.19:53
3 Origin Of Supernatural Probabilities 00.37:49
4 Zeit 00.57:24
Achim Breiling:
Man braucht Zeit für "Zeit". Zum Titel dieser Scheibe sagte Edgar Froese einmal Folgendes: "Nach Parmenidas, der ein halbes Jahrhundert vor Christus Mitbegründer der Philosophenschule von Elea war, existiert die Zeit mit allen ihren Erscheinungsformen nur in den Köpfen der Menschen. Demnach verändert sich nichts, und es lässt sich nichts wahrnehmen." Wenn es die Absicht von Tangerine Dream war vor allem den zweiten Teil von Parmenidas' Hypothese zu vertonen, so ist der Gruppe dies gelungen. Auf "Zeit" verändert sich in der Tat nicht viel, gibt es fast nur statische, gemächlich an- und abschwellende, strukturlose Klangmassen zu hören. Diese monotonalen Endlosmuster haben eine durchaus hypnotische Wirkung und mögen ganz gut dazu geeignet sein zu meditieren oder sein Bewusstsein zu erweitern. Die meisten Zeitgenossen hat die 1972 auf dem Ohr-Label veröffentlichte Doppel-LP aber wohl eher verwirrt und ratlos zurück gelassen.
Mit ihrem dritten Album - das ursprünglich noch den Untertitel "Largo in four movements" hatte - haben Tangerine Dream ihr wohl ambitioniertestes Werk eingespielt, was damals allerdings nicht ohne Komplikationen abging. Um die Klangpalette zu erweitern lud man einerseits Florian Fricke mit seinem großen Moog-Synthesizer ins Studio, andererseits engagierte man Jochen von Grumbcow (von Hölderlin) der eine Gruppe von Cellisten mitbrachte (die im einleitenden "Birth of Liquid Plejades" zu hören sind). Mit beiden Klangerweiterungen gab es das eine oder andere Problem, vor allem weil die studierten Musiker und Komponisten nicht mit dem frei improvisierten Herumprobieren und Drauflosspielen klarkamen, mit dem Froese und Mitstreiter normalerweise ihre Stücke entwickelten. Trotzdem war das Album nach einer knappen Woche in Dieter Dierks Studio aufgenommen. Zwei Wochen später wurde das Ganze abgemischt und dann im August 1972 veröffentlicht, versehen mit dem klassischen Sonnenfinsternis-Gemälde von Froese als Cover.
Ein Meilenstein? Na ja, Komponisten wie Ligeti (z.B. "Apparitions", 1958 oder "Atmospheres", 1961) und Scelsi (z.B. "Quattro Pezzi Per Orchestra - Ciascun su una nota sola", 1958) haben ähnliche Ideen schon um einiges früher und abwechslungsreicher vertont, wenn auch nicht in solch gigantischem zeitlichen Ausmaß. Im Rockkontext, oder in Bereichen außerhalb der klassischen Moderne und der intellektuellen Elektronik, steht die Scheibe in ihrer radikalen Umsetzung der Grundidee einer ewigen Statik, auch was die Länge des Gebotenen anbelangt, ziemlich einzigartig da und war damals sicher ein sehr radikales Werk. In der Tat ist die Klangmacht die diese Musik verströmt sehr beeindruckend, kann den Hörer gefangen nehmen und in andere Sphären transportieren ... wenn man sich darauf einlässt. Ist man aber nicht in der richtigen Stimmung, kann das Ganze schnell langweilen, nach einiger Zeit auch nerven. Wer sich allerdings für Krautrock und elektronische Musik interessiert, sollte in "Zeit" zumindest einmal reingehört haben!
Dazu bietet nun das gerade erschienene CD-Reissue von Esoteric Recordings (auf dem Reactive Unterlabel, das sich seit einiger Zeit Krautrock-Neuauflagen widmet), eine gute Gelegenheit. Das Material wurde remastert und liegt nun ungekürzt (zumindest auf einem der älteren CD-Reissues der Scheibe wurde gekürzt), mit dem originalen Artwork, weiteren Fotos und einem längeren Beihefttext vor. Was diese Neuausgabe aber noch interessanter macht ist das Bonusmaterial. Auf einer zweiten CD ist nämlich ein Konzertmitschnitt der Tangs zu finden, der am 25. November 1972 im Grossen Sendesaal des Rundfunkhauses in Köln gemacht wurde. Die Klangqualität ist sehr gut, was es dem Kraut- und/oder Elektronikfreak nun ermöglicht, einem Konzert der Band kurz nach dem Erscheinen von "Zeit" zu lauschen.
Es handelt sich hier um eines der frühesten Live-Dokumente die es von Tangerine Dream gibt. Die beiden Teile von "Klangwald" ("Part One" 37:23 Minuten, "Part Two" 40:41) bieten ähnlich formlose Klanggespinste wie sie auch auf "Zeit" zu finden sind. Diese sind wohl weitestgehend improvisiert, waren ursprünglich vermutlich noch länger (da aus- und eingeblendet, wird) und kommen sogar etwas wärmer und farbiger aus den Boxen als die Klänge des doch etwas unterkühlt und steril wirkenden Studioalbums. Erwähnenswert sind einige rhythmische Sequenzerabschnitte (den sich die Band wohl gerade zugelegt hatte), insbesondere in der zweiten Hälfte von "Part One" und ein fast pastoral-psychedelischer Abschnitt nach rund 15 Minuten im zweiten Teil. Ansonsten passiert hier nicht wirklich viel, beziehungsweise es braucht seine Zeit, bis sich die Veränderungen bemerkbar machen (wie schon bei "Zeit"). Dem Rezensenten gefällt diese Livemusik jedenfalls besser als das Studioalbum und Tangerine-Dream-Fans sollte bei dieser Musik sowieso das Wasser in den Ohren zusammenlaufen.
Wer "Zeit" noch nicht kennt und sich auch nur am Rande für Elektronisches oder Krautiges interessiert, der sollte in die Esoteric-Ausgabe des Albums investieren. Wer das Album schon hat und grossen Gefallen daran findet, der sollte sich wegen des überarbeiteten Klangs und des Bonusmaterials überlegen erneut zuzugreifen! Wirkliche Fans können auch zum "limited edition box set" von Esoteric Records greifen. Dieses beinhaltet die hier rezensierte Doppel-CD, das Doppelalbum in blauem Vinyl und mit dem Originalcover der Ohr-Erstausgabe, ein kleines Buch mit Hintergrundinformationen und drei Postkarten. Auch für diese Version des Albums braucht man vor allem eines: Zeit!
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nixe

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Re: Tangerine Dream

Beitrag von nixe »

Klangwald 1972-11-25
Cologne WDR-Sendesaal, Germany
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