Queen

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Fragile
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Queen

Beitrag von Fragile »

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Kurzbiographie (Quelle: laut.de)

Ende der 60er Jahre spielen Brian May (*19. Juli 1947, Gitarre) und Roger Taylor (*26. Juli 1949, Drums) in der Londoner College-Band Smile, bis ein Kerl namens Farrokh Bulsara (*05. September 1946, Gesang) die beiden überzeugt, statt geradlinigem Rock doch etwas Neues, eine Mischung aus Rock und Operette zu kreieren. Die drei machen sich ans Werk, finden in John Deacon (*19. August 1951) einen Bassisten, und noch 1970 entstehen ihre ersten Kompositionen, mit denen in und um London getourt wird. Durch ihre Liveshows machen sie sich schnell einen Namen.

Der auf Sansibar geborene und 1964 mit seinen Eltern vor der Revolution geflohene Bulsara nennt sich fortan Freddie Mercury. Er stellt auf der Bühne sein schauspielerisches Talent unter Beweis und kümmert sich außerdem um das optische Erscheinungsbild der Band, das sich zur damaligen Zeit stark von Heavy Rock-Bands der Marke Led Zeppelin unterscheidet. Mit Glitzerhemden, Frauenkostümen, Schminke und Nagellack suchen Queen wie die neuen Glamrock-Stars David Bowie und T. Rex die Provokation.

Anfang 1972 gelangt ein Demotape der Band in die Hände eines EMI-Scouts, der Queen nach einem Livetest für ein Album unter Vertrag nimmt. Die erste Single "Keep Yourself Alive" steigt in Japan in die Top Ten ein, geht in Europa aber unter, das Album "Queen I" erweist sich immerhin als Achtungserfolg. 1974 erscheint "Queen II" und die Band supportet Mott The Hoople auf UK-Tour. Von nun an geht es Schlag auf Schlag: "Killer Queen" vom "Sheer Heart Attack"-Album avanciert zum Hit, die Band tourt was das Zeug hält und erspielt sich Fans auf allen Erdteilen. "Bohemian Rhapsody" wird zur besten Single 1976 gekürt, ein Jahr später komponiert Mercury mit "We Are The Champions" eine Art "My Way" für Stadionkonzerte.

Anfang der Achtziger kooperieren Queen mit David Bowie für den Welthit "Under Pressure". Das dazugehörige '82er Album "Hot Space" wird für die beinharte Fan-Fraktion allerdings zum Härtetest. In München, dem Herzen des Disco-Beats aufgenommen, lassen Queen die synthetischen Eindrücke der allabendlichen Partynächte merklich in ihren Rocksound mit einfließen. Bei Presse und Fans stößt diese Entscheidung auf wenig Gegenliebe. Neben unerwarteten Discofunk-Ausflügen wie "Staying Power" und "Back Chat" ist mit "Life Is Real" auch eine leise Piano-Hommage an den kurz zuvor erschossenen John Lennon auf dem Album enthalten.

Die Charts erobern Queen schon zwei Jahre später mit dem "The Works"-Album und den Welthits "Radio Ga Ga" und "I Want To Break Free" zurück. Der letztere, von John Deacon verfasste Song, wird zur Hymne der südafrikanischen Widerstandsbewegung gegen die Apartheid. Anfang 1985 geben Queen zwei umjubelte Konzerte in Brasilien, die als "Rock in Rio" (bei dem übrigens auch Yes auftraten) in die Geschichtsbücher eingehen. Es ist das größte Festival seit Woodstock. Im Juli treten sie bei Bob Geldofs Live Aid auf und spielen in London vor über 70.000 Zuschauern. Auf der "Magic Tour 1986" sind Queen das letzte Mal live zu sehen. Auf dem Mannheimer Maimarktgelände erleben 80.000 Menschen ihren Auftritt, es ist die größte jemals erzielte Zuschauermenge eines Konzerts in Deutschland. Das dazugehörige Album "A Kind Of Magic" schreibt die Band mehr oder weniger als Soundtrack für den Film "Highlander".

1987 und 1988 gehen die Bandmitglieder vor allem Soloaktivitäten nach. Roger Taylor gründet die Band The Cross und Mercury kooperiert mit der Sopranistin Montserrat Caballé für ein Album. Der Song "Barcelona" wird zum Eröffnungstitel der Olympischen Spiele 1992 ausgewählt. Tourpläne für das erfolgreiche Queen-Album "The Miracle", das 1989 erscheint, werden wegen des fortgeschrittenen schlechten Gesundheitszustandes von Freddie verworfen. Der Frontmann zieht sich aus der Öffentlichkeit zurück und begibt sich mit der Band schon ein Jahr später erneut ins Studio, um "Innuendo" aufzunehmen.

Das letzte Queen-Album verkauft sich im Zuge der gleichnamigen, an den Bombast des Kultsongs "Bohemian Rhapsody" erinnernden Single weltweit prächtig. Die schlimmen Befürchtungen über Mercurys Gesundheitszustand bewahrheiten sich am 23. November 1991, als der Sänger per Pressemitteilung bekannt gibt, an der Immunschwäche AIDS zu leiden. Tragischerweise verstirbt Freddie Mercury bereits am folgenden Abend an einer Lungenentzündung.

Zu seinem Gedenken organisieren die übrigen Bandmitglieder am Ostermontag 1992 im Londoner Wembley Stadion ein Tribute Concert, an dem Acts wie Guns'N Roses, George Michael oder Elton John ihre Queen-Favorites zum Besten gaben. 72.000 Zuschauer im Wembley Stadion und rund 1.5 Milliarden an den Fernsehgeräten erleben das Spektakel weltweit. 1995 erscheint an Freddies Todestag mit "Made In Heaven" das vorerst letzte Queen-Album mit sehr melancholischen Songs, die teilweise kurz vor seinem Tod entstanden.

Als Anfang des 21. Jahrhunderts das DVD-Zeitalter eingeläutet wird, müssen natürlich auch alte Queen-Videos in die digitale Remasters-Mangel. So erscheint 2003 mit "Live At Wembley Stadium" der Mitschnitt der beiden umjubelten '86er Konzerte in London, angereichert mit neuen Interviews der verbliebenen Bandmitglieder sowie mit Regisseur Gavin Taylor und Tour Manager Gerry Stickells, die Einblicke in den Aufbau der Shows geben. Auch die DVDs "Greatest Video Hits 1" und "Greatest Video Hits 2" sind neben den bekannten Clips randvoll mit haufenweise Archivmaterial, das teilweise sogar erstmals zu sehen ist.

Derweil haben Brian May und Roger Taylor noch keine Lust, das Kapitel Queen ad acta zu legen. Nachdem immer wieder Namen durch die Presse geistern, welcher Sänger denn nun anstelle von Freddie Mercury mit den beiden bei kommenden Live-Shows auf der Bühne stehen soll, präsentieren May und Taylor 2005 dann tatsächlich jemanden, mit dem sie auf Tour gehen wollen: Ex-Free und Bad Company-Sänger Paul Rodgers nimmt den Platz am Mikro ein.

Die Reaktionen der Die Hard-Fans sind gemischt. Wohl auch vor dem Hintergrund, dass nicht einmal mehr John Deacon Lust hatte, sich an dem Spektakel zu beteiligen. Trotzdem gehen die Karten für die Konzerte weg wie geschnitten Brot.

Wer der wahre Champion war, erweist sich aber erneut im Spätsommer 2006. Zum Gedenken an Mercurys 60. Geburtstag finden am 5. September in vielen Städten Gedächtnis-Partys statt. Auch das Queen-Label EMI lässt sich nicht lumpen und veröffentlicht das Frühwerk des Sängers auf der Solo-CD "The Very Best Of Freddie Mercury Solo".

Nachdem die Tour mit Paul Rodgers bis Ende 2006 immerhin eine Million Besucher anzieht, nehmen Queen 2008 unter dem Signum Queen + Paul Rodgers das Album "The Cosmos Rocks" auf. Doch die gegenseitige Wertschätzung hält nicht ewig: Im Frühjahr 2009 endet die Fußnote einer der nach wie vor größten und beliebtesten Rockbands der Welt. Zuvor haben sie in der Ukraine im Rahmen des Welt-AIDS-Tages aber noch ein Open Air vor über 350.000 Anwesenden aufgenommen, das unter dem Titel "Live In Ukraine" erscheint.

Diskographie:
* 1973: Queen
* 1974: Queen II
* 1974: Sheer Heart Attack
* 1975: A Night at the Opera
* 1976: A Day at the Races
* 1977: News of the World
* 1978: Jazz
* 1979: Live Killers
* 1980: The Game
* 1980: Flash Gordon – Original Soundtrack Music
* 1981: Greatest Hits
* 1982: Hot Space
* 1984: The Works
* 1986: A Kind of Magic
* 1986: Live Magic
* 1989: The Miracle
* 1989: At the Beeb (BBC-Sessions von 1973)
* 1991: Innuendo
* 1991: Greatest Hits II
* 1992: Live at Wembley (Liveaufnahme von 1986)
* 1995: Made in Heaven
* 1997: Queen Rocks
* 1999: Greatest Hits III
* 2000: The Platinum Collection
* 2004: Queen on Fire – Live at the Bowl (Liveaufnahme von 1982)
* 2005: Return of the Champions (Queen + Paul Rodgers live)
* 2007: Queen Rock Montreal (Liveaufnahme von 1981)
* 2008: The Cosmos Rocks (Queen + Paul Rodgers)
* 2009: Live in Ukraine (Queen + Paul Rodgers)
* 2009: Absolute Greatest
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Fragile
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Re: Queen

Beitrag von Fragile »

Letzter Beitrag der vorhergehenden Seite:

Kannte das hier jemand schon? Ich wusste bisher nicht, dass es auch ein Video zum 1999er "Rah Mix" von "Under Pressure" gibt. Hier sieht man nämlich auch mal die beiden Gesangs-Protagonisten dieses Liedes in Aktion (was beim Original-Video von 1981 nicht möglich war, da sich zu jenem Zeitpunkt beide Seiten auf Tournee befanden und daher kein gemeinsames Video drehen konnten). Und wenn man nicht weiß, dass das ein Zusammenschnitt aus verschiedenen Quellen ist ("Queen live at Wembley 1986", "Freddie Mercury Tribute Concert 1992", bei letzterem wurde Annie Lennox übrigens großzügig rausgeschnitten), könnte man durchaus denken, dass Freddie und David hier gemeinsam im Duett performen.

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Re: Queen

Beitrag von Fragile »

Mehr muss ich heute wohl nicht sagen.

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Daher hier und heute mal eine Würdigung der besondereren Art. ;)

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Re: Queen

Beitrag von Fragile »

Und noch ein rundes Jubiläum: 20 Jahre ist es heute auf den Tag genau her, dass das letzte offizielle Queen-Studioalbum "Made In Heaven" erschien. Ich weiß auch noch, dass ich seinerzeit die Band erstmals so richtig wahrgenommen hatte, da MTV und tatsächlich auch noch VIVA (zu letzterem Sender gehörten ja mit DoRo auch die Haus- und Hof-Videoclip-Regisseure von Queen als Gründer und Teilhaber) diverse Clips zu dem Album öfters im Programm hatten (ich erinnere mich zumindest dunkel an "Heaven For Everyone", "You Don't Fool Me", "Let Me Live" und "Too Much Love Will Kill You"). Das Album kaufte ich mir allerdings erst Jahre später (kurz nach meinem Einstieg mit der Platinum-Collection) und entdeckte von da an die Band rückwärts.
Besonders bei "A Winter's Tale" und "Mother Love" bekomme ich heute noch eine Gänsehaut (ich denke, ich brauche nicht zu erwähnen, warum). Nur den Sinn dieses 20minütigen Ambient-Outros nach der Reprise von "It's A Beautiful Day" verstehe ich bis heute nicht.

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Re: Queen

Beitrag von Fragile »

Ebenfalls zum heutigen 24. November mal einige unbekannte Demos (teilweise nicht offiziell veröffentlicht) von Queen:


A New Life Is Born ("The Miracle"-Sessions 1988/89, Teile des Songs bildeten später das Intro zu "Breakthru")

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Dog With A Bone ("The Miracle"-Sessions 1988/89, exklusiv aufgenommen für den britischen Queen-Fanclub)

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Face It Alone ("Innuendo"-Sessions 1989/90, geschrieben aber teilweise schon während der Arbeiten an "The Miracle")

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Feel Like ("Hot Space"-Sessions 1981/82, frühe Version von "Under Pressure")

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Feelings, Feelings ("News Of The World"-Sessions 1977, es schwirren sogar mehrere Takes dieses Songs im Netz rum. Von Brian May womöglich noch zu Smile-Zeiten in den frühen 70ern geschrieben)

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I Guess We're Falling Out ("The Miracle"-Sessions, 1988/89)

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My Secret Fantasy ("Innuendo"-Sessions 1989/90)

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New York, New York ("A Kind Of Magic"-Sessions 1985/86, wohl auch für den "Highlander"-Film gedacht)

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Polar Bear (Sessions zum Debütalbum 1972/73, stammt auch noch aus Smile-Zeiten)

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Robbery ("Innuendo"-Sessions 1989/90)

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Sandbox ("The Game"-Sessions 1979/80)

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Self-Made Man ("Innuendo"-Sessions 1989/90)

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Silver Salmon (Sessions zum Debütalbum 1972/73, ebenfalls noch zu Smile-Zeiten geschrieben, womöglich sogar von Tim Staffell)

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Keep Yourself Alive (alternative take)

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Member Y
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Re: Queen

Beitrag von Member Y »

Thx, Fragile, für das Einstellen der Demos, von denen ich nicht alle kenne.

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Re: Queen

Beitrag von Fragile »

Ein Weihnachts-Popsong, der neben "Last Christmas", "Do They Know It's Christmas", "Wonderful Dream (Holidays Are Comin')" oder "The Power Of Love" alle Jahre wieder die Radios weltweit dominiert, ist natürlich Queen's "Thank God It's Christmas", geschrieben hauptsächlich von Roger Taylor und erstmals am 26. November 1984 als Non-Album-Single veröffentlicht. Erst 1999 erschien der Song offiziell auf einem Queen-Album (Greatest Hits III").

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Zwischendurch erschien der Song auch noch einmal Ende 1995 als B-Seite der Single "A Winter's Tale" (auch ein Song, der sehr schön zur besinnlichsten Zeit des Jahres passt).

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Was aber die wenigsten wissen ist, dass im Sommer 1984 sowohl Brian May als auch Roger Taylor jeweils eine Liedidee für eine mögliche Queen-Weihnachtssingle hatten. Von beiden Titeln entstanden Demoaufnahmen, letztendlich entschieden sich alle vier Mitglieder für die Taylor'sche Songidee. Der von May komponierte Titel "I Dream Of Christmas" erschien hingegen 1987 auf dem Album "Talking of Love" der britischen Sängerin und Schauspielerin Anita Dobson. Produziert wurde der Song von Brian May, der bei diesem Song auch Gitarre spielt. Außerdem ist John Deacon am Bass zu hören.

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Re: Queen

Beitrag von Fragile »

Und noch was weihnachtliches zu Queen:

Heute vor genau 40 Jahren (20. Dezember 1975) wurde "Bohemian Rhapsody", das sich zu diesem Zeitpunkt schon drei Wochen an der Spitze der UK-Single-Charts hielt, auch die in England seit jeher sehr beliebte "Christmas Number One" (also Singles, die zur Weihnachtszeit auch Platz 1 halten können). Gleiches gelang ihnen nochmal am 22. Dezember 1991, kurz nach Freddies Tod, als "Bohemian Rhapsody" gemeinsam mit der eigentlich geplanten fünften Single-Auskopplung aus "Innuendo", "These Are The Days Of Our Lives" als Doppel-Single wiederveröffentlicht wurde. Die Einnahmen aus der 1991er Veröffentlichung gingen an eine AIDS-Stiftung.
Queen sind somit die einzige Band, der es gelang, zweimal den gleichen Song, als britische Weihnachts-Nummer-Eins zu platzieren. Zwei andere Songs wurden zwar auch zweimal, bzw. sogar dreimal "UK Christmas Number One", allerdings durch verschiedene Interpreten ("Mary's Boy Child" 1957 mit Harry Belafonte und 1978 mit Boney M.; "Do They Know It's Christmas" 1984 mit Band Aid, 1989 mit Band Aid II und 2004 mit Band Aid 20).
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Re: Queen

Beitrag von Fragile »

Q + AL sind in diesem Sommer wieder auf Europatour. Dabei kommen sie auch für ein Deutschland-Konzert nach Köln. Bin mal gespannt, ob sie das Kölner Stadion diesmal ausverkaufen können, 2005 bei der ersten Tour mit Paul Rodgers waren nur knapp über 20.000 Leute da (da gehen sonst so ca. 50.000 Leute rein)

20.05.2016 P-Lisbon (Parque de Bela Vista/"Rock in Rio Lisboa")
22.05.2016 E-Barcelona (Palau Sant Jordi)
25.05.2016 A-Linz (Linzer Stadion)
27.05.2016 D-Köln (RheinEnergieStadion)
29.05.2016 DK-Jelling (Festivalpladsen/"Jelling Musik Festival")
03.06.2016 FIN-Helsinki (Kaisaniemen Puisto)
05.06.2016 EST-Tallinn (Lauluväljak Festival Grounds)
09.06.2016 S-Sölvesborg (Norje/"Sweden Rock Festival")
12.06.2016 UK-Isle of Wight (Seaclose Park/"Isle of Wight"-Festival)
15.06.2016 B-Brüssel (Palais 12)
17.06.2016 CH-Hinwil (Autobahnkreisel/"Rock the Ring"-Festival)
21.06.2016 RO-Bucharest (Piața Constituției)
23.06.2016 BG-Sofia (Stadion Georgi Asparuhov)
25.06.2016 I-Padova (Villa Contarini)

Ein besonderes Schmankerl gibt es für die Besucher des "Rock the Ring"-Festivals, wo Marillion als Vorgruppe spielen (hatten sie ja auch schon auf Queen's 1986er "Magic"-Tour gemacht bei einigen Deutschlandkonzerten).

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Ob allerdings Adam Lambert und Steve Hogarth gemeinsam "Tutti Frutti" singen werden, ist bislang nicht bekannt. :mrgreen:

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Re: Queen

Beitrag von Fragile »

Jetzt können Freddie und David da oben wieder zusammen singen...

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David Bowie: The cleverest and most interestingly brilliant man of our time. What a vacuum he leaves, and how he will be missed. Roger

Roger Taylor via Facebook


I woke up late, after a long night, to shocking news. David Bowie gone.

I don’t know if I can react immediately.

He was a fearsome talent, and the loss to Music and Culture from his passing is inestimable.

In and out of our lives, always challenging and innovative, and … shocking.

But this news is hard to take in.

I had no idea he was close to death. Would like to have said something …

Very sad. Sincere condolences to his family.

But what a life.

All hail, David Bowie, Star Man, Hero. RIP.

Bri


Brian May via brianmay.com
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Re: Queen

Beitrag von Fragile »

Brian May über die Zusammenarbeit zwischen Queen und David Bowie bei "Under Pressure":
brianmay.com hat geschrieben:David Bowie and we guys from Queen came from the same country, of course … and quite close by, in London, at that. But we only hooked up properly because of a coincidence. We all happened to be in a sleepy little town called Montreux in Switzerland at the same time. In the 70s we worked at the small studio there, Mountain Studios, with David Richards, and liked it so much we bought it, and continued to work there until Freddie’s passing many years later. David Bowie had actually settled in Switzerland to live, very close by, and since we already knew him a little, he popped in to say hello one day while we were recording.

Now time dims the memory a little, but the way I remember it we all very quickly decided that the best way to get to know each other was to play together. So we all bowled down into the studio and picked up our instruments. We had fun kicking around a few fragments of songs we all knew. But then we decided it would be great to create something new, on the spur of the moment. We all brought stuff to the table, and my contribution was a heavy riff in D which was lurking in my head. But what we got excited about was a riff which Deacy began playing, 6 notes the same, then one note a fourth down. Ding-Ding-Ding Diddle Ing-Ding, you might say. But suddenly hunger took over and we repaired to a local restaurant for food and a fair amount of drink. (Local Vaux wine as drunk in Montreux is a well-kept secret).

A couple or three hours later, we’re back in the studio. “What was that riff, you had, Deacy?” says David B. “I was like this”, says John Deacon. “No it wasn’t, says Bowie – it was like this”. This was a funny moment because I can just see DB going over and putting his hand on John's fretting hand and stopping him. It was also a tense moment because it could have gone either way. Deacy did not take kindly to being told what to do, especially by physical interferences while he was playing! But he was good-natured, and it all went ahead. Then we began playing around – using the riff as a starting point. Now normally, if it had been just us, we probably would have gone away and thought about it, and started mapping out a song structure.

David said something like “We should just press on instinctively. Something will happen.” And he was right. It did. I put a little tinkling guitar riff on top of John’s bass riff (David later was adamant it ought to be played on a 12-string, so I overdubbed that later at some point). And then we all mucked in with ideas to develop a backing track. The track had something that sounded like a verse, then a quiet contemplative bit, which built up ready for a climax. I managed to get my heavy riff in here. I remember saying … "cool – it sounds like The Who!” At which point David frowned a little and said “It won’t sound like The Who by the time we’re finished!”

Now at this point there is no song … no vocal, no words – no title, even – no clue as to what the song will mean – just an instrumental backing track. But it really rocked. Born completely spontaneously, it was fresh as a daisy. Stop there? Go away and write a song for it ? “No” – says David.

He’d been working with a bunch of people who developed a technique for creating the top like by ‘democracy’ as well as the backing track. The procedure was each of us went into the vocal booth consecutively, without listening to each other, and, listening to the track, vocalised the first things that came into our heads, including any words which came to mind, working with the existing chord structure. At this point Freddie laid down his amazing De Dah Day bits, very unusual, which actually made it to the final mix.

The next step was to cut up everybody’s bits and make a kind of compilation ‘best of’ vocal track – which would then be used as the template for the final vocals. It came out pretty strange, but very different. We all went home that night with a rough mix which was provisionally called ‘People on Streets’, because these words were part of the rough.

The next day we reconvened, and I think I was prepared to try some new ideas out. But David was in there first, and told us he wanted to take the track over, because he knew what he wanted it to be about. So, to cut a long story short, that is what happened. We all backed off and David put down a lyric which now focussed on the ‘Under Pressure’ part of the existing lyric. It was unusual for us all to relinquish control like that but really David was having a genius moment – because that is a very telling lyric. And the rest is history?

When it came to mixing the track, I, (uncharacteristically, since I was usually the last one left in the studio of a night), opted out altogether, so that there were fewer cooks to spoil the broth. Roger hung right in there – and Roger, who had been a fan of Bowie from way back, was very instrumental in making sure the track got finished. In fact it didn’t get mixed until a few weeks later in New York. That’s a whole different story, but I wasn’t there, so all I know is that Freddie and David had different views of how the mix should be done, and the engineer didn’t completely know how the studio worked! So it ended up as a compromise … a quick rough monitor mix. But that was what became the finished album track, and a single too, which made a mark all around the world.

Now Roger stayed close to David from then on. We all frequently bumped into each other in Montreux at the Jazz Festival, at Claude Knobs’s house (creator of the Festival) or at the house of Charlie Chaplin, close by in Vevey – his last wife was a friend of David’s and very hospitable. So the links were there, and I remember David was always very patient with my small boy Jimmy … playing with him on the floor with Claude’s toys.

But the next time we really spent serious time together was at the rehearsals for the Freddie Tribute Show, which Roger and I put together after we lost Freddie. There was one bizarre moment, when I looked around in the rehearsal room and realised that, on some makeshift chairs, in a line waiting for their rehearsal spots, sat Roger Daltrey, Robert Plant, George Michael, and David Bowie. David, as I remember, was very mellow by then, and made a wonderful contribution to the show, including a literally show-stopping moment when he went down on one knee and recited the Lord’s Prayer. If you look at our faces on the video for that moment, you can see that it was just as big a surprise to us as it was to the audience!! David’s duet with Annie Lennox that night is legendary. But pretty much everything David did was legendary.

Never predictable, never classifiable, immensely lateral thinking and fearless, he stands as one of Britain’s greatest musical creators. I’m certainly proud to have worked with him.

RIP David.

Bri
http://www.brianmay.com/brian/brianssb/ ... 6a.html#07
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Re: Queen

Beitrag von Fragile »

Ein weiterer Konzerttermin für das "Life Festival" im polnischen Oswiecim (ehemals Auschwitz) wurde gerade angekündigt:

20.05.2016 P-Lisbon (Parque de Bela Vista/"Rock in Rio Lisboa")
22.05.2016 E-Barcelona (Palau Sant Jordi)
25.05.2016 A-Linz (Linzer Stadion)
27.05.2016 D-Köln (RheinEnergieStadion)
29.05.2016 DK-Jelling (Festivalpladsen/"Jelling Musik Festival")
03.06.2016 FIN-Helsinki (Kaisaniemen Puisto)
05.06.2016 EST-Tallinn (Lauluväljak Festival Grounds)
09.06.2016 S-Sölvesborg (Norje/"Sweden Rock Festival")
12.06.2016 UK-Isle of Wight (Seaclose Park/"Isle of Wight"-Festival)
15.06.2016 B-Brüssel (Palais 12)
17.06.2016 CH-Hinwil (Autobahnkreisel/"Rock the Ring"-Festival)
19.06.2016 PL-Oswiecim (Stadion Sportowy MOSIR/"Life Festival)
21.06.2016 RO-Bucharest (Piața Constituției)
23.06.2016 BG-Sofia (Stadion Georgi Asparuhov)
25.06.2016 I-Padova (Villa Contarini)


Ebenfalls wird am 4. September 2016 eine Ehrenveranstaltung zu Freddie Mercury's 70. Geburtstag im Casino de Montreux (wo Queen ja im Keller ihre Mountain Studios hatten, in denen Yes übrigens auch "Going For The One" aufnahmen) stattfinden. Auch Fans können teilnehmen und pünktlich zu Mitternacht ihre Gläser auf Freddie erheben!!!

http://www.queenonline.com/en/news-arch ... t-details/
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