Healing Road, The

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SOON
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Healing Road, The

Beitrag von SOON »

Da The Healing Road inzwischen , mit 4 veröffentlichten Alben, eine feste Größe darstellt sollte endlich ein eigener Thread her.
Ich denke im "Eigene Musik" Thread geht häufig der Zusammenhang verloren da er ja allgemein für Musik-Projekte ist.
Darüber hinaus ist der Anzeigewert bei der Google-suche sicher auch nicht zu verachten.
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Falls es hier jemand nicht wissen sollte: Forums-Member Hans = The Healing Road!

Zitat von: http://www.myownmusic.de/artistpage_inf ... _id=130867

Beschreibung / Biographie

Moin!

Hans hier. Jahrgang 1966. In meiner Jugend 10 Jahre lang klassisch gequä... also geschult am Piano.
Danach ca. 20 Jahre selbsttherapeutisches Keyboard-Klimpern mit Kopfhörern.
Im Jahr 2005 mit 38 Jahren dann der Beginn des Homerecordings und der Start dieses Projekts.

Ich war von August 2006 bis Januar 2009 schonmal hier.
Hatte viel Spaß, lernte gute Leute kennen und bastelte 3 Alben, u.a. mit Unterstützung diverser MOM-Artists.
Zwei davon fand ein kleines Progrock-Label namens Musea Records für veröffentlichungswürdig und vertreibt sie seither in der Tat "weltweit" (aber hallo!), eines sogar als LP mit beigelegter CD.

2010/11 entstand in 11monatiger Arbeit das Album BACKDROP, das im Mai 2011 von Musea Records veröffentlicht wurde.


weitere Infos gibt's hier:
http://www.progarchives.com/artist.asp?id=4297

und hier:
https://soundcloud.com/the-healing-road

Discographie:

2007 The Healing Road
2008 Timanfaya
2009 Tales from the dam
2011 Backdrop
2014 Birdbrain's Travels



Bild Bild Bild Bild Bild
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hans
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Re: The Healing Road

Beitrag von hans »

Letzter Beitrag der vorhergehenden Seite:

http://inst-progre.at.webry.info/201108/article_3.html

Aha. ;)

khatru56
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Re: The Healing Road

Beitrag von khatru56 »

...音楽的には、基本的にシンフォと言って良いと思いますが、アコースティック系の!!!! Ist doch ganz klar, oder?
Time flies like an arrow, fruit flies like a banana.
(Groucho Marx)

hans
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Re: The Healing Road

Beitrag von hans »

So, wieder daheim. Inzwischen hat u.a. Rick Dashiell das ganze Backdrop-Album auf http://www.deliciousagony.com gespielt. Das Echo war wohl gut. Der Urlaub war sehr sehr schnafte, hier ein paar Eindrücke:

[youtube]t8yqNl9Vqug[/youtube]
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SOON
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Re: The Healing Road

Beitrag von SOON »

sehr schöner Clip! die Bildqualität in 720p HD ist schon beeindruckend. [smilie=thumbsup.gif]
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Aprilfrost
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Re: The Healing Road

Beitrag von Aprilfrost »

Sehr stimmungsvoll. Und dann das schöne Ende mit der Nachtaufnahme...

hans
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Re: The Healing Road

Beitrag von hans »

Ich hab' mein "Levin Torn White" - Stückerl von 2008 gefunden. Natürlich nicht qualitativ, aber von der Herangehensweise ist das lustigerweise vergleichbar. Ich war mal wieder an meinen V-Drums und kam auf die Idee, doch mal ein paar Supren zum Spaß einzuspielen, ohne dass davor irgendwelche musikalischen Ideen existierten. Die habe ich dann mit an den Rechner genommen und zu einem kleinen, zusammenhängenden Stück Schlagzeugspur gehäkelt. Dann habe ich mich hingesetzt und mit verschiedenen Instrumenten-Samples dazu herumgespielt. Heraus kam dann folgendes Genudel, ich fands amüsant, das wieder mal anzuhören:

https://files.me.com/hphess/94wcke.mp3

BBQ.Master
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Re: The Healing Road

Beitrag von BBQ.Master »

Also ich finde den Track sehr gelungen! :)
"It's better to burn out than to fade away ...because rust never sleeps." - Neil Young

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Aprilfrost
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Re: The Healing Road

Beitrag von Aprilfrost »

Bisschen doll dominant, der Bass. Was sich dahinter abspielt, gehört in die Hände eines guten Toningenieurs.
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Topographic
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Re: The Healing Road

Beitrag von Topographic »

Cooler Bonustrack für meine LevinTornWhite-Scheibe 8-) !

hans
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Re: The Healing Road

Beitrag von hans »

Humorige und sehr treffende Besprechung des Backdrop-Albums im neuen Empire Magazin:

https://files.me.com/hphess/f6l55d

hans
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Re: The Healing Road

Beitrag von hans »

N'abend allerseits. Zeit für BRAINFARTS.

Ein halbes Jahr habe ich mir nun freigenommen nach dem Backdrop-Release. Ausruhen, Musik konsumieren statt selbst herumzustümpern. Standortbestimmung. Die Frage, ob Backdrop (das erste eigene Album, das ich in voller Länge schmerzfrei anhören kann) nun das schöne Ende dieser Musik-Geschichte sein soll oder ob ich mich nochmal an ein Projekt machen will.

Andererseits gilt es, die Zeit zu nutzen. Es werden Zeiten kommen, in denen mich das eigene Über- und Weiterleben so beanspruchen wird, dass Internet, Musik und Hobby-Gedöns lange Zeit keinen Platz mehr haben. Sigi wird nicht jünger und sein Tod wird hier alles verändern. Das mag jetzt etwas dramatisch klingen, aber damit muss ich mich natürlich auseinandersetzen. Da wir dem Leben nun scheinbar noch etwas gemeinsame Zeit abgetrotzt haben (toi-toi-toi!), gilt das Prinzip "Carpe diem" und dazu gehört neben dem Auskosten weiterer Camping-Urlaube natürlich auch die Musik.

Wenn nochmal was kommt, dann ist es -wie Backdrop- ein Projekt, das gemacht wird, als wäre es mein letztes. Zeitaufwand, zeitweilig harte Arbeit und finanzieller Einsatz werden -im Rahmen der Vernunft- kein Hindernis sein. Momentan bin ich dabei, meine Finger wieder Keyboard-tauglich zu spielen und ich finde Spaß dabei. Nach einem halben Jahr Pause sind die Fühler ziemlich eingerostet und müssen locker gespielt werden, um wieder dazu beizutragen, dass an Keyboard Ideen für neue Musik entwickelt werden können.

Ich bin also prinzipiell bereit, wieder was anzufangen und ich habe mir auch schon Gedanken gemacht, was ich denn aufnehmen will. Bisher dokumentieren alle THR-Alben meine Lern-Phase in Sachen Musik. Ich habe meine Vorbilder zu verinnerlichen versucht. Ein Tony-Banks-Klavierstück auf dem ersten Album (Southern Destination), dazu die ersten mutigen Longtracks (Crovenia, Turbulences), meine Rush-Interpretation auf dem zweiten (Devil's Garden) und ein bisschen Dream Theater (Fire Mountains) oder Zappa-Einflüsse (Absynthe), danach die Oldfield-Phase. Tales from the Dam sollte mein Oldfield-Album werden, Backdrop war es dann endlich, der Meister ist viel komplexer, als man gemeinhin annimmt.

Und nun?

Steve Howe hat über "Topographic Oceans" mal gesagt, es wäre ein "Lifestyle Record" gewesen. Die Atmosphäre im Studio, Anderson hat nebenher gemalt, der freie Geist der damaligen Zeit für Musiker, man hat versucht, sich sein eigenes Universum zu basteln und darin die entsprechende Musik zu formen. Das klingt kompliziert, ist aber ganz einfach: schaffe dir eine Höhle, in der du nur du selbst bist, lasse nur die Einflüsse herein, die rein sollen (musikalisch) und alles andere draußen, was nicht reingehört (Erwartungen, bisherige Reviews und sonstiges Feedback, alles, wovon die Musik irgendwie "unecht" beeinflusst werden könnte), versuche nicht, irgendwem gerecht zu werden, nur dir selbst.

Die Idee gefällt mir. Hier vor diesem Rechner soll meine Haupthöhle entstehen, im Untergeschoss des Elternhauses eine kleine Außenstelle, wenn es darum geht, V-Drums einzuspielen. Inspirierendes wird mich umgeben. Beim Trommeln trage ich Neil Peart-Kopfbedeckung (bestellbar bei neilpeart.net) und spiele je nach Zielsetzung seine schweren Rock- oder Bill Brufords feine, leichte Jazz-Sticks. Das Musikzimmerchen wird moderat angepasst, ich gedenke, die Wände mit Roger Dean-Postern, Herbert Wanderer-Bildern und dem aktuellen Neil Peart-Kalender zu dekorieren. Die echten Instrumente meiner Oldfield-Phase sollen wieder um mich herum stehen und eingesetzt werden. Das soll eine kreative Atmosphäre schaffen, die alles beinhaltet, was mir wichtig und vor allem lieb ist. Darin soll dann in aller Ruhe und frei von jedem Druck Musik entstehen.

... die dann evtl grottenscheiße klingt. :lol:

Aber schaun mer mal. Ich bin nicht angtreten, um bekannt zu werden oder Epochales outzuputten. Das ist mein Hobby, meine Therapie, mein Ding halt. Und ich versuche nun, es nochmal zu tun. ;-)

Absolut ohne Gewähr, denn es ist noch kein Ton aufgenommen.
hans

ps: und es muss einfach BIRDBRAIN heißen. Ich gelobe hiermit, diesen Titel zu benutzen, wenn jemals ein Album draus wird.
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