GILMOUR, David

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GILMOUR, David

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Da simma dabei, dat is pri - i - ma :88n: 18. Juli 2016, Wiesbaden, wir kommmmmmeeeeääään!

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Re: David GILMOUR

Beitrag von Member X »

Letzter Beitrag der vorhergehenden Seite:

Aprilfrost hat geschrieben:Ich finde mich bei SOONs Ansichten zumindest teilweise wieder. Gilmours Solo-Schaffen ist mir einfach zu schnarchig. Klar gibt es auch ein paar spannendere Momente. Aber sogar seine Frühwerke (s/t, About Face) finde ich ansprechender als das, was später kam. Gut finde ich, dass er die 70er PF-Fahne hoch hält. Und ich mag sowohl seine Stimme als auch sein Gitarrenspiel. Das wäre für mich Anlass genug, ihn mal live zu sehen. Hunderte Kilometer würde ich dafür aber nicht anreisen.
Meinungsaustausch:

Na ja, ich finde, man muss halt überlegen, was man erwartet, sowohl von Gilmour solo als auch von seinen Darbietungen von PF-Nummern. Und man muss jedem zubilligen, dass er sich an seinen Vorstellungen orientiert und nicht die Erwartungen anderer erfüllt/erfüllen will/erfüllen muss.

Dass Gilmour solo ganz andere Dinge - und das mag im Großen, wie auch im Detail verstanden werden - im Kopf hat und machen will als PF halte ich für normal und erlaubt. Ich selbst flippe jetzt bei seinen Solo-Sachen auch nicht aus, nehme sie teilweise nicht mal wahr oder schalte sogar bewusst weg.

Gilmour und PF live ist für mich erst mal, einen der wesentlichen Köpfe dieser Musik nicht nur zu hören, sondern auch zu sehen. Sein Agieren und sein Flair beeindrucken mich schon, muss ich zugeben. Das "letzte" jüngste PF-Album allerdings ist für mich etwas, was die Welt nicht brauchte. Meine Frau hat es sich gekauft und ich hab's dann natürlich auch gehört. Für mich ist nichts Neues drauf, nichts was man von PF nicht schon mal gehört hat. Im Kopf spielte sich bei mir ständig der Vergleich der neuen Stücke mit allem möglichen aus dem "alten" PF Repertoire ab und so war mein Fazit, dass ich statt dem neuen Album weiterhin die alten Stücke hören kann und mir damit nichts fehlt.

Und, PF Tribute-Bands habe ich auch schon etliche gehört und gesehen. Bisher war aber mein Eindruck, und das nur im Vergleich zu auch nur Konzertfilmen von Gilmour und PF (live hatte ich das Vergnügen ja noch nie), dass man PF und Gilmour schon nachspielen kann (einerseits jetzt nicht so schwer und andererseits gibt es schon viele gute Gitarrenspieler und letztlich kann man für 150 Euro ein Kästchen kaufen, das alle Gilmour-Sounds für die Gitarre erzeugt), dass aber (selbst eben in Filmaufnahmen) rüberkommt, wenn Gilmour SEINE Töne selbst erzeugt, er drückt sich aus, und das kommt aus seinen Händen.

Mein Fazit:

München - Wiesbaden ist mir das Erlebnis als Fahrstrecke schon Wert (ich fahr in der Nacht gleich wieder heim, statt am nächsten Tag im Stau zu stehen und dafür auch noch ein Hotelzimmer bezahlen zu müssen). In erster Linie geht es mir darum, (einmal) die Faszination "PF by Gilmour" live zu erleben, den Mann vor mir zu haben, der (zugegebenermaßen vor einigen Jahrzehnten) diese Töne und Klänge schuf, die mich von Anfang an beeindruckten und immer noch beeindrucken. Ich hätte auch gerne mal ein paar Worte mit ihm gewechselt, aber VIP-bzw. Meet&Greet-Tickets hab zumindest ich keine gefunden; er hat wohl einfach keinen Bock drauf und auf das Bisschen Extra-Kohle kann er locker verzichten, was auch alles verständlich ist.

Aber ich verstehe auch jeden, der dafür keinen Aufwand machen möchte. Mir ist München - München ja auch zu viel Aufwand, wenn Yes spielt, dafür hab ich aber immerhin bis heuer München - London für Wakeman (noch dieses eine Mal) aufgewandt. Insgesamt wird ich auch immer fauler. King Crimson wäre noch was gewesen, aber letztlich war es mir dann doch zu weit. Und, warum auch immer, wird München bei vielen Konzerten inzwischen ausgespart (zu schlechtes Einzugsgebiet? rentiert sich nicht? ...). Zudem machen sie jetzt auch noch eine Location mit ganz interessanter Größe wegen Abriss zu.

Also, ich freu mich auf Gilmour in Wiesbaden :88n:
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SOON
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Re: David GILMOUR

Beitrag von SOON »

soundmunich hat geschrieben:
SOON hat geschrieben:mir ist es das Eintrittsgeld nicht wert.
Ist es da nicht gut, dass man nicht verpflichtet werden kann, ein Ticket zu kaufen? :boyboxen:
"verpflichtet" ist vielleicht der falsche Ausdruck, vielmehr wird man "gelockt" mit dem Markennamen "Pink Floyd"
Würde er ausschließlich seine Solo-Sachen spielen und nicht mit "Pink Floyd" werben, wäre sein Marktwert niedriger.
Aprilfrost hat geschrieben:Und ich mag sowohl seine Stimme als auch sein Gitarrenspiel.
Sehe ich auch so. Songwriting ist dagegen nicht sein Ding.

soundmunich hat geschrieben:
Also, ich freu mich auf Gilmour in Wiesbaden :88n:
:jc_doubleup: da wünsche ich dir viel Spaß!
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Re: David GILMOUR

Beitrag von Member X »

SOON hat geschrieben:wird man "gelockt" mit dem Markennamen "Pink Floyd"
Na ja,
erstens tritt er nun wirklich als David Gilmour auf,
zweitens hat er PF Stücke halt (mit)geschrieben und gehören ihm eben auch die Aufführungsrechte, und
drittens sind viele andere da wirklich die wahren "Rufausbeuter", oder wie darf man "An Evening Of Yes Music" von ABWH verstehen - im übrigen m.E. einer der schlauesten Titel für ein Konzert/eine Tour.

Aber ehrlich: es steht natürlich jedem frei, seine eigenen Maßstäbe und selbstverständlich auch seinen eigenen Geschmack zu vertreten.

Danke, ja, ich freu mich auf den Spaß. :88n: Ich geh da ja auch noch "jungfräulich" hin, was DG live anbelangt. :boykonfetti:
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Aprilfrost
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Re: David GILMOUR

Beitrag von Aprilfrost »

soundmunich hat geschrieben: drittens sind viele andere da wirklich die wahren "Rufausbeuter", oder wie darf man "An Evening Of Yes Music" von ABWH verstehen - im übrigen m.E. einer der schlauesten Titel für ein Konzert/eine Tour.

Ach das waren gar keine Yes-Musiker auf der Bühne, und die Stücke waren gar nicht von Yes?!? :shok:
Verdammt, da hab ich mich aber reinlegen lassen! :ohman:

(Und jetzt gerne wieder back to Topic.)

Wilson
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Re: David GILMOUR

Beitrag von Wilson »

Gilmour war halt "Voice & Guitar" von Pink Floyd, wie er sich auch selbst bewirbt und nicht "Brain". Ich schätze Roger Waters musikalischen Solooutput deutlich höher ein und mag auch die "Waters-Trilogie", also die drei Alben "Animals", "The Wall" und "The Final Cut" erheblich mehr als die "Gilmour-Trilogie" ("A Momentary Lapse", "Divison Bell", "Endless River"). Nichtsdestotrotz ist David Gilmour ein Sympathieträger und "On an Island" halte ich für ziemlich gelungen. Das letzte Album hat eigentlich nur zwei gute Songs zu bieten - die sind aber so richtig gut. Und live ist er schon sehenswert.
DAVID GILMOUR
Oberhausen, König-Pilsener-Arena 19.09.2015

Die ganz großen Künstler schaffen es, uns immer wieder zu überraschen: "Money" und "Us and Them" sind wahrscheinlich die beiden am häufigsten gespielten Stücke im Repertoire von Pink Floyd. "Us and Them" wurde bereits 1969 von Richard Wright für den Soundtrack zu dem Film "Zabriskie Point" komponiert, aber leider von Regisseur Antonioni abgelehnt. Ab Februar 1972 bis zum Sommer 1975 gab es beide Songs bei jedem Auftritt der Band zu hören. Sie bildeten auf der "Animals"-Tour die Zugaben und bei den späteren Tourneen ohne Roger Waters ab 1987 waren sie ebenfalls wieder in der Setliste. "Money" war auch eines der vier Stücke, die bei der einmaligen Reunion im Hyde Park 2005 zur Aufführung kamen. Und dennoch - so druckvoll, fast aggressiv wie in Oberhausen habe ich sie noch nie gehört. Mit diesen Songs, die wie auf dem Album "Dark Side of the Moon" direkt hintereinander gespielt wurden, sprang der Funke in Oberhausen endgültig über. Das Publikum brannte von diesem Zeitpunkt an förmlich vor Begeisterung.

David Gilmour gelang es an diesem Abend mühelos, die Besucher für insgesamt 160 Minuten zu fesseln, obwohl die Stücke seines aktuellen Soloalbums, das nur einen Tag vorher in Deutschland erschien, sicherlich den meisten der ca. 10.000 Fans in der ausverkauften Halle noch unbekannt war. Ganz ohne Frage kamen viele Zuschauer in der Erwartungshaltung, möglichst viel Musik von Pink Floyd zu hören, und sie wurden nicht enttäuscht. Die Bühnenkonstruktion mit der typischen kreisrunden Leinwand "Mr. Screen" lies schon vor Konzertbeginn erraten, wo die musikalische Reise hingeht. Bei den Songs aus den siebziger Jahren wurden die alten und immer noch effektvollen Videos aus den 70er Jahren unverändert eingesetzt. Auch die neuen Lieder wurden mit Videos unterstützt, die sehr gelungen waren. Insbesondere die beiden Beiträge von Danny Madden zu "In any Tongue", der auf dem Animationskurzfilm "Confusion through Sand" beruht, und "Girl in the yellow Dress", waren sehenswert. Einzig die Zeichentrickfilme von Gerald Scarfe fehlten natürlich, denn seit der gerichtlichen Einigung zwischen Roger Waters und seinen Bandkollegen Ende der 80er, hat der ehemalige Pink Floyd Bassist die alleinigen Rechte daran.

Pünktlich um acht Uhr betrat die Band die Bühne und begann mit drei Songs seines neuen Albums. Während "5 A.M." ein schönes, aber unauffälliges Instrumental ist und ich mit "Rattle that Lock" nicht so richtig warm werde, kam mit "Faces of Stone" ein erster Höhepunkt. Für mich ist dieser Song im Dreivierteltakt eine der stärksten Kompositionen von David Gilmour überhaupt. Mit "Wish you were here" setzte er zunächst die ruhige Atmosphäre des Konzertbeginns fort, wobei der Song für mich erstaunlich früh in der Setliste platziert war. Wie bereits erwähnt, nahm dann der Auftritt mit den beiden Klassikern von "Dark Side of the Moon"mächtig an Fahrt auf. Mit dem meiner Meinung nach besten Song des neuen Albums "In Any Tongue" und einer Gänsehautversion von "High Hopes" endete nach 70 Minuten der erste Teil des Konzertes.

Nach 20 Minuten Pause ging es dann mit einer zweifachen Verneigung vor Syd Barrett weiter: "Astronomy Domine" bildete den Auftakt des zweiten Teils - in einer sehr druckvollen und dynamischen Version und danach wurde "Shine on you crazy Diamond (I-V)" gespielt, das Stück, das dem ehemaligen Kopf der Band gewidmet ist. Fast wie im klassischen Drama nahm Gilmour anschließend etwas Fahrt raus - mit "Fat old Sun", "On an Island", "Coming Back to Life" und "Today", dem meiner Meinung nach schwächsten Song seines aktuellen Albums, bevor er das Publikum zur Katharsis führte: Das grandiose Finale begann mit einer überwältigenden Version von "Sorrow", es folgte "Run like Hell" und als Zugaben "Time / Breathe (Reprise)" und natürlich "Comfortably Numb", dessen erste Takte zu einem kollektiven Begeisterungsschrei aus 10.000 Kehlen führten, und das dieses großartige Konzert passend beendete.

Ich hatte Gilmour zuletzt 2006 in Frankfurt in der Alten Oper gesehen. Das war ein ganz anderer Rahmen und es gab mit "Echoes" und "Wot’s... Uh the Deal" zwei große Überraschungen in der Setliste. Die Band ist noch fast die gleiche wie damals: Jon Carin (Keyboards), Guy Pratt (Bass), Phil Manzanera (Gitarre), Steve DiStanislao (Drums) sowie neu am Saxofon der exzellente Theo Travis, der zuletzt meist mit Steven Wilson unterwegs war. An Stelle des verstorbenen Richard Wright ist Kevin McAlea (Kate Bush) dabei. Gilmours aktuelles Programm ist sicherlich an die größeren Hallen und den berühmten casual fan angepasst. Dennoch hat mich der Auftritt in Oberhausen komplett überzeugt, gerade aufgrund der durchweg fantastisch gespielten Versionen von Titeln, die man als Fan eigentlich auswendig zu kennen glaubt. Es gelang ihm, Songs, die man schon hunderte Male gehört hat, in neuem Licht erscheinen zu lassen. Die Show war natürlich nicht vergleichbar mit dem gewaltigen Aufwand, den Roger Waters bei seinen beiden letzten Tourneen betrieben hat. Das heißt aber nicht, dass sie weniger sehenswert war. Ebenso war der Klang in der sicherlich akustisch nicht einfachen auszusteuernden Arena transparent und hervorragend, allerdings auch sehr laut. Sollte diese Tour wirklich die letzte von Gilmour sein, der im kommenden Jahr seinen 70. Geburtstag feiern wird, so ist sie ein ein würdiger und bewegender Abschied für diesen Ausnahmekünstler. Empire Magazin #112
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SOON
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Re: David GILMOUR

Beitrag von SOON »

soundmunich hat geschrieben:
SOON hat geschrieben:wird man "gelockt" mit dem Markennamen "Pink Floyd"
Na ja,
erstens tritt er nun wirklich als David Gilmour auf,
zweitens hat er PF Stücke halt (mit)geschrieben und gehören ihm eben auch die Aufführungsrechte, und
drittens sind viele andere da wirklich die wahren "Rufausbeuter", oder wie darf man "An Evening Of Yes Music" von ABWH verstehen - im übrigen m.E. einer der schlauesten Titel für ein Konzert/eine Tour.
"Rufausbeuter"? das klingt nun deutlich negativer als das was ich meinte.
Ich vertrete die Meinung, dass man mit großen Namen im Rücken mehr/leichter Tickets absetzten kann.
Vermutlich würden Veranstalter ohne Floyd-Bezug viel weniger in Gilmour investieren.
Daran ist nichts verwerfliches und ich würde es auch so machen.

Bei ABWH ging die Rechnung etwas anders.
Für 3 Mio. hätten sie die Tour unter YES fahren können.
Squire wollte eben auch etwas vom Kuchen obwohl er nicht dabei war.

Rockmusik ist ein großes Geschäft wobei es bei "Legenden" schnell ins Maßlose geht.
Kleine oder junge Bands können sich dagegen häufig kaum über Wasser halten oder scheitern.
Da sehe ich eine gewisse Fehlentwicklung bzw. Ungleichheit.
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Wilson
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Re: David GILMOUR

Beitrag von Wilson »

Gestern Abend in Pompeji

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Ich rechne damit, dass eher diese Konzerte veröffentlicht werden als erneut der Auftritt in Polen.
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nixe
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Re: David GILMOUR

Beitrag von nixe »

Ja, das wär doch auch was!
Tschüß
nixe

Musik hat die Fähigkeit uns geistig, körperlich & emotional zu beeinflussen!

!!!I like Prog!!!

!!!Wenn die Sonne der Kultur niedrig steht, werfen selbst Zwerge lange Schatten!!!

Wilson
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Re: David GILMOUR

Beitrag von Wilson »


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Re: David GILMOUR

Beitrag von Member X »

Sehr schön, man sieht sogar was von DG's Effektboard.
Ich freu mich auf Montag. Ist zwar kein Amphitheater, aber ein schöner Kur-Park.
... und hoffentlich bestes Wetter

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Re: David GILMOUR

Beitrag von Member X »

So, "back from the road".

München - Wiesbaden und zurück an einem Tag ist schon nervig (vor allem die Strecke am Nachmittag; in der Nacht war es eigentlich "easy", bis auf die vielen Baustellen und sonstigen Geschwindigkeitsbeschränkungen).

Mein Fazit: Ich möchte es nicht vermissen! :jc_doubleup:

Sehr viel Pink Floyd und wenig DG's Solo-Songs, aber für mich hat die Mischung optimal gepasst. Das Gefühl, PF von "The Guitar and Voice of Pink Floyd" performt zu bekommen, war überwältigend. Tolle Kulisse, tolles Wetter, toller Sound, tolles Licht. Die Gruppe und die Arrangements waren meinem Eindruck nach eher für kleinere Locations (also nicht wuchtig bis in die letzte Haarspitze), wodurch schon eine fast intime Atmosphäre aufkam. Besonders beachtlich fand ich in angenehmer Weise, dass ein Herr Gilmour auch nicht unfehlbar ist sowohl beim Gesang als auch an der Gitarre. Er hat den rüstigen alternden Rockstar gegeben und ich fand's klasse. Wir saßen auf einem abgedeckten Brunnen auf einen Bretterboden (zwischen uns und dem Boden noch Stühle ;-) ). Da ging jeder Kick der Bass-Drumm und jeder wabernde Bass direkt in den Bauch - der Effekt war auf jeden Fall auf der angenehmen Seite (sowas hatte ich bisher nur bei Jean Michel Jarre).

Nachteilig: Die XXL-Shirts waren 1 Std vor Konzertbeginn schon ausverkauft. Was soll man sagen? Abnehmen halt :mrgreen:

Ich denke nicht, dass das gestrige Konzert gefilmt wurde, also wird wohl der kommende Film vom letzten Pompeii-Film als Erinnerung herhalten müssen, sobald er rausgekommen ist.

Also, alle 10 Daumen hoch :88n:
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