Galadriel

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nixe
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Galadriel

Beitrag von nixe »

Galadriel eine aus Spanien veröffentlichte bisher:
1988 Muttered Promises From An Ageless Pond
1992 Chasing the dragonfly
...die ersten beiden sind schon in meiner Sammlung...
1997 Mindscapers
2008 Calibrated Collision Course
Die web-site existiert auch nicht mehr, also null Infos!!!
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Tschüß
nixe

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Re: Galadriel

Beitrag von nixe »

1988 Muttered Promises From An Ageless Pond
http://www.progarchives.com/progressive ... 102008.jpg
Besetzung:
Manolo Macia Guitars
Manolo Pancorbo Guitars & Bass
David Aladro Keyboards
Cidon Trindade Drums & Percussion
Jesús Filardi Vocals & Percussion
Gastmusiker:
Alfredo Garcia Violin on 1
Pablo Molina Bass on 5 & 6
Angel Romero Backing Vocals & Percussion
Tracklist:
1. Lagada 9:00
[BBvideo 425,350][/BBvideo]
2. Virginal (Instrumental) 2:34
3. To Die In Avalon 10:07
[BBvideo 425,350][/BBvideo]
4. Limiar (Winter's Request) (Instrumental) 1:35
5. Landhal's Cross 20:19
6. Summit - Intro (Instrumental) 0:40
7. Summit 11:30
8. Nunca De Noche 3:12
Gesamtlaufzeit 58:57
[BBvideo 425,350][/BBvideo]
Gün Schote:
Neo-progressive ist's nicht, wenn's nach Plastik-Keyboards klingt, sondern wenn man wie Galadriel in den 80ern versuchte der Geist von Genesis und Yes in die new-wavigen/poppigen 80er zu retten. Galadriel waren eine spanische neo-progressive-Band...und, wenn ich dies sagen darf, eine zu Beginn ihrer Karriere ausgesprochen feine!
Etwas Geschichte: Galadriel schickten sich im Madrid der 80er Jahren an Progressive Rock zu spielen. Das erste mir bekannte Lebenszeichen war das 1987 veröffentlichte Demo-Tape La Escalia, anschließend veröffentlichten sie das Stück ?Summit? auf dem Prog-Rock-Sampler Double Exposure. Track 6 der CD ist übrigens kein Intro zu Summit, es ist vielmehr ein kleiner Gag der Band: Das Stückchen wurde an das Ende der LP gesetzt und gehört eigentlich zu Landhal' Cross. Als es dann auf CD transferiert wurde hatte man den Gag halt übernommen. Zur gleichen Zeit wurde auch der Song Nunca de noche aufgenommen. Summit war für mich der Höhepunkt auf Double Exposure und somit schlug ich bei Veröffentlichung von Muttered Promises from an Ageless Pond sofort zu.
Mit Lagada eröffnet das Album traumhaft: Man stelle sich vor Genesis und Yes hätten 1972 zusammen einen Song aufgenommen. Leider ist dieses Stück nur ein gemurmeltes versprechen, dem der Rest des Albums nicht gerecht wird. To Die in Avalon und auch der vermeintliche Longtrack Landhal's Cross sind eher aneinander gereihte Bits'n Pieces, welche auch nur teilweise die Klasse des Openers besitzen. Grundsätzlich ok, aber nicht wirklich überzeugend.
Ritter-Romantik (das Cover spricht Bände), symphonischer Sound, der den beiden großen Vorbildern Genesis und Yes nachzueifern versucht, und ein Filardi, dessen Stimme mir zu diesem Zeitpunkt noch gut gefiel, sind die Zutaten dieses schönen aber nicht essentiellen Albums.
Tschüß
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Re: Galadriel

Beitrag von nixe »

1992 Chasing the Dragonfly
http://www.progarchives.com/progressive ... 102008.jpg
Besetzung:
Jesús Filardi Lead and Backing Vocals, Keyboards, Percussion
Manolo Pancorbo Guitars, Keyboards & Percussion
Alfredo G. Demestres Keyboards, Violin
Alcides Trindade Drums, Percussion
Marco Do Santos Bass
Gastmusiker:
Javier Quero Keyboards
Antoni Alfara Electric Guitar
"Josete" Ordóñez Spanish Guitar
Pepe Milán Acoustic Guitar
Pau Martínez Cajón, Caxixis
Santiago Pérez Piano, Keyboards
Xavier Turull Tabla
Tito Fargo Electric Guitar
Tracklist:
1. Senshi 9:18
[BBvideo 425,350][/BBvideo]
2. Passport to Tora 2:20
3. Alveso (Bolero) 7:58
[BBvideo 425,350][/BBvideo]
4. Under a full-coloured Sky 3:10
[BBvideo 425,350][/BBvideo]
5. Merciless tides 6:37
6. The gray Stones of Escalia 18:40
[BBvideo 425,350][/BBvideo]
Gesamtlaufzeit 48:03
Gün Schote:
Wenn man dem zweiten Album der spanischen Progressive Rock-Band Galadriel etwas vorwerfen kann, dann ist es der etwas dünne Sound. Abgesehen davon handelt es sich bei ?Chasing the Dragonfly? um ein herausragendes Ethno-Neo-Prog-Album.
Mit Senshi gibt es gleich zu Beginn ein wirklich wundervolles Stück zu hören, das mit den gängigen Klischees des Neo-Prog recht wenig zu tun hat. Keine Quietschekeyboards, kein aufgesetzter Bombast; statt dessen überzeugt das Stück mit einem wunderschönen Violinensolo und ausgesprochen stilvollen Pianoeinlagen, die zwar jazzig daherkommen, aber dabei leicht verdaulich bleiben. Die Akustikgitarre verleiht der Musik einen ethnischen, in diesem Fall spanischen Touch. Eigentlich verwunderlich, handelt der Song doch vom Gegensatz alter und neuer asiatischen Kultur: dem Streben nach innerer Ausgeglichenheit auf der einen und der Gier nach Geld auf der anderen Seite.
Auch in den folgenden Songs finden sich Anklänge an spanische, asiatische, indische Musik, die allesamt nahtlos in das musikalische Konzept der Band übernommen werden: melodischer Progressive Rock, der besonders durch die majestätischen Momente von Yes geprägt ist.
Das Album ist sehr homogen. Die einzelnen Stücke profitieren allesamt von ihrer Leichtigkeit. Es werden nicht auf Teufel komm raus Breaks in die Musik eingebaut, trotzdem finden sich zahlreiche Wendungen und Stimmungswechsel.
Gar nicht mal der unbestrittene Höhepunkt, sondern ?nur? ein weiteres starkes Stück ist das Epos des Albums, The Grey Stones of Escalia. Die getragenen, leichteren Momente von Yes dienen als Referenz, ohne dass Galadriel zum Plagiat werden. Anders als die übrigen Songs besteht der Longtrack aus verschiedenen, lose miteinander verbundenen Einzelstücken, die zu einer Suite vereint wurden.
Auf späteren Veröffentlichungen ist der herausgepresste Sprechgesang Filardis teilweise unerträglich. Auf Chasing the Dragonfly hingegen fügt sich seine Stimme noch sehr schön in die melodische Musik ein. Für den einen oder anderen sicherlich lauer Neo-Prog ohne Power, für mich jedoch eine der gelungensten spanischen Progressive-Rock-Platten. Gracias. De nada. Salud.
Tschüß
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Re: Galadriel

Beitrag von nixe »

1997 Mindscapers
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Besetzung:
Jesús Filardi Vocals, Keyboard Programming
Jose Beautista Warr Guitar, Keyboard Programming
Nacho Serrano Electric & Acoustic Guitars
Alex Roman Piano, Keyboards
Renato di Prinzio Drums
Tracklist:
1. The probe 7:00
2. On the verge of a new world 5:25
3. Soft as a feather 9:23
4. Mindscapers 16:04
5. Homeland 8:01
[BBvideo 425,350][/BBvideo]
6. Run for cover 11:41
7. Last train to Wonderland 3:31
[BBvideo 425,350][/BBvideo]
Gesamtlaufzeit 61:05
Kristian Selm:
Spanien ist ja nicht gerade ein Land, in dem progmusikalisch sehr viel abgeht. Abgesehen von einigen Bands in den 70ern, die auch meist nur in Insiderkreisen bekannt waren, hielten in den 90ern eher neoproggig veranlagte Gruppen wie z.B. Dracma oder Rivendell - von der Proghörerschaft ebenfalls ziemlich unbemerkt - die Fahne für die iberische Halbinsel hoch. Die bekannteste Band waren/sind die aus Madrid stammenden Galadriel, die Mannen um den Sänger und Keyboarder Jesus Filardi.
"Mindscapers" bewegt sich über weite Strecken im sinfonischen Bereich, beeindruckt vor allem durch eine moderne Produktion sowie geschmackvoll eingesetzte Sounds, obwohl es ein paar Effekte weniger auch getan hätten. Ein insgesamt sehr schönes und über weite Strecken ruhiges Album mit diversen wunderbar atmosphärischen Momenten, welches leider zwei kleine Schönheitsfehler aufweist: Der ordentliche Gesang ist bisweilen sehr akzentbeladen, aber akzeptabel, dafür ist die Musik trotz rockiger Grundstrukturen wie z.B. beim schwungvollen Opener The probe oder auch Teilen des Titelsongs in manchen langgezogenen Passagen einfach eine Spur zu ruhig geraten. Nichts gegen eine entspannte Stimmung, doch in den ausladenden Titeln vermisst man recht schmerzlich einige emotionale Eruptionen (lobende Ausnahme: "Run for cover").
Flauschige Klangteppiche, unterlegt von weichen Basslinien, gefühlvolle, sehr gute Gitarrensoli - von der Stimmung und vom Arrangement her ist die Musik detailverliebt durchkomponiert, aber auch leicht amerikanisch angehaucht. Beim genauen Hinhören offenbart die Mischung aus ruhigem, aber anspruchsvollem SoftRock und fließender, etwas vom RetroProg angehauchter, in Nuancen bisweilen jazzrockiger Sprunghaftigkeit einiges an Abwechslung. Auf Dauer erreichen aber nicht alle Einfälle das gewünschte Resultat. Dennoch: gute, sehr eigenständige Musik der mehr atmosphärischen Art.
Tschüß
nixe

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Re: Galadriel

Beitrag von nixe »

2008 Calibrated Collision Course
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Besetzung:
Jesús Filardi Lead Vocal/Keyboard Programming
José Bautista Bass/Keyboard Programming
Gastmusiker:
Javier Iñigo All Drums except (1)
Andy Sears Backing Vocal Arrangements and Execution
Jean Pascal Boffo Electric, Acoustic & Classical Guitars (1,4,5,6,7)
Santiago Pérez Piano and Keyboards (2,3,4,6)
Javier de las Heras Electric & Classical Guitars (2,3)
Chema Arribas Electric, Acoustic & Classical Guitars (5,6)
Miguel Afonso Accordion(6)
Gloria Montero Vocal (6)
Verónica Filardi Vocal (5)
Tracklist:
1. Blind Hostage 5:54
[BBvideo 425,350][/BBvideo]
2. Leap Of Faith 7:07
3. Calorie Street 5:11
4. Press? Sure! 6:58
[BBvideo 425,350][/BBvideo]
5. Views From A Greenhouse 6:25
6. As Big As Bang 20:31
7. Consumer Satisfaction 6:24
Gesamtlaufzeit 58:30
Dennis Egbers:
Manchmal kommen sie wieder. Geschlagene zwölf Jahre nach ihrem letzten Album "Mindscapers" melden sich Galadriel mit "Calibrated Collision Course" zurück. Vor ihrem Abtauchen hatten sich inzwischen nur noch Bassist José Bautista und Sänger Jésus Filardi bestehenden Spanier einen gewissen Ruf für ihren melodischen, teilweise stark an Genesis orientierten und am ehesten in die Neoprog-Schublade passenden Prog erworben, dem man bei aller Unbeholfenheit und Produktionsschwächen nie ohne eine gewisse Sympathie entgegentreten konnte. Gleich der Opener "Blind Hostage" macht aber klar, dass sich in der langen Phase der Inaktivität einiges getan hat.
"Calibration Collision Course" ist anders. Anders als alles, was Galadriel vorher gemacht haben. Und anders als vielleicht nicht alles, aber doch sehr, sehr vieles, was man aus dem neoprogressiven Bereich, in den die Band immer noch am ehesten gehört, kennt. So wartet "Blind Hostage" direkt mit aus dem üblichen Neo-/Retrogewand ausbrechenden Industrialsounds auf, die zusammen mit dem ? v.a. durch die vom inzwischen in Spanien lebenden Ex-Twelfth-Night-Sänger Andy Sears beigesteuerten und arrangierten Background-Vocals ? eine gewisse Wave-Attitüde aufweisenden Gesang zwar immer noch an die Achtziger erinnern, aber eben nicht an die progressiven Achtziger. Apropos Gesang: Jésus Filardi ist nicht zu einem großartigen Sänger gereift, macht seine Sache aber durchaus ordentlich (störender ist da schon der stets deutliche Akzent). Möchte man trotz des zu allem Überfluss auch noch fast angebluest zu nennendem Ende beim ersten Hören an dieser Stelle vielleicht noch glauben, dass der Opener ein einmaliger Ausrutscher und mithin nicht repräsentativ für Galadriels Comeback sei, so wird man schnell eines Besseren belehrt.
So ist das sich anschließende "Leap of Faith" zwar deutlich melodischer und traditioneller und macht klar, dass die Spanier irgendwie immer noch eine Neoprogband sind, zumal ein schönes Gitarrensolo von Jean-Pascal Boffo auch Prog-Orthodoxe bis zu einem gewissen Maß versöhnen dürfte, deutet aber andererseits auch Elemente an, die "Calorie Street" dann deutlicher ausführt: Funkige Einflüsse, merkwürdige Soundeffekte und Sprachfetzen, dazu fast an Canterbury erinnernder Gesang von Jesus Filardi und lounge-jazzige Passagen. Das klingt nicht nur in der Beschreibung merkwürdig, das ist es auch in der Tat.
Und spätestens hier keimt ein Verdacht auf, den "Calibrated Collision Course" bis zum Ende nicht zu verstreuen vermag. In der Tat befinden sich Galadriel auf einem Kollisionskurs. Auf Kollisionskurs mit dem Geschmack der ehemaligen Zielgruppe und Fans der Truppe, denen die Stoßrichtung und insbesondere das Ausmaß der Experimente mehr als missfallen dürfte. Und ebenso auf Kollisionskurs mit fast allen potentiellen Hörern (die immer noch ausschließlich im Proglager zu finden sein dürften), denen die Musik je nach Ausgangspunkt immer noch zu neoprog-nah, auch zu merkwürdig, zu poppig oder nicht hart genug sein dürfte. Im Grunde genommen ist die vorige Aussage, dass dieser Verdacht nicht verstreut werden kann, sogar noch zu schwach, denn tatsächlich wird er weiter genährt: Von eingestreutem opernhaftem Gesang in "As Big As Bang", von merkwürdigen Keyboardsounds und von einer allgemeinen Verschrobenheit, die man an sich eher bei Briten als bei einer Band aus dem sonnigen Süden vermuten würde. "Calibrated Collision Course" ist wirr, chaotisch, absurd, anstrengend und sitzt schlicht zwischen allen Stühlen.
Falls es tatsächlich noch jemanden geben sollte, der sich nach diesen Erörterungen immer noch nicht abgewandt hat, kommt jetzt ein überraschendes Geständnis. Bei allen durchaus negativ ins Gewicht fallenden Faktoren, bei allen nicht funktionierenden Einfällen, bei aller Inhomogenität, bei aller bemerkenswerten Massenuntauglichkeit innerhalb der ohnehin kleinen Progszene halte ich "Calibrated Collision Course" für kein schlechtes Album, auch wenn sich kaum sagen lässt, wer genau es hören sollte ? aus anfänglichem Schrecken ist bei mir inzwischen so etwas wie eine gewisse Faszination geworden. Nein, toll finde ich das immer noch nicht, aber interessant ? und somit sei allen, die sich nicht nachhaltig abgeschreckt fühlen und sich mal wieder den Kopf zerbrechen wollen, ein längeres Reinhören durchaus empfohlen. Merkwürdig, höchst merkwürdig?
Tschüß
nixe

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