Agitation Free

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Agitation Free

Beitrag von nixe »

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R.I.P. Fame
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Agitation Free entstanden aus der Beatband "The Agitation" (angeblich hatte jemand bei einem Freikonzert am Veranstaltungsort ein Pappplakat mit der Aufschrift "Agitation - Free!" angebracht) und entwickelte sich zu einem Schmelztiegel der frühen Berliner Rockszene. So spielten in der Band u.v.a. Christoph Franke (Tangerine Dream), Ax Genrich (Guru Guru), Michael Hoenig (Timewind mit Klaus Schulze, Tangerine Dream, Ashra) und Lutz Ulbrich (Ashra). Die Band nahm 3 Alben mit psychedelischem Krautrock mit Ethno-Einschlag auf, ehe sie sich Mitte der 70er Jahre auflöste.
Als Lüül Ulbrich mit den 17 Hippies auf dem Burg Herzberg splielte, wurde er naturlich gefragt, ob*s denn eine ReUnion gäbe? Er sagte nur: Es heißt nicht Agitation Free, sondern Agitation Free!
Wenn man*s nur ließt versteht man es nicht: Free ist klar, aber Agitation wird deutsch gesprochen...

Vor über fünf Jahren sind alle Alben remastered & expanted worden & mit deutschen & englischen coverText versehen!
1972 Malesch
1973 2nd
1976 Last
1995 Fragments
1998 At the Cliffs of River Rhine
1999 River of Return
2011 Shibuya Nights

Sie sind oder waren wieder da & waren musikalisch die Alten geblieben!!!
Tschüß
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Re: Agitation Free

Beitrag von nixe »

« R.I.P. Fame
Michael “Fame” Günther (Geb. 1950) Ein Nachruf von H.P. Daniels
12. Juni 2014

“Fame“ hieß er, war Rockstar, und jede Menge Mädchenherzen flogen ihm zu

Seinen Vater hat er nie kennengelernt, mit seiner Mutter verstand er sich nicht. Also zog er früh aus, weg aus dem Spandauer Hochhausghetto, in eine Wohngemeinschaft in Westend. Da ging er noch aufs Gymnasium und spielte Bass in einer Band, The Ugly Things, Rhythm ’n’ Blues, hart und ruppig. Dabei war er ein weicher und freundlicher, hübscher Junge. Mit langen Haaren allerdings, die Mitte der Sechziger noch schwere Aggressionen auslösten bei „diesen ganzen Spießern“, wie er sie nannte, und für die er nichts übrig hatte als Verachtung.

Es war die Zeit, in der ihn eine junge Bewunderin „Fem“ nannte wegen seiner zarten, leicht femininen Züge.

Der Klang des Namens blieb hängen, alle nannten ihn bald so, die Schreibweise allerdings änderte sich zu „Fame“ – Ruhm, Glanz, Berühmtheit. Das passte noch besser zu ihm, denn genau das war es, was er sich erträumte. Er wollte auf die ganzen Spießer, die Angepassten, die Streber pfeifen. Eine bürgerliche Karriere hat ihn nie interessiert.

Nach einer Odyssee durch verschiedene Schulen machte er das Abitur, aber dann war es auch schon vorbei mit der geordneten Laufbahn. Alle Energie steckte er in die Musik. Zuerst waren es die Beatles, Stones, Kinks, Pretty Things, die ihn mitrissen, später die experimentelleren Klänge von Pink Floyd und die ausufernden Improvisationen von Cream und Grateful Dead. Mit deren Bassisten Jack Bruce und Phil Lesh als Vorbilder verfeinerte er seine musikalischen Fähigkeiten und entwickelte sich zu einem der versiertesten Bassisten der Stadt.

Auch über Berlins Grenzen hinaus wurde er berühmt und stand im Licht. Mit Agitation Free, der experimentellen Band, die als Wegbereiter der avantgardistischen „Berliner Schule“ gilt, Vorläufer von Ash Ra Tempel und Tangerine Dream.

Schwer aktiv und entschlossen entwarf Fame die Zukunft von Agitation Free, entschied über Besetzungsfragen, warf Mitmusiker raus, heuerte neue an. Und tüftelte ständig am Sound. Die Technik interessierte ihn mindestens so sehr wie die Musik. Permanent arbeitete er an der Optimierung von Lautsprecherboxen und Gitarrentonabnehmern. Hier noch was und da noch was. Nur die schweren Verstärker und Instrumente schleppen – das überließ er lieber den anderen.

Agitation Free traten auf in den angesagten Clubs der Stadt: Zodiac, Beautiful Balloon, Quasimodo, Audimax und Mensa der TU – und schließlich auch im großen Berliner Sportpalast. Sie nahmen Platten auf, spielten in Darmstadt, Frankfurt, Kairo, Alexandria, Tripoli, Beirut, Zypern, Athen, Paris. Fame war in seinem Element: unterwegs sein, organisieren, Musik machen, im Licht stehen, ein Rockstar im Glanz. Und jede Menge Mädchenherzen flogen ihm zu.

So hätte es ewig weitergehen können. Doch 1974 lösten sich Agitation Free auf. Zu unterschiedlich waren inzwischen die musikalischen Vorstellungen; Fame hätte die Gruppe gerne mehr in Richtung Rockjazz entwickelt, aber die anderen wollten nicht. Eine Weile versuchte er es mit neuen Mitstreitern, aber irgendwann hängte er seinen exorbitanten, von ihm optisch und technisch einzigartig modifizierten halbakustischen Guild- Bass an den Nagel.

Aber er blieb im Musikgeschäft, als Mitbegründer und Teilhaber einer großen Verleihfirma für Licht- und Tonanlagen. Wenn Freunde etwas brauchten, einen Rat, einen Job, Geld oder sonst was, dann war Fame zur Stelle, ließ seine Kontakte spielen, vermittelte und half.

Irgendwann wurde er Planer der kompletten Veranstaltungstechnik für die Travestie-Show „Chez Nous“ und ihrer Tourneen durch die deutsche Provinz. Beim Jazzfest Berlin wurde er technischer Koordinator auf Jahrzehnte, fast auf Lebenszeit.

Früh schon arbeitete er mit Computern und konnte es später gar nicht glauben, wenn einer seiner Freunde noch keinen Internetanschluss hatte oder keine E-Mail-Adresse. Er war einer der Ersten, der Homepages zusammenbastelte für Freunde, Musiker und kleine Firmen.

Fame war gefragt und beliebt, so wie er es sich immer gewünscht hatte. Er genoss ein nobles Leben, wohnte in der Beletage und kurvte im dicken Mercedes durch die Gegend. Und wenn er jemand außerhalb Berlins besuchen wollte, fragte er erst mal nach den Flugkoordinaten. Er hatte einen Flugschein, und mit einer gemieteten Cessna flog er seine Freunde besuchen, einfach so, sein Hobby.

Es fehlte ihm an nichts. Nicht an Freunden, nicht an aufregenden Begegnungen mit Menschen, die er bewunderte. Eine ganz besondere Freude war es ihm, als er beim Jazzfest sein Idol, den Bassisten Jaco Pastorius, persönlich betreuen, in der Philharmonie dessen Anlage aufbauen und nach dem Konzert mit ihm im Hotel feiern durfte. Eine große Ehre auch, dass er mal mit Bo Diddley jammen konnte, dem alten Rock-’n’-Roll- und Bluesman.

Nur noch ein großer Traum verfolgte ihn all die Jahre: das Wiederaufleben von Agitation Free. Einmal noch in der Originalbesetzung spielen. 1997 war es endlich so weit. Auf einer Geburtstagsfeier des Agitation-Free-Gitarristen Lüül im Tränenpalast spielten sie zusammen, und obwohl seine Finger etwas eingerostet waren, strahlte Fame mit einem langen, wilden Bass-Solo. Ach, das war noch mal schön.

Und immer mehr träumte Fame von den guten alten Zeiten. Zumal sein Glück irgendwann aufgebraucht zu sein schien, ihm ein paar Schicksalsschläge schwer zusetzten. Die Licht- und Tonfirma ging pleite, sein Einsatz war verloren. Dann der Selbstmord einer ehemaligen Freundin, die Tode seines engen Freundes Matthias und des alten Weggefährten Manne Praeker, Bassist der Nina-Hagen-Band, mit der Fame als Roadie unterwegs gewesen war. Ach ja, die guten alten Zeiten. Fame schien in den Erinnerungen stecken geblieben zu sein, als es nicht mehr weiterging und alles immer kleiner wurde, immer weniger. Die Arbeit, die Aufträge, das Geld. Da verließ ihn auch noch seine Frau Aleksandra. Vielleicht der schwerste Schlag seines Lebens.

Der Alkohol, der mit diversen anderen Substanzen in den besseren Jahren noch der Bewusstseinserweiterung und Steigerung von Spaß und Lebensfreude gedient hatte, wurde zum Schmerzmittel, Kakao mit Wodka die Medizin der Wahl. Kakao, fand Fame, sei nährstoffreich und gut für die Leber. Dann war er seinen großen glänzenden Mercedes los, etwas später auch noch den Führerschein und damit auch den klapprigen Fiat und die ganze Mobilität.

Fame verließ nur noch selten seine düstere Souterrainwohnung am Roseneck. Eine große Reise gab es aber noch: Mit Agitation Free nach Tokio. Ein Traum eigentlich, der ihm aber immer mehr zum Albtraum geriet. Wie auch die späteren Konzerte in Berlin und Paris. Als ihn die Kollegen ständig bedrängten mit ihren Ratschlägen: Er soll mehr üben. Mit so langen Fingernägeln kann er doch nicht Bass spielen. Er soll zum Arzt gehen. Sich ein Fahrrad anschaffen. Sport treiben. Nicht so viel saufen. Was essen. Anständige Klamotten anziehen auf der Bühne.

Diese Spießer nervten ihn. Als sie ihn fragten, ob er überhaupt noch Lust hätte, sagte er: „Nein! Keine Lust mehr.“ Bei den letzten Konzerten der Agitation- Free-Reunion-Tour spielte er nicht mehr mit. Er blieb in seiner dunklen Wohnung.

Er telefonierte noch regelmäßig mit seinem alten Freund Ludwig, unterhielt sich stundenlang über Kochrezepte und Literatur. Techniken der Sauerkrautherstellung, wie man Marmeladen einkocht. Obwohl er da schon kaum mehr etwas aß. Oder sie sprachen über Bücher von H.P. Lovecraft, Edgar Allen Poe oder aus der deutschen Romantik. Brentano, „Des Knaben Wunderhorn“, die alten Lieder hat Fame gern gelesen, darüber unterhielt er sich mit großer Leidenschaft.

Zwei-, dreimal die Woche telefonierte er mit Harald, sprach über die alten Zeiten und über Gott und die Welt. Und die niederschmetternden Erfahrungen, die Fame zuletzt beim Berliner Rockarchiv mit den Kollegen gemacht hatte. Und dass er nun auch noch seine Tätigkeit bei den Berliner Jazztagen verloren hatte.

Wenn sich alte Freunde, die Fame länger nicht mehr gesprochen hatten, wunderten über seinen Salbaderton am Telefon, ahnten sie nicht, wie viel Tassen Kakao er jeden Tag so zu sich nahm. Als Harald mehrere Tage nichts mehr von ihm gehört hatte, schickte er die Polizei zu seiner Wohnung. Sie fanden ihn tot, gestorben an inneren Blutungen.
« R.I.P. Fame
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Re: Agitation Free

Beitrag von nixe »

Biografie

Agitation Free zählte in den frühen 70er Jahren zu den führenden Vertretern der deutschen experimentellen Rockmusik. Die Berliner Band entwickelte ab Ende 1967 lange, für diese Zeit ungewöhnlich freie instrumentale Improvisationen. Kult-Status erlangte sie bereits 1972 mit einer eigenständigen Mischung aus improvisiertem Rock gepaart mit Elektro-, Ethno-, Jazz- und Trance-Elementen. Sie experimentierten bei Konzerten mit Flüssigkeitsprojektoren, Dias und selbstgedrehten Experimentalfilmen analog zu kalifornischen und englischen Underground Bands.

Klangliche Kultiviertheit führte Agitation Free zu Kooperation mit Komponisten der Avantgardeszene wie John Cage, Erhard Großkopf, Peter Michael Hamel und Ladislav Kupkovi?. Das von Agitation Free initiierte Electronic Beat Studio entwickelte sich unter der Leitung von Thomas Kessler zum Schaffenszentrum für Berliner Gruppen wie u.a. Ash Ra Tempel, Tangerine Dream und anderen. Anfang 1970 trat Agitation Free beim “Ersten Deutschen Progressiven Popfestival” im Berliner Sportpalast auf.
Im April 1972 ging die Band auf Einladung des Goethe-Instituts auf Tournee durch Ägypten, Libanon, Zypern und Griechenland. Die vielfältigen Eindrücke dieser Reise fanden ihren Niederschlag in dem ersten Album “Malesch” (Vertigo), einem faszinierenden Klanggewebe aus fremdartigen Original-Aufnahmen der Nahost-Reise und faszinierend exotischem Krautrock. So avancierten sie zu unbestrittenen Vorreitern der heutigen Worldmusik.
Viele Tourneen verschafften der Band in ganz Europa einen stetig ansteigenden Bekanntheitsgrad. Im Sommer 1972 trat Agitation Free im kulturellen Programm der Olympischen Spiele in München auf. Die Band tourte Anfang 1973 für zwei Monate erstmals durch Frankreich, trat dann im Mai beim “German Rock Super Concert” in Frankfurt auf und spielte unter anderem auch beim renommierten „Warschauer Herbst“ Festival. Das zweite Album “2nd” folgte im Juli 1973.

Kontinuierliche Bandaufnahmen von Proben und Gruppendiskussionen veranlassten die Radiosender SFB und WDR ein experimentelles Hörspiel mit der Gruppe zu produzieren, - ein höchst ungewöhnliches Unterfangen lange bevor “Reality Shows” allgemein populär wurden.
Der Stress der ständigen Tourneen steuerte die fünf musikalischen Individualisten in so unterschiedliche Richtungen, dass sich die Band 1974 auflöste.

Obwohl eine Reihe von Alben (mit Aufnahmen von 1972 bis 1974) nach der Auflösung der Gruppe erschienen und das Studio-Album “River of Return” 1999 herauskam, dauerte es fast 35 Jahre, bis sich die ursprüngliche Band wieder für Konzerte zusammenfand.

Im Februar 2007 gab Agitation Free in der Originalbesetzung von 1974 eine Serie von Konzerten in Tokios “Shibuya O’West“. Anlass dieser Einladung war die Einweihung einer Wachsfigur des Keyboarders Michael Hoenig im „Tokyo Tower Wax Museum“. Ein Wachs-Ebenbild von Agitation Free -Gitarrist Lutz Ulbrich steht dort bereits seit mehreren Jahren. Die ausverkauften Reunion Konzerte wurden zum umjubelten Erfolg.

Alle drei Konzerte wurden als Mehrspur-Aufnahme mitgeschnitten. Michael Hoenig stellte die besten Versionen in der ursprünglichen musikalischen Abfolge der drei Konzerte zusammen. Das daraus resultierende Album “Shibuya Nights” ist ein grandioser Beweis dafür, dass Agitation Free immer noch als eine der besten und originellsten Bands in der Progrockszene zählt.

Die Stärke dieses Albums ist, dass viel von der Musik - teilweise vor vier Jahrzehnten uraufgeführt - nicht nur eine ausgezeichnete Erinnerung an den revolutionären, innovativen Geist jener Zeiten ist, sondern auch heute, neu eingespielt, in einem immer mehr homogenisierten musikalischen Umfeld unwiderstehlich zum Zuhören zwingt.

Agitation Free, mit ihren am Anfang häufig wechselnden Musikern, war eine der wichtigen Bands der “Berliner Schule” und darüber hinaus Karriere-Sprungbrett für viele Musiker. Christopher Franke verhalf Tangerine Dream zu weltweiter Anerkennung. Axel Genrich wechselte zu Guru Guru. Frank Diez spielte u.a. mit Al Jarreau, Bobby McFerrin, Mercedes Sosa und Joan Baez und ist Professor für Jazzgitarre in Hamburg. Burghard Rausch wurde Gründungs-Mitglied bei Bel Ami, ist Schlagzeuger bei der “Krautrock-Supergroup“ Electric Family und machte Karriere als Musikjournalist/ Moderator beim Radio und Fernsehen. Michael Günther wurde technischer Koordinator beim Berliner Jazzfest. Gustl Lütjens avancierte zu einem gefragten Studiomusiker, tourte unter anderem mit Shirley Bassey und Nena und fand später mit seiner New-Age- Band Living Mirrors vor allem in den USA ein großes Publikum. Michael Hoenig trat kurze Zeit mit Klaus Schulze und Tangerine Dream auf, ehe er mit seinem Soloalbum “Departure from the Northern Wasteland” weltweiten Erfolg hatte. Danach machte er sich in Hollywood als Filmkomponist und Produzent für zeitgenössische Klassik einen Namen. Er arbeitete u.a. mit so unterschiedlichen Künstlern wie Miles Davis, Phillip Glass, Morton Subotnick, Harold Budd und Jack Nitzsche. Lutz “Lüül” Ulbrich schloss sich Ashra an, arbeitete mit der Velvet Underground-Sängerin Nico, produzierte hervorragende Soloplatten, komponierte Theatermusik, schrieb eine Autobiografie und feiert seit Ende der neunziger Jahre weltweite Erfolge mit den 17 Hippies.
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Re: Agitation Free

Beitrag von nixe »

1972 Malesch
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TrackList:
You Play For Us Today - 6´15
[BBvideo 425,350][/BBvideo]
Sahara City - 7´50
[BBvideo 425,350][/BBvideo]
Ala Tul - 4´54
[BBvideo 425,350][/BBvideo]
Pulse - 4´51
Khan El Khalili - 5´34
Malesch - 8´36
Rücksturz - 1´59
Bonus tracks:
Music Factory Live - 15´15
Agitation Free At Sakkara - 6´24
[Quicktime movie]

Alle Titel komponiert & arrangiert von Agitation Free. Produziert von Wolfgang Sander & Peter Strecker. Aufgenommen im Audio Tonstudio Berlin von Stan Regal.
Besetzung:
Lutz Ulbrich (Git., Zither, Keyboard)
Jörg Schwenke (g)
Burghard Rausch (dr, perc, marimba, voc)
Michael Hoenig (synth, keys, steel-g)
Michael Günther (b, live-tapes)
Special-Guests:
Uli Popp (Perc.)
Peter Michael Hamel (Orgel)

Track 8: Live aufgenommen am 25. Februar 1972 in Mainz.
Track 9: Gefilmt und geschnitten von Hubertus v. Puttkammer in Kairo, Ägypten, im April 1972.

Dieses Album ist Thomas Kessler & Alfred Bergmann gewidmet.

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So oder ähnlich steht*s im coverText:
"You play for us today" sagte der Pilot, der die Band zum VeranstaltungsOrt bringen sollte.
Ich fliege Euch dahin & Ihr spielt für uns heute Abend.
Sie bekamen schnell das Temperament im arabischen Raum gegenüber concertVeranstaltungen zu spüren:
Sie bekamen keinen Applause! Es regte sich niemand, also versuchten sie es mit einem Hit; Empörung machte sich breit: Wie sie sowas spielen könnten? Man hatte gehofft, das sie dieses Westliche nicht spielen würden!
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Re: Agitation Free

Beitrag von nixe »

1973 2nd
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Tracklist:
First Communication - 8´11
[BBvideo 425,350][/BBvideo]
Dialogue And Random - 1´51
Laila, Part I - 1´41
Laila, Part II - 6´46
[BBvideo 425,350][/BBvideo]
In The Silence Of The Morning Sunrise - 6´37
A Quiet Walk - 9´17
[BBvideo 425,350][/BBvideo]
Haunted Island - 7´10
Bonus track:
Laila ´74 - 7´42

Alle Titel komponiert, arrangiert und gespielt von Agitation Free.
Besetzung:
Lutz Ulbrich (g, bouzouki)
Stefan Diez (g)
Burghard Rausch (dr, perc, voc, mellotron)
Michael Hoenig (synth, keys)
Michael Günther (b)
Track 8:
Gustl Lütjens (g)

Produziert von Agitation Free für Music Factory. Aufgenommen und gemischt im Studio 70, München, im Juli 1973.

Track 8: Live aufgenommen am 16. Februar 1972 in Moers.

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Das war die erste CD im Rahmen der remastered & expanted Serie, die ich mir geholt hatte. Die anderen mußte ich bestellen. Danach lagen sie auch da, allerdings wie Blei!
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Re: Agitation Free

Beitrag von nixe »

1976 Last
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TrackList:
Soundpool - 5´50
Laila II - 16´52
Looping IV - 22´19
[BBvideo 425,350][/BBvideo]
Bonus track:
Schwingspule - 10´59

Alle Titel komponiert, arrangiert und gespielt von Agitation Free, außer “Looping“ komponiert von E. Grosskopf.
Besetzung:
Lutz Ulbrich (g)
Jörg Schwenke (g )
Michael Günther (b)
Michael Hoenig (synth, keys)
Burghard Rausch (dr, perc)
Dietmar Burmeister (dr, perc)
Gustl Lütjens (modified voc, loops)
Erhard Grosskopf (loops)

Track 1 & 2: Aufgenommen im März 1973 von Dominique Blanc-Francart.
Track 3: Aufgenommen in Kunstkopf-Stereofonie im “Studio 10“ des RIAS Berlin, Februar 1974.
Track 4: Aufgenommen in der TU-Mensa - Berlin, Dezember 1971.

* recorded March 1973, recorded by Dominique Blanc-Francart
** recorded at “Studio 10“ at RIAS Berlin, February 1974
with artificial head recording technique
*** recorded December 1971 at the TU-Mensa - Berlin

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Re: Agitation Free

Beitrag von nixe »

1995 Fragments
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TrackList:
Someone´s Secret - 18´13
[BBvideo 425,350][/BBvideo]
Mickey´s Laugh - 10´00
[BBvideo 425,350][/BBvideo]
We Are Men - 10´20
Mediterranean Flight - 4´03
[BBvideo 425,350][/BBvideo]
Bonus tracks:
Crashending - 13´31
Agitation Free At Work - 11´20
[Quicktime movie]

Alle Titel komponiert und gespielt von Agitation Free.
Besetzung:
Lutz Ulbrich (g, keys)
Michael Hoenig (synth, keys)
Bernhard Arndt (p)
Jörg Schwenke (g )
Mickie Duwe (g, voc)
Gustl Lütjens (g, b)
Michael Günther (b)
Burghard Rausch (dr)
Christoph Franke (dr)

Track 1,2 & 3: Aufgenommen am 14. November 1974 auf dem “Final Reunion Concert” in Berlin von Klaus D. Müller.
Track 4: Aufgenommen am 19. Juli 1974 im “Audio Tonstudio“, Berlin.
Toningenieur Klaus Mack.
Track 5: Aufgenommen im Dezember 1971 in der TU-Mensa, Berlin.
Track 6: Gefilmt im Beat Studio, Berlin, in München und Athen von Christian Kneisel und Mitgliedern der Band in 1971/72.
Geschnitten von Michael Freerix.
Music live aufgenommen in Mainz im Februar 1971.
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Re: Agitation Free

Beitrag von nixe »

1998 At the Cliffs of River Rhine
Bild
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TrackList:
Through The Moods - 13´28
First Communication - 8´56
Dialogue & Random - 0´57
Laila - 10´03
[BBvideo 425,350][/BBvideo]
In The Silence Of The Morning Sunrise - 4´58
Bonus track:
Big Fuzz - 8´54

Alle Titel komponiert und gespielt von Agitation Free. Live aufgenommen während eines Radio-Konzerts beim WDR in Köln am 2. Februar 1974.

Track 6: Live aufgenommen am 16. Februar 1972 in Moers.
Besetzung:
Lutz Ulbrich (g)
Gustl Lütjens (g)
Michael Günther (b)
Michael Hoenig (synth, keys)
Burghard Rausch (dr)
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Re: Agitation Free

Beitrag von nixe »

1999 River of Return
Bild
TrackList:
River Of Return - 8´24
[BBvideo 425,350][/BBvideo]
2 Part 2 - 5´46
[BBvideo 425,350][/BBvideo]
Fame’s Mood - 4´12
Susie Sells Seashells At The Seashore - 10´01
The Obscure Carousel - 5´16
Nomads - 7´03
Das Kleine Uhrwerk - 5´04
177 Spectacular Sunrises - 11´10
Bonus track:
Keep On - 3´57
First Communication - 10´14

Track 1, 2 & 8: composed by G. Lütjens
Track 3: composed by G. Lütjens, M. Günther
Track 4: composed by G. Lütjens, B. Rausch
Track 5 & 6: composed by L. Ulbrich
Track 7, 9 & 10: composed by Agitation Free
Besetzung:
Lutz Ulbrich (g, ukulele, keys)
Gustl Lütjens (g, keys)
Michael Günther (b)
Burghard Rausch (dr)
Special-Guests:
Potsch Potschka (g, mandolin, udu, samples)
Minas Suluyan (perc)
Alto Pappert (sax)
Chris Dehler (overtone voc)
Koma (bagpipe)

Produced by Potsch Potschka for World Pool at P.P. Studios. Engineered, recorded and mixed by Chrischi Schindowski & Potsch Potschka.

Track 10 recorded live in Moers, Germany, February 16, 1972
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Re: Agitation Free

Beitrag von nixe »

Agitation Free playing live in Paris ORTF Studio - 1973 for the show Rock En Stock !

Featuring

Burghard Rausch (drums)
Jörg "Joshi" Schwenke (guitar)
Lutz "Lüül" Ulbrich (guitar)
Dietmar Burmeister (percussion)
Michael "Fame" Günther (Bass)
Michael "Höni" Hoenig (synth)


Thanks to them, enjoy!
[BBvideo 425,350][/BBvideo]
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