Musik im Fernsehen: Programmtipps

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biggenerator
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Re: Musik im Fernsehen: Programmtipps

Beitrag von biggenerator »

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Pop around the clock
3sat am 31.12.2021

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biggenerator

Soundchasing
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Re: Musik im Fernsehen: Programmtipps

Beitrag von Soundchasing »

biggenerator hat geschrieben: Fr 31. Dez 2021, 00:03 Jimmy Carter - Der Rock & Roll Präsident

MDR 30.12.21 , 23.40-01.10 UHR

Mit Bob Dylan, Alman Brothers, Willie Nelson, Aretha Franklin, Paul Simon u.a.


Wie kein zweiter US-Präsident begeisterte sich Jimmy Carter öffentlich für populäre Musik - ganz zum Gefallen der damaligen Musikstars, die sich im Wahlkampf 1976 für ihn engagierten. Der amerikanische Dokumentarfilm wirft einen völlig neuen Blick auf den "Rock & Roll-Präsidenten" und zeigt, welch entscheidende Rolle die populäre Musik jener Tage für seinen Wahlsieg spielte. Das Porträt eines großen Humanisten, der in der Musik eine versöhnungsstiftende Kraft sah.
Das ist ja interessant. Ich habe die Sendung nicht gesehen, aber vielen Dank für die Info.

Kommt gut ins Neue Jahr

Gruß Soundchasing
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biggenerator
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Re: Musik im Fernsehen: Programmtipps

Beitrag von biggenerator »

Jetzt im Livestream und im WDR

Wolfgang Niedecken wird 70
31.12.2021 - 9:45 – 10:45 Uhr

DANN KAM ALLES ANDERS - Wolfgang Niedecken wird 70

Die Vergangenheit bestimmt die Gegenwart mit. Das beweist Wolfgang Niedecken mit dem sogenannten "BAP-Altar", einem Bühnen-Flightcase, welches er seit inzwischen mehreren Jahrzehnten mit Devotionalien und sonstigen Erinnerungsstücken schmückt. So bringt er seine aktuellen Erlebnisse mit Anekdoten seiner Vergangenheit in einen Kontext.

Auch im Zeitraum vor seinem runden Geburtstag passierte bei Niedecken so einiges. Dazu gehörte sein Umgang mit der Coronakrise, die auch Wolfgang Niedecken in seinem Leben und Schaffen maßgeblich beeinflusst. Trotz Tourausfall und Auftrittsverbot erschien einige Monate vor seinem runden Geburtstag ein BAP-Album, dessen Entstehung der Film ein Stück mitverfolgt. Zudem filmte Schmoll Niedecken bei dessen Arbeit als Radiomoderator seiner eigenen WDR-Radiosendung "Songpoeten" und als Buchautor.

Sein ungebrochenes soziales und politisches Engagement sind ebenfalls Thema des Films, unter anderem im Rahmen des Hilfsprojekts "Rebound" in Sansibar und einer Kunstaktion auf seinem Lieblingsfluss Vater Rhein. Auch privat bewegt sich einiges im Leben des BAP-Frontmanns, im wahrsten Sinne des Wortes, denn Niedecken betätigt sich seit seinem Schlaganfall im Jahr 2011 jeden Tag sportlich auf seinem Heimtrainer "beim TV-Serien gucken" und wird zum ersten Mal Opa. Bei Begegnungen zwischen neuen und alten Wegbegleitern kommen unter anderem Thees Uhlmann und die Bläck Fööss zu Wort.

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JJG
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Re: Musik im Fernsehen: Programmtipps

Beitrag von JJG »

City - hab ich mir angeschaut, wirklich interessant

https://www.ardmediathek.de/video/legen ... QwMjRlZmE/

und natürlich Tamara Danz:

https://www.ardmediathek.de/video/damal ... UzODM4NjY/
"We are truth made in heaven, we are glorious" (Anderson/Stolt 2016)

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nixe
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Re: Musik im Fernsehen: Programmtipps

Beitrag von nixe »

WDR ROCKPALAST – NEWSLETTER
22-01-2022

Liebe Rockpalast-Freunde,

ein Schock für die Musikwelt: Musiker und Schauspieler Meat Loaf ist
im Alter von 74 Jahren gestorben. Marvin Lee Aday aka Meat Loaf war
eine Ikone im Musikgeschäft. Wir haben kurzfristig unser Programm
geändert und zeigen sein 1978er Rockpalast-Konzert in der Stadthalle
Offenbach.

Unten unser aktuelles Programm für die kommenden
Rockpalast-Termine im WDR Fernsehen.

Euer Rockpalast-Team

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Sonntag auf Montag,
23. auf 24. Januar 2022, 00.45 - 01.30 Uhr
im WDR Fernsehen

Zum Tod von Meat Loaf:

Rockpalast
MEAT LOAF

(11. Juni 1978 - Offenbach, Stadthalle)


Mehr als 43 Millionen Exemplare wurden von seinem Album „Bat Out Of Hell“

(1977) verkauft. Es hielt sich über 520 Wochen in den UK-Charts. Das

Guinness-Buch der Rekorde zeichnete ihn in der Kategorie „The Longest

Charting Record“ aus. Marvin Lee Aday aka Meat Loaf war eine Ikone im

Musikgeschäft. Er verstarb jetzt im Alter von 74 Jahren.


Der 1947 in Dallas geborene Sänger und Schauspieler machte sich im Cast

der Musicals „Hair“ und „The Rocky Horror Show“ einen Namen. Außerdem

schauspielerte Meat Loaf in vielen Fernsehserien und Filmen, wie „Roadie“

und „Fight Club“.


Den Grundstein seiner Gesangskarriere legte er als Vorband von The Who,

Iggy Pop und Joe Cocker. Loafs theatralischer Rock ´n´ Roll, auch als Art-

rock oder Rockopera bezeichnet, polarisierte. Dabei bildete auch sein

Auftreten einen Kontrast zum typischen Rockerimage: Ein weißes Rüschen-

hemd und rotes Tuch waren häufig Teil des Outfits.


Sein Künstlername basiert auf dem Spitznamen „Meat“, den Loafs Vater

ihm aufgrund seines Übergewichtes gab. Gesundheitliche Probleme berei-

teten dem Sänger immer wieder Probleme, das Wolff-Parkinson-White-

Syndrom wurde diagnostiziert. Am 20. Januar 2022 verstarb Meat Loaf.

Doch insbesondere Titel wie „I´d Do Anything For Love“ werden wohl

unvergessen bleiben.

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Sonntag auf Montag,
23. auf 24. Januar 2022, 01.30 - 04.05 Uhr
im WDR Fernsehen

Crossroads Festival 2021
01.30 Uhr VOLA
02.50 Uhr THE DUST CODA

(04. Oktober 2021 - Bonn, Harmonie)


VOLA

Das dänisch-schwedische Quartett VOLA präsentiert eine ikonische Mi-

schung aus futuristischem Progressive Rock, Electronica und modernem

Metal, gekrönt von klaren Gesangslinien. Eine unterschwellige cineastische

Ästhetik durchzieht VOLAs Sound. Textlich Werden die Entwicklung mensch-

licher Beziehungen, das Scheitern auf gesellschaftlicher Ebene und der

Missbrauch von Macht verhandelt.


„Wenn ich das näher betrachte, folgt das Scheitern auf unerwiderte Liebe,

Unsicherheit, Trauer und manipulatives Verhalten“, sagt Gitarrist und Sänger

Asger Mygind, der fast kafkaeske Szenarien ersinnt: “Stelle Dir jemanden

den vor, der auf der Flucht vor den Behörden ist. Es wird immer schwieriger

für ihn, sich zu verstecken. Er/sie kann nicht einfach den direkten Weg wäh-

len, sondern muss kreativ sein, um zu entkommen. Ob die Jagd real ist oder

nur im Kopf der Person stattfindet, sollte eine offene Frage an den Zuhörer

sein." Wut auf allgegenwärtige gesellschaftliche Verantwortungslosigkeit

spielt ebenso eine große Rolle: „Ich will das Bild einer Welt vermitteln, die

auf einer fehlerhaften Moral aufgebaut ist. Einer Welt die aufgrund der Risse

im Fundament zerbröckelt und zusammenbricht.”


VOLA teilten sich u.a. mit mit Dream Theater, Anathema, Katatonia, Hake,

und Monuments die Bühne, Auftritte beim Euroblast, Ramblin' Man Fair,

Radar Festival, Bloodstock, Damnation Fest und Tech Fest zementierten

ihren Ruf als wuchtiges Live-Erlebnis.


THE DUST CODA

Das Quartett The Dust Coda aus London besteht seit 2015 und wurde laut

ihrem Sänger und Gitarristen John Drake gegründet, um „all die großartigen

Dinge des Rock ’n’ Roll zu wiederholen und sie auch in modernen Zeiten

lebendig zu halten“.


Ein Jahr später nahm die Band ihr Debütalbum auf, welches in Eigenregie

veröffentlicht wurde. 2020 fanden sie bei Earache Records eine passende

Label-Heimat, ist ihr fetter, teils monströser Sound mit hohen Melodie-

Anteilen doch nicht weit von dem ihrer Label-Kollegen The Temperance

Movement, Massive Wagons und Those Damn Crows entfernt.


„Time For Metal“ erkannte in The Dust Coda „Die nächsten Überflieger der

New Wave of British Classic Rock“. Als Haupteinflüsse nennt Lead-Gitarrist

Adam Mackie Bands wie Led Zeppelin, Guns n’ Roses, The Rolling Stones,

AC/DC, Soundgarden, Bruce Springsteen, Ryan Adams, Free, Black

Sabbath, Pearl Jam und Rage Against the Machine. Der Metal Hammer ver-

ortete die Band „irgendwo zwischen Led Zeppelin, The Black Crowes und

Goodbye June“, also in klassischer, von den 70er Jahren inspirierter Rock-

musik, die laut ist, ohne auf die Tiefe des Blues-Rocks und den Hang zur

großen Melodie und großen Geste zu verzichten.


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Sonntag auf Montag,
30. auf 31. Januar 2022, 01.15 - 03.50 Uhr
im WDR Fernsehen

Crossroads Festival 2021
01.15 Uhr THE HANGMEN

02.25 Uhr MOTORJESUS

(05. Oktober 2021 - Bonn, Harmonie)


THE HANGMEN
Seit 30 Jahren führt Bryan Small The Hangmen aus L.A. - und in dieser
Zeit haben er und die Band bei weitem mehr mitgemacht als es gut für den
Fortbestand der Gruppe und für die Gesundheit des Protagonisten ist. Oder:
sein müsste. Aber sie sind zäh, haben geplatzte Major-Label-Deals, Drogen-
abhängigkeit und andauernde Kämpfe mit inneren Dämonen ausgehalten -
und weitergemacht.
Ihre Musik ist ein Spiegelbild des schnellen, dreckigen Rock’n’Roll-Lebens.
Breitbeiniger kick-ass Street-Rock’n’Roll im Punkrock-Style, ohne Glamour,
ohne falsche Inszenierungen. Laut, fordernd und die Seele reinigend. Kein
Wunder, dass ihre musikalischen Verwandten von Social Distortion, The
Supersuckers oder X sich zu ihren Fans zählen.
Wüster Rock wird bei The Hangmen von der Bühne gebrettert, höllisch und
dunkel. Ja, sie klingen latent gefährlich, verströmen die Aura derer, die Stur-
heit und Stolz daraus entwickeln, auf der „wrong side of the tracks“ zu leben.
Laut, kompromisslos und stilvoll.


MOTORJESUS
Motorjesus spielen seit 1992 traditionellen Heavy Metal und dreckigen

Rock'n'Roll, eine Kombination, die sie selbst „High-Octane“ nennen. Die Band

aus Mönchengladbach teilte sich bereits die Bühne mit Bands wie Motörhead,

Anthrax oder Prong, auch auf Festivals wie dem Summer Breeze oder dem

Rock Hard Festival sind sie gern gesehene Gäste.

Völlig frei von Allüren verbreiten sie ihre Vorliebe für breitbeinigen Rock'n'Roll

und 70er Jahre Musclecars, und das mit einigem Erfolg – so stieg ihr jüngstes

Album „Hellbreaker“ auf Platz 20 der deutschen Albumcharts ein. Ihr Sound

ist über die Jahre kompakter geworden, schneller, explosiver, sie kommen

mittlerweile ohne Balladen aus.

Zwischen Anleihen an traditionellen 80er Jahre Metal, in denen ihre Zunei-

gung zu Judas Priest oder Iron Maiden zum Tragen kommt, und räudigem

Rotzrock mit Punk-Attitüde, lassen sie trotzdem noch Raum für hymnischen

Hard-Rock, Classic Rock oder Stoner. Da gehen alle Fäuste nach oben. Ihre

Qualitäten als Songwriter sind unschwer daran zu erkennen, dass man viele

ihrer Titel sofort mitsingen, nein, mitgröhlen kann – selbst wenn man sie zuvor

noch nie gehört hat. Ganz besonders live sind Motorjesus laut und schartig,

heftig und auf den Punkt.


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Ihr wollt unsere Sendungen nachsehen? Kein Problem.
Auf www.rockpalast.de und in der ARD MEDIATHEK
halten wir fast alles zum Abruf bereit.

-------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Wir wünschen wie immer viel Spaß mit unserem Programm.

Eure
Rockpalast Info-Line

Noch Fragen??? Mailt uns: rockpalast@wdr.de
oder über facebook: www.facebook.com/rockpalast

Impressum: www1.wdr.de/impressum/index.html
Kontakt: www1.wdr.de/fernsehen/kultur/rockpalast/kontakt/index.html



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Re: Musik im Fernsehen: Programmtipps

Beitrag von nixe »

Gleich:
Die neue Version von Delicate Sound Of Thunder (2019) auf Arte

TV-Ausstrahlung am Freitag, 28. Januar 2022 um 22.40 Uhr und Sonntag, 6. Februar 2022 um 05.55 Uhr
Online verfügbar vom 21. Januar 2022 bis 28. März 2022
Arte: Pink Floyd: Delicate Sound of Thunder
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Re: Musik im Fernsehen: Programmtipps

Beitrag von biggenerator »

jetzt bis 23.40 Uhr auf arte

LiveJanis
Little Girl Blue
Rock-Ikone Janis Joplin erzählt ihr Leben in Briefen, die sie ihrer Familie, Freunden und Liebhabern schrieb.

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Re: Musik im Fernsehen: Programmtipps

Beitrag von Tom Bola »

Interessanter Film auf Arte gestern .... noch in der mediathek https://www.arte.tv/de/videos/098798-00 ... ibrations/

Electronic VibrationsEin Sound verändert die Welt
Ob Techno oder HipHop – elektronische Musik ist heute die treibende Kraft der Popkultur. Fast vergessen ist jedoch, dass ihre Ursprünge eng verbunden mit der klassischen Avantgarde in winzigen Studios in Paris und Köln liegen. Die Doku zeichnet diesen einzigartigen Brückenschlag zwischen Avantgarde und Pop mit exklusiven Interviews und zum Teil nie gesehenem Archivmaterial nach.

u.a. mit Tangerine Dream, Kraftwerk usw....

Viele Grüße
Diese Platte enthält keinen Hinweis auf die Supergruppe Silchers Rache :biggrinn:
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Re: Musik im Fernsehen: Programmtipps

Beitrag von biggenerator »

Neil Young - Songwriter ohne Kompromisse

arte , jetzt, 22.04.22, 21.38

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Re: Musik im Fernsehen: Programmtipps

Beitrag von nixe »

WDR ROCKPALAST – NEWSLETTER
20-05-2022

Liebe Rockpalast-Freunde,

hier wieder unser aktuelles Programm für die kommenden
Rockpalast-Termine im WDR Fernsehen und auf 3sat.

Euer Rockpalast-Team

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Sonntag auf Montag,
22. auf 23. Mai 2022, 02.10 - 03.05 Uhr
im WDR Fernsehen

Rockpalast From The Archives
PETER GABRIEL
(15.+16. September 1978 - 3. Rocknacht, Grugahalle Essen)
Neufassung von 2021


Ehrlich, emotional, experimentell – diese Merkmale und noch viele mehr
beschreiben Peter Gabriels Schaffen. Mal steckte er in einem durchsichtigen,
aufblasbaren Ballon, mal trug er eine Jacke mit unzähligen Lampen, mal
schwebte er über die Bühne. Der 1950 in der Grafschaft Surrey geborene
Brite machte sich seinen Namen insbesondere als Frontmann, Sänger und
Gründungsmitglied der Rock-Band Genesis.

Von 1967-1975 verhalf Peter Gabriel Genesis durch seine außergewöhnlichen
Bühnenperformances inklusive aufsehenerregender Kostüme zum großen
Erfolg. Fortan widmete sich der Musiker zunächst sich selbst und dann seiner
Solokarriere. Sein 1977 erschienenes Debütalbum „Peter Gabriel“ erreichte
auf Anhieb Gold-Status und hielt sich 31 Wochen in den deutschen Charts.
Progressiver Rock-Pop, Weltmusik und aufwändig kreierte Musikvideos und
Liveshows sind Gabriels Spezialgebiet und machen ihn besonders.

Zudem war der Künstler Vorreiter auf vielen Gebieten: Sei es digital bearbeitete
Musik, die Entwicklung von Multimedia-CDs oder der besondere Schlagzeug-
sound - Peter Gabriel legte die kreative Messlatte hoch und erhielt gebührende
Anerkennung. Mehrere Grammys, Golden-Globe- und Oscarnominierung, zahl-
reiche MTV Video Awards und die Aufnahme in die Rock and Roll Hall of Fame
zeichnen seinen Erfolg aus. Singles wie „Solsbury Hill“, „Sledgehammer“
(Platz 1 der US-Charts) und „Diggin´ in The Dirt” wurden zum Hit.

Auch Filmmusik liegt dem Komponisten. 2002 lieferte Gabriel mit dem Track
„Long Walk Home“ den Titelsong zum australischen Film „Rabbit-Proof Fence“.
Es folgten Songs für die Filme “WALL·E” (2008) und „The Veil” (2016). Sogar
bei den Olympischen Winterspielen 2006 in Turin performte Peter Gabriel den
Eröffnungssong. Zudem gründete der Musiker sein eigenes Plattenlabel,
entwickelt Musik für Videospiele und erschuf das WOMAD-Festival (World
Of Music And Dance). Eine weitere Herzensangelegenheit Gabriels ist das
Engagement für Menschenrechte. So engagiert er sich seit vielen Jahren für
Amnesty International und war Mitbegründer der Menschenrechtsorganisation
Witness.

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Sonntag auf Montag,
22. auf 23. Mai 2022, 03.05 - 04.30 Uhr
im WDR Fernsehen

Rockpalast From The Archives
GROBSCHNITT
(08. Dezember 1978 - Dortmund, Westfalenhalle)
Neufassung von 2020

Grobschnitt waren schon immer eine innovative Rock-Band und tobten
sich und ihre Kreativität mit optischen Effekten, Bühnenshows und
Improvisationen aus.

1970 entstand aus diversen Schülerbands die Band Grobschnitt, die sich
nach einer Gruppe namens "Kapelle Elias Grobschnitt" benannte, die im
Ersten Weltkrieg mit selbstgebastelten Instrumenten aufgetreten war.
Der Sound der "neuen" Grobschnitt war jedoch stark von Hard Rock und
Psychedelic geprägt. Zu den Gründungsmitgliedern gehörten Eroc, Lupo,
Wildschwein, Baer, Toni Moff Mollo und Felix. Künstlernamen waren
Programm - genauso wie opulente Liveshows mit Licht- und Pyro-Effekten
und eine Mischung aus Theater und Spaß, mit viel Raum für instrumentale
Improvisation.

Die Band sang erst auf Englisch, später auch auf Deutsch. In ihren Texten
ging es oft auch gesellschaftskritisch zu. Die relevanten Themen jener
Zeit, darunter die Atomenergie oder die Friedensbewegung, fanden ihren
Einzug in die Grobschnitt-Welt.

Ihr 1977er-Konzeptalbum "Rockpommel's Land" wurde vom legendären
Conny Plank (u.a. Kraftwerk, Can, Brian Eno) produziert. Ende der
Siebziger war der Zenith von Grobschnitt. Und genau zu diesem Zeitpunkt
hatte Rockpalast die Truppe zu Gast in der Dortmunder Westfalenhalle.

Drei Stücke lieferte die verspielte Band ab: ihr bekanntestes Stück
"Solar Music" sowie "Vater Schmidt's Wandertag" und "Come On People" -
genug für ein fast 80-minütiges Konzert.

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Montag auf Dienstag,
23. auf 24. Mai 2022, 01.45 - 05.25 Uhr
auf 3sat

Crossroads Festival 2022
01.45 Uhr GRANT HAUA
03.05 Uhr ZERVAS & PEPPER
04.10 Uhr SMOKEMASTER

(17.+18. März 2022 - Bonn, Harmonie)


GRANT HAUA
Es ist Soul. Es ist Blues. Es ist pur und unverfälscht. Es ist Grant Haua. Der
Neuseeländer ist gesegnet mit einer außergewöhnlichen Stimme, virtuosen
Fähigkeiten an der Gitarre und mit Stilsicherheit im Songwriting, das „von
temporeichen Rockern über halbakustische Balladen bis zu klassischem
Blues Rock eine breite Palette bietet“ (Good Times).

Richtungslos oder austauschbar ist es indes nicht, Haua weiß, was er da tut
und hat ein ganz simples Ziel: „Ich bin nur ein Typ mit einer Gitarre. Die
Freude des Publikums zu sehen, das ist der wahre Lohn. Und manchmal
leider auch der einzige“. Das zeugt von Understatement. Denn jahrelang war
Haua zusammen mit Michael Barker (John Butler Trio) als Swamp Thing im
Duo sehr erfolgreich unterwegs, spielte praktisch alle Festivals in Australien
und Neuseeland, enterte die heimischen Charts und heimste immense
Meriten der Musikkritik ein.

Sein Solodebüt erschien 2010, erst 2021 veröffentlichte er sein zweites Solo-
Werk „Awa Blues“, in dem der Maori seine Kultur und Herkunft mit seelenvol-
lem Blues verwebt. Darauf „begeistert er mit ungeschliffenen Songdiamanten,
einem vor Spontaneität nur so sprühenden Sound und fesselnden Geschich-
ten", schreibt Stereo. Seine markante Stimme mag anfangs dominieren,
weswegen „Hauas Ausdrucksvielfalt auf der Gitarre sich nicht unmittelbar
offenbart.​ Dabei spielt er mit leichtgängigem Fingerpicking und gefühlvoll
eingesetzter Slide-Technik in der Oberliga der Blues-Virtuosen«, urteilt Audio.


ZERVAS & PEPPER
Das walisische Duo Zervas & Pepper liebt es Songs zu schreiben, die ihre
Gefühlswelt und Träume einfangen und wiedergeben. Kathryn Pepper und
Paul Zervas haben den Laurel Canyon Sound der 70er verinnerlicht und ihm
eine zeitgemäße Note verpasst. Das ist sonnendurchfluteter Folkrock, der
nie Tiefe vermissen lässt.

Wer sich in den Koordinaten zwischen der ätherischen Schönheit einer Joni
Mitchell, dem harmonischen Schönklang von Buffalo Springfield, der Leichtig-
keit von Fleetwood Mac oder der Eleganz der Doobie Brothers wohlfühlt, der
wird sich hier wiederfinden.

Sanfte Flower-Power-Hymnen für sommerliche Ausflüge - allerdings eher an
der amerikanischen Westcoast, denn im heimischen Wales. Cosmic Ameri-
cana-Folk reinsten Wassers, auch David Crosby outete sich bereits als Fan:
„I think you guys are excellent!“


SMOKEMASTER
Smokemaster ist eine Psychedelic Rockband aus Köln. Ihre Bandbreite reicht
von sphärischen, getragenen Parts à la Pink Floyd bis hin zu überbordenden
Jams wie man sie von Colour Haze kennt. Da geht es teils fast verträumt und
ausladend zu, ehe sich drohende Riff-Gewitter zusammenbrauen bevor sie
sich in tosendem Rock’n‘Roll entladen oder in repetitivem Kraut-Rock auf-
gehen.

Eine warme Baritonstimme trägt und akzentuiert derweil auch die Passagen,
die sich in kunstvoll-epischem Postrock auflösen. Da gibt es reichlich Remi-
niszenzen an die 60er und 70er Jahre, da wird georgelt und an der Gitarre
soliert wie zu den Anfängen eigenständiger Spielarten des psychedelischen
Rock. Das Quintett lädt konsequent zur musikalischen Zeitreise ein.

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Sonntag auf Montag,
29. auf 30. Mai 2022, 02.10 - 03.20 Uhr
im WDR Fernsehen

Rockpalast
GARBAGE
(03. April 2005 - 19. Rocknacht, Palladium Köln)

Ihr Debütalbum verkaufte sich über vier Millionen Mal, sie stürmten in
Windeseile die internationalen Charts, spielten den James-Bond-Titelsong
und existieren als Band seit bald 30 Jahren. Garbage aus dem US-
Bundesstaat Wisconsin prägten die Rockmusik der 90er entscheidend.

Unsere legendäre Rocknacht stieg 2005 zum 19. Mal und fand erstmalig im
Kölner Palladium statt. Garbage gaben Hits wie „Only Happy When It Rains“,
„Queer“ und „Stupid Girl“ zum Besten. Diese bandeigenen Klassiker stammen
aus ihrem Debütalbum „Garbage“ (1995), welches in vielen Ländern Mehrfach-
Platin-Status erhalten und für internationale Aufmerksamkeit gesorgt hat.

Gegründet hat sich Garbage 1993 - bestehend aus den Amerikanern Butch
Vig (Schlagzeuger), Duke Erikson (Gitarrist und Keyboarder), Steve Marker
(Gitarrist) und der Schottin Shirley Manson (Sängerin). Die Jungs spielten
bereits vorher gemeinsam in einer Punk-Gruppe und wurden durch eine MTV-
Ausstrahlung auf Shirley Manson aufmerksam, die zu dieser Zeit Mitglied der
Band Angelfish war. Zum Glück haben die Vier zusammengefunden, denn
sonst hätte man an diesem Abend im Palladium Köln die dunkle und kraftvolle
Stimme Mansons vermisst, die Garbage zum großen Erfolg verhalf.

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Ihr wollt unsere Sendungen nachsehen? Kein Problem.
Auf www.rockpalast.de und in der ARD MEDIATHEK
halten wir fast alles zum Abruf bereit.

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Wir wünschen wie immer viel Spaß mit unserem Programm.

Eure
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Noch Fragen??? Mailt uns: rockpalast@wdr.de
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Re: Musik im Fernsehen: Programmtipps

Beitrag von biggenerator »

Ja, auch das höre ich, zumindest wenn

Kaisermania 2022
Live aus Dresden

im Fernsehen läuft.

Jetzt 30.07.2022, 20.15 - 00.15 UHR

Bild

https://www.ardmediathek.de/mdr/live/Y3 ... 1TYWNoc2Vu
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