Musik im Fernsehen: Programmtipps

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nixe
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Re: Musik im Fernsehen: Programmtipps

Beitrag von nixe »

Letzter Beitrag der vorhergehenden Seite:

Hauptsache laut! Die Anfänge des Rock
https://www.arte.tv/de/videos/051575-00 ... -des-rock/
(53 Min.)
Verfügbar von 27/04/2018 bis 03/05/2018
Live verfügbar: ja
Nächste Ausstrahlung am Freitag, 27. April um 21:50
Rock hat überlebt. Titel wie "You Really Got Me" von den Kinks oder "Purple Haze" von Jimi Hendrix laufen immer noch im Radio und in einem sind sich die Fans von Rockmusik einig: Man muss sie laut hören. Aber warum? Und seit wann? Die Doku geht der Geschichte der Rockmusik auf den Grund - von Led Zeppelin, Deep Purple über MC5 und Black Sabbath bis hin zu Vanilla Fudge.
Tschüß
nixe

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Re: Musik im Fernsehen: Programmtipps

Beitrag von Member X »

@nixe :good: THX. Aufnahme programmiert :mrgreen:
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biggenerator
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Re: Musik im Fernsehen: Programmtipps

Beitrag von biggenerator »

3-sat
Bild

Pop around the clock am 1. Mai 2018
Im TV und in der Mediathek : http://www.3sat.de/page/?source=/specia ... index.html

4.30 Uhr bis 7.45 Uhr

David Gilmour: Live at Pompeii
Annie Lennox: Nostalgia
Joan Baez: Live in New York - 75 Birthday Celebration
Carole King: Tapestry - Live

7.45 Uhr bis 12.40 Uhr

Tina Turner: One Last Time
Queen: Rock Montreal
The Bee Gees: One for All
Jeff Lynne's ELO: Wembley or Bust

12.40 Uhr bis 18.30 Uhr

Udo Lindenberg: Live - Stärker als die Zeit
Peter Maffay: MTV Unplugged
Rea Garvey: zdf@bauhaus - Die 100ste
The Rolling Stones: Havana Moon

18.30 Uhr bis 21.40 Uhr

Dixie Chicks: DCX MMXVI World Tour
Shania Twain: Still the One
Adele: Live in New York City
Kylie Minogue: Kiss Me Once

21.40 Uhr bis 2.50 Uhr

Miley Cyrus: Bangerz Tour
Rammstein: Live from Madison Square Garden
U2: iNNOCENCE + eXPERIENCE - Live in Paris
Aerosmith: Rocks Donington

2.50 Uhr bis 5.00 Uhr

Kiss: Rocks Vegas
Metallica: Français Pour Une Nuit
Mötley Crüe: The End - The Final Tour


Bild
_____________________________________
Bergkkeller Reichenbach / prog-rock.club
Artrockfestival XI - 14.–16. April 2023
https://prog-rock.club/ und https://prog-rock.club/artrock-festival-xii_2024/

biggenerator
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nixe
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Re: Musik im Fernsehen: Programmtipps

Beitrag von nixe »

mal wieder nicht on TV!


WDR ROCKPALAST – SonderNEWSLETTER

LIVESTREAM ROCK HARD FESTIVAL 2018



Liebe Rockpalast-Freunde,



das ROCK HARD FESTIVAL gehört zu den wichtigsten Metal-

Happenings Deutschlands. Jedes Jahr am Pfingstwochenende

bringen einige der weltbesten Metalbands und 7.000 Fans das

Ruhrgebiet zum Beben. Ort des Geschehens ist das Gelsen-

kirchener Amphitheater, eine der schönsten Open-Air-Locations

Deutschlands. Es liegt neben dem Rhein-Herne-Kanal und dem

Naherholungsgebiet Nordsternpark.



Rockpalast überträgt das Rock Hard Festival vom heutigen

Freitag, den 18. Mai 2018, bis Sonntag im LIVESTREAM -

auf rockpalast.de, bei Facebook Live und auf YouTube:


Freitag, 18. Mai 2018

ROCK HARD FESTIVAL

16.00 ATTIC

17.05 DOOL

18.15 DIAMOND HEAD

19.45 TIAMAT

21.30 SODOM


Samstag, 19. Mai 2018

ROCK HARD FESTIVAL

14.30 THE NEW ROSES

15.40 LEATHERWOLF

17.00 CIRITH UNGOL

19.45 AXEL RUDI PELL

21.30 OVERKILL


Sonntag, 20. Mai 2018

ROCK HARD FESTIVAL

14.10 NIGHT DEMON

15.20 ULI JON ROTH

16.45 CORONER

18.10 BACKYARD BABIES

19.45 ARMORED SAINT


Weitere Infos, aktuelle Zeiten und evtl. Änderungen

findet Ihr bei uns auf www.rockpalast.de


Seid dabei – wir sehen uns!


Euer Rockpalast-Team


Noch Fragen??? Mailt uns: rockpalast@wdr.de
oder über facebook: www.facebook.com/rockpalast


Impressum: www1.wdr.de/impressum/index.html
Kontakt: www1.wdr.de/fernsehen/kultur/rockpalast/kontakt/index.html
Tschüß
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nixe
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Re: Musik im Fernsehen: Programmtipps

Beitrag von nixe »

https://www.arte.tv/de/videos/072424-00 ... volte-1-2/

(97 Min.)
Verfügbar von 17/05/2018 bis 20/07/2018
Live verfügbar: ja
Nächste Ausstrahlung am Dienstag, 22. Mai um 20:15


1968 - Die globale Revolte (1/2)
(1): "Die Welle" (1965-1969)

1968 – ein Jahr, das sich als Synonym für die größte globale Jugendprotestbewegung des 20. Jahrhunderts in das kollektive Gedächtnis eingeschrieben hat. Die zweiteilige Doku beginnt mit einem Blick in die wirtschaftlich boomenden, gesellschaftlich aber erstarrten USA der 60er Jahre.
Die zweiteilige Dokumentation beginnt mit einem Blick in die wirtschaftlich boomende, gesellschaftlich aber erstarrte US-amerikanische Gesellschaft der 60er Jahre und spürt der keimenden Unzufriedenheit in Teilen der Jugend nach. An der University of Berkeley in Kalifornien finden die Spannungen zuerst eine Form: Hier wird der Grundstein für die amerikanischen Antikriegsbewegung, das Free Speech and Civil Rights Movement, gelegt. Während der Krieg in Vietnam an Fahrt und gleichzeitig an Kritikern gewinnt, unterdrückt die Militärdiktatur in Brasilien die linke Opposition. In Westeuropa und Japan formieren sich lokale Studentenbewegungen, die die traditionellen Lehr- und Machtinstrumente boykottieren und auf der Suche nach alternativen linken Gesellschaftsmodellen sind. Deutsche Studenten lehnen sich gegen alte NS-Kader an den Spitzen ihrer Universitäten auf. Allerorts kommt es zu gewaltvollen Auseinandersetzungen mit den staatlichen Autoritäten. Die flächendeckende Berichterstattung über die Grausamkeiten des Vietnamkriegs macht die USA zur Zielscheibe einer kritischen linken Jugend weltweit, die sich in Protesten organisiert und die Welt mit ihren Slogans und Protestsongs überflutet. Während in Europa die Studentenproteste und Streiks ihre zahlenmäßigen Höhepunkte erreichen, läuten dramatische Ereignisse anderorts die Kehrtwende ein: Die Morde an Martin Luther King und Bobby Kennedy, die blutig niedergeschlagenen Proteste vor den Olympischen Sommerspielen 1968 in Mexiko mit über 500 Toten, der sich zuspitzende Vietnamkrieg oder die sogenannte Attacke auf Tokio, bei der Studenten den größten Bahnhof der Welt besetzen, zeigen die zunehmenden gewalttätige Eskalation der Proteste. Das Bild vom Planeten Erde, das die „Apollo 8“ im Dezember 1968 aus dem Weltraum aufzeichnet, täuscht: Der vermeintlich friedliche Planet ist in fundamentalem Aufruhr.

Regie : Don Kent
Land : Deutschland Frankreich Norwegen
Jahr : 2018
Herkunft : ZDF ARTE F
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Re: Musik im Fernsehen: Programmtipps

Beitrag von Member X »

23.05.2018
00:20 Uhr
Nowhere Boy - Als John Lennon ein Junge war
Spielfilm Großbritannien / Kanada 2009 | Das Erste
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nixe
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Re: Musik im Fernsehen: Programmtipps

Beitrag von nixe »

Sorry fast vergessen:

Hier gibt es wieder Musik im TV:).

Sonntag auf Montag,

27. auf 28. Mai 2018, 00.15- 02.30 Uhr

im WDR Fernsehen

Crossroads Festival 2018
CHRIS ROBINSON BROTHERHOOD
ORANGO
(14. März 2018 - Bonn, Harmonie)

CHRIS ROBINSON BROTHERHOOD
Mit seiner früheren Band war er regelmäßig Gast hierzulande, nun steht
bei Rockpalast Crossroads das Deutschland-Debüt von Chris Robinson
Brotherhoodan, der neuen Formation des ehemaligen Black Crowes-
Sängers.

Chris Robinson hat Musikgeschichte geschrieben: Nach acht Studioalben,
über 30 Millionen verkauften Platten weltweit und unzähligen Touren löste
sich seine Band, die Black Crowes, 2015 endgültig auf. Aber schon 2011,
während der zweiten Band-Pause, baut sich Chris Robinson ein zweites
Standbein auf: Er gründet die Chris Robinson Brotherhood, ursprünglich
geplant als reines Session-Projekt, das „in Kalifornien ein paar Gigs spie-
len“ soll. Aus den ersten Shows werden schnell mehr, und die Band ab-
solviert allein in ihrem Gründungsjahr 118 Konzerte in Nordamerika.

Neben Robinson gehören weitere namhafte Mitglider der Brotherhood an:
der ehemalige Black Crowes-Keyboarder Adam MacDougall, Neal Casal
(Ryan Adams‘ Gitarrist und selbst als Kopf von Hazy Malaze bereits Gast
bei Rockpalast-Crossroads), Bassist Jeff Hill und Drummer Tony Leone
(Levon Helm/The Band und Phil Lesh/Grateful Dead). Das US-amerikani-
sche Quintett sieht sich in der Tradition von The Grateful Dead, tourt un-
unterbrochen und nimmt bei jeder sich bietenden Gelegenheit neue Mu-
sik auf. So entstehen in sechs Jahren sechs Studioalben und drei Live-
Platten.

Ihr 2017er-Werk ist „Barefoot in the Head“ betitelt. Barfuß im Kopf? Ja.
Robinson selbst dazu: ,,Die Musik, die wir machen, die Konzerte, die wir
spielen -das ist die Welt, die wir für uns und unsere Leute kreiert haben.
Jeder soll verstehen, dass man immer barfuß im Kopf sein kann. Ohne
die Belastung von Verantwortung oder Nostalgie sind wir in der glückli-
chen Lage, ehrlich und spontan zu sein. Das ist Freiheit.”

Wie sie sich dieser Freiheit bedienen, um Westcoast-, Psychedelic-,
Blues-, Jam- und Southern-Rock in mitreißender Songqualität und höch-
ster musikalischer Akkuratesse aus der Zeit fallen zu lassen, ist auch
live ein atemnehmendes Spektakel. Für das britische MOJO-Magazin
besteht die Band, „aus meisterhaften Musikern auf der Suche nach dem
Gral -dem kosmischen Herz Kaliforniens“.

ORANGO
Orangos Einflüsse fallen eindeutig aus: guter alter Rock'n'Roll, guter
alter Blues - dazu der Wille zum Experiment und der brettharte Sound
einer Stoner-Band kurz vor der Explosion.

Verschiedentlich wurde ihre Musik schon als "Southern Rock mit Pink
Floyd-vibe" bezeichnet - von der Hand zu weisen ist der Vergleich nicht.
Wenn dazu noch die Namen von Lynyrd Skynyrd, ZZ Top oder Cree-
dence Clearwater Revival fallen, sind die Koordinaten gesetzt.

Dass das Trio aus Oslo kommt ist hingegen schwer zu glauben, bringt
doch die Assoziationsmaschinerie ihren bluesigen Fuzz-Rock, garniert
mit dreistimmigen Gesangsharmonien, die dem Sixties-Westcoast-Sound
entlehnt sein könnten, eher mit Staub und Wüste in Verbindung, denn mit
ihrer norwegischen Heimat.

Bereits seit 1999 existiert die Band - aber nicht zuletzt seit der Hinzunah-
me des auch bei Spidergawd tätigen Bassisten Hallvard Gaardløs wurde
Orango zu einer fast ständig auf Tour befindlichen Einheit mit enormen
Live-Qualitäten.

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Fragile
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Re: Musik im Fernsehen: Programmtipps

Beitrag von Fragile »

Nacht von Freitag auf Samstag, 00.45 - 01.25 Uhr auf Arte:

Abgedreht!

Spotlight on BritPop der 80er Jahre. Die Themen ... Story: Depeche Mode; Ikone: Annie Lennox; Story: U2; Rare Perle: Phil Collins bei der BBC.

1. Story: Depeche Mode
Depeche Mode wurde Anfang der 80er Jahre gegründet, als der Post Punk seinen Höhepunkt hatte. In knapp 40 Jahren veröffentlichte die Band 17 Alben, die rund 100 Millionen Mal über die Ladentheken gingen. Rückblick auf die außergewöhnliche Karriere der Elektropop-Superstars.

2. Ikone: Annie Lennox

Annie Lennox steht wie keine zweite für die englische Popmusik der 80er. Die Schottin aus bescheidenen Verhältnissen ging mit 17 Jahren nach London, um Flöte an der Royal Academy zu studieren. In ihrer Freizeit lernte sie den Punk Dave Stewart kennen, mit dem sie später das Duo Eurythmics gründete.

3. Story: U2

U2, das waren ursprünglich vier Kumpel aus einem Dubliner Vorort-Gymnasium, die in den Pubs der Stadt Cover-Versionen spielten. Mit der wilden Punkszene der Londoner City hatten sie wenig zu tun. Wie wurde aus diesen unerfahrenen Musiklehrlingen eine der bedeutendsten Rockbands der Welt? Michka Assayas über die ungewöhnliche Karriere der Kult-Band.

4. Rare Perle: Phil Collins bei der BBC
Ob allein oder mit seiner Band Genesis, in den 80er Jahren reihte Phil Collins einen Erfolg an den anderen. 1988 lud ihn Terry Wogan in seine Sendung ein. Außerdem zu Gast: seine Mutter und die Leiterin der Theaterschule, an denen Phil Collins seine Schauspielausbildung absolvierte.
He's seen too much of life,
and there's no going back...
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nixe
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Re: Musik im Fernsehen: Programmtipps

Beitrag von nixe »

WDR ROCKPALAST – NEWSLETTER

21-06-2018


Liebe Rockpalast-Freunde,

hier ist wieder unser aktuelles Programm für die kommenden
Rockpalast-Termine im WDR Fernsehen.

Sendetermine im MDR Fernsehen findet Ihr in Kurzform
am Ende des Newsletters.

Euer Rockpalast-Team

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Sonntag auf Montag,

24. auf 25. Juni 2018, 02.00 - 05.30 Uhr

im WDR Fernsehen


Rock Hard Festival 2018
SODOM
TIAMAT
DOOL
THE NEW ROSES
ATTIC
(18.+19. Mai 2018 - Gelsenkirchen, Amphitheater)

Jedes Jahr am Pfingstwochenende bringen einige der weltbesten Metal-
bands und 7.000 Fans das Ruhrgebiet zum Beben. Ort des Geschehens
war vom 18. bis 20. Mai wieder das Gelsenkirchener Amphitheater, eine
der schönsten Open-Air-Locations Deutschlands. Rockpalast hat wieder
aufgezeichnet!

SODOM
Sodom gelten neben Kreator als die Urväter der deutschen Thrash-Metal-
Szene. 1981 gründete sich die Band um Frontmann Thomas "Tom Angel-
ripper" Such in Gelsenkirchen. Während in den ersten Jahren eher das
Zusammensein und der Spaß als die Musik im Mittelpunkt standen, ent-
wickelten sich Sodom schnell zu einer international anerkannten Metal-
Band. Sodom war die erste Thrash-Metal-Band überhaupt, der der
Sprung in die Charts gelang. Sowohl ihr musikalischer Stil als auch die
Form ihres Auftretens brachten Sodom gleichzeitig den Ruf ein, die mit
Abstand aggressivste Band ihrer Zunft zu sein. Nach einigen Vorstößen
in punkigere Gefilde Anfang der Neunziger, kehrten Sodom zurück zu
ihrem ursprünglichen Sound, der im Laufe der folgenden Alben noch
eine Spur aggressiver wurde. Die Musik vieler aktueller Death-, Black-
und Thrash-Metal-Bands ist nach wie vor stark vom extremen Spielstil
Sodoms beeinflusst. Sodom selbst betrachten die englischen Metal-Pio-
niere Venom als ihren größten Einfluss, sowohl musikalisch als auch
optisch.

TIAMAT
Was als Death- und Black Metal Band begann, ist mittlerweile eine Insti-
tution im Gothic Metal und Psychedelic Rock: die schwedische Band
Tiamat um den charismatischen Frontmann Johan Endlund. 1988 im
schwedischen Täby unter dem mehr als fragwürdigen Namen Treblinka
gegründet (der sich auf das deutsche Vernichtungslager während des
Dritten Reichs bezieht), machen Tiamat zunächst eine knüppelharte Mi-
schung aus Death und Black Metal. Nach der Umbenennung in Tiamat
entfernt sich die Band um Sänger Johan "Hellslaughter" Edlund recht
schnell von ihrem Ursprungssound und lässt Einflüsse von Psychedelic
Rock und Gothic Metal zu. Der Band-Klang wird dank filigraner Melodien
und den Einsatz von Keyboards immer atmosphärischer und dichter. Ein-
flüsse von Bands wie Pink Floyd oder Sisters Of Mercy sind hie und da zu
hören, und die häufigen Ausflüge in verschiedene Stile machen es vielen
Fans nicht leicht, der Band die Treue zu halten. Andererseits empfinden
andere genau diesen Eklektizismus als die große Stärke der Band.

DOOL
Die niederländische Band Dool um Sängerin/Gitarristin Ryanne van Dorst
spielt anspruchsvollen, episch-melodischen Progressive Metal. Zu ihren
Einflüssen zählen so unterschiedliche Bands wie Sisters Of Mercy und So-
nic Youth. Mal düster-psychedelisch, mal bombastisch kommt der Sound
von Dool daher. Die niederländische Band hat eine erfahrene Rhythmus-
fraktion, zwei virtuose Gitarristen und eine äußerst charismatische Sänge-
rin vorzuweisen. Ryanne van Dorst ist intersexuell und füllt die Chefrolle
voll und ganz aus – mal mit Rockröhren-Gesang, mal mit ruhigem, gefühl-
vollem Timbre. Viele Dool-Stücke klingen unheilvoll Gothic Rock-artig, an-
dere progressiv-vertrackt, wieder andere sind schon fast poppig. Allen
Songs gemein ist ihre atmosphärische Dichte.

THE NEW ROSES
Die The New Roses-Geschichte begann im beschaulichen Rheingau.
Dass ausgerechnet die Hauptstadt Hessens, das musikalischer Subkultur
völlig unverdächtige Wiesbaden, eine authentisch rockende Band wie The
New Roses hervorbringt, mag verwundern. Aber die Herkunft stand ihnen
offensichtlich nicht im Weg: Mit ihrem Song "Without A Trace" landeten
Timmy Rough und seine Mitstreiter auf der Compilation der US Biker TV-
Serie "Sons Of Anarchy" als einziger nicht-US-amerikanischer Rock-Act -
und lieferten damit auch den Song für die "Sons Of Anarchy" Trailer-Kam-
pagne in Deutschland. Als musikalische Vorbilder nennt die Band Guns
N´Roses, AC/DC oder Metallica, aber auch B.B. King, Bruce Springsteen
oder die Black Crowes werden angeführt. Was sie aus diesen Einflüssen
macht, klingt aber vollkommen anders und eigenständig. Ihre Großbühnen-
tauglichkeit haben The New Roses bei zahllosen Festivals in ganz Europa
unter Beweis gestellt. Auch prestigeträchtige Support-Auftritte pflastern ih-
ren Weg: sie eröffneten bereits für ZZ Top oder die Toten Hosen.

ATTIC
Seit 2010 machen die Gelsenkirchener um Sänger Meister Cagliostro True
Metal. Ihre Vorbilder sind Bands wie Mercyful Fate, King Diamond oder
Judas Priest, wobei Attic hier und da noch um einiges düsterer und
schneller daherkommen. New Wave of British Heavy Metal und US-Metal
der alten Schule – das sind die Ingredienzen, mit denen Attic ordentlich
aufs Gaspedal treten und druckvollen Heavy Metal zaubern. Die gute alte
Metall-Hochburg Ruhrgebiet ist ihre Heimat, und entsprechend stählern
kommen sie auch daher. Lange Matten, ordentlich Schminke, okkulte
Texte und Falsettgesang dürfen dabei natürlich nicht fehlen. Mit ihrem De-
bütalbum "The Invocation" im Jahr 2012 machte die Band in der Szene
direkt eine satte Punktlandung und begeisterte Publikum wie Kritiker. Das
Fachmagazin Rock Hard hatte schon ihre Demo als beste des Monats
gekürt und lobt Attic regelmäßig als eine der besten deutschen Metalbands
überhaupt. Bei zahlreichen Tourneen und Festivalgigs im In- und Ausland
haben Attic ihren Ruf mehr als gefestigt.

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Sonntag auf Montag,

01. auf 02. Juli 2018, 02.00 - 05.30 Uhr

im WDR Fernsehen


Rock Hard Festival 2018
OVERKILL
AXEL RUDI PELL
DIAMOND HEAD
CIRITH UNGOL
LEATHERWOLF
(18.+19. Mai 2018 - Gelsenkirchen, Amphitheater)

OVERKILL
Was passiert, wenn Fans von Heavy Metal-Bands die Songs ihrer Idole
nachspielen, nur schneller und härter? Richtig, Thrash Metal wird erfunden.
Overkill gründen sich 1980 in New Jersey und benennen sich nach dem
gleichnamigen Album von Motörhead. Zunächst covern sie Heavy Metal
und Punkrock, allerdings in der bereits erwähnten Schnelligkeit und Härte.
Overkill werden fortan als Thrash Metal Band gefeiert und gehen mit Mega-
deth und Slayer auf Tour. Von 1985 an veröffentlicht die Band ungewöhn-
lich viele Studioalben, dazu Live-Platten und EPs. Viele ihrer aggressiven
und melodischen Tracks gelten unter Metalfans der ersten Stunde als
Hymnen.

AXEL RUDI PELL
Ruhrpott-Rocker Axel Rudi Pell ist in seiner 25-jährigen Karriere dem
klassischen Hardrock im Stil von Deep Purple genauso treu geblieben wie
seiner Heimat Wattenscheid. Zunächst mit der Band Steeler, seit 1989
unter eigenem Namen. 1960 in Wattenscheid geboren, wurde Axel Rudi
Pell als Gitarrist bei der Heavy Metal-Band Steeler bekannt. 1989 beginnt
er seine Solokarriere, die den Ruhrpott-Rocker mit vielen international
bekannten Metal-Musiker zusammenbringt. Zu Pells größten Vorbildern
zählen Deep Purple, die er auch hier und da covert. Pell bringt mindestens
alle zwei Jahre ein Studioalbum heraus und bleibt sich und dem klassi-
schen Metal und Hard Rock dabei stets treu. Pell ist unermüdlich unter-
wegs, einmal hat er sogar wegen einer Viruserkrankung einen Schwäche-
anfall auf der Bühne, was ihn nicht davon abhält, direkt danach wieder ins
Studio zu gehen.

DIAMOND HEAD
Die 1976 in den britischen Midlands gegründete Band Diamond Head
zählt zu den einflussreichsten Metalbands aller Zeiten. Leider wurde die
Band trotzdem nie so erfolgreich, wie sie es hätte sein sollen. Die Working-
Class-Teenager Brian Tatler (Gitarre) und Duncan Scott (Drums) gründeten
Diamond Head mit einer geliehenen Gitarre und einem Schlagzeug aus
einer Keksdose. Kurz vor Ende der Schule war die Band komplett mit Bass
und Gesang. Frontmann Sean Harris war ein absoluter Glücksfall: gutaus-
sehend, charismatisch und mit jeder Menge Selbstvertrauen für die Bühne.
Die großen Vorbilder von Diamond Head waren Bands wie Black Sabbath,
Led Zeppelin oder Motörhead. Der Sound, den sie und andere Bands wie
Iron Maiden in jener Zeit aus diesen Einflüssen entwickelten, war die New
Wave of British Heavy Metal (NWoBHM), ein Genre, das später schlicht als
Heavy Metal bezeichnet wurde und die gesamte harte Musik der achtziger
Jahre bis heute maßgeblich geprägt hat.
Diamond Heads Studioalben werden bis heute von der gesamten Metal-
Szene gefeiert, zu den prominentesten Fans der Band gehören Sabbath-
Gitarrist Tonny Iommi, Megadeth oder Metallica, die zahlreiche Diamond
Head-Songs gecovert haben. Den großen Erfolg beim Publikum hatten
Diamond Head jedoch nie: Sie wurden zwar Anfang der Achtziger vom
Majorlabel MCA gesignt, aber bereits nach ein paar Jahren wegen Er-
folglosigkeit fallengelassen. Ein unerfahrenes Management und viele un-
glückliche Umstände führten zu zwei kompletten Bandauflösungen und
vielen Besetzungswechseln. Seit 2000 ist die Band wieder aktiv, mit
Gitarrist Brian Tatler als einzigem Mitglied aus der Urbesetzung.

CIRITH UNGOL
Cirith Ungol sehen viele als Miterfinder des US-amerikanischen Heavy
Metal. Sie gehörten zu den ersten Bands, die Epic bzw. Doom Metal spiel-
ten. Lange war es still um sie. Nach einer fast 25-jährigen Pause starteten
die kalifornischen Ur-Metaller 2015 wieder. Die Gründungsmitglieder von
Cirith Ungol hatten bereits als High School-Band zusammen gespielt.
1972 reformierten sie sich unter dem heute bekannten Namen, den sie
dem Buch „Der Herr der Ringe“ entnommen hatten. Cirith Ungol bedeutet
so viel wie „Pass der Spinne“, in der deutschen Fassung von J.R.R. Tol-
kiens Fantasy-Weltbestseller ist der Ort als „Kankras Lauer“ übersetzt.
Die Kalifornier machten zunächst klassischen Rock, wurden dann aber
immer metallischer. Sie gehörten zu den ersten Bands, die Epic bzw. Doom
Metal spielten. Ihr erstes Album „Frost And Fire“ kam bereits 1980 heraus.
Die Band war zwar innerhalb der Szene bekannt und tourte mit Slayer und
Venom, war aber beim größeren Publikum in der ersten Phase ihres Be-
stehens nicht wirklich erfolgreich. Erst später wurde sie Kult, woraufhin sich
das deutsche Label Metal Blade ihrer annahm, ihre Alben erneut veröffent-
lichte sowie bis dato unveröffentlichte Tracks herausbrachte. 2015 feierten
sie ihr Comeback beim Frost & Fire II Musikfestival in Ventura, Kalifornien.
Seitdem touren Cirith Ungol erfolgreich durch Europa und die USA.

LEATHERWOLF
Sie wurden bekannt als „The Triple Axe Attack“: die Südkalifornier Leather-
wolf. Die Band hatte als eine der ersten drei Gitarristen dabei, schuf regel-
rechte Powermetal-Evergreens. Wie kaum eine andere Band lebten sie den
„Hair Metal-Liefestyle“ samt Spandexhosen und Flying V-Gitarren und das
nicht nur in ihren Videos, sondern live on stage aus. Mit ihren drei Studioal-
ben spielten die Kalifornier vor drei Jahrzehnten drei unvergessene Power-
Metal-Kracher ein, doch 1989 war erstmal Schluss – aufgrund von chroni-
scher Erfolglosigkeit ließ ihr Label sie hängen. Die Band löste sich auf und
feierte erst nach zehn Jahren ihr Comeback – mit einem Auftritt beim
Wacken Festival. Nach wie vor überzeugen Leatherwolf mit druckvollem
Powermetal, der nach vorne geht und gute Laune macht.

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Ihr wollt unsere Sendungen nachsehen? Kein Problem.
Auf www.rockpalast.de und www.wdr-mediathek.de
halten wir fast alles zum Abruf bereit.



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Re: Musik im Fernsehen: Programmtipps

Beitrag von nixe »

WDR ROCKPALAST – NEWSLETTER

05-07-2018


Liebe Rockpalast-Freunde,


Sommer, Sonne, chillen am See heißt es vom 6. bis 8. Juli beim

SUMMERJAM 2018. Das Festival ist wohl das Bekannteste in

Deutschland, wenn es um Reggae, Dancehall und HipHop geht.


Drei Tage im Sommer wird der Fühlinger See im Kölner Norden

von karibischen Vibes gestreichelt - und Ihr könnt dabei sein!

Rockpalast überträgt das Summerjam Festival vom morgigen

Freitag, den 06. Juli 2018, bis Sonntag im LIVESTREAM -

auf rockpalast.de, bei Facebook Live und auf YouTube:



Freitag, 06. Juli 2018

SUMMERJAM FESTIVAL

16.00 AFROB FEAT. TRIBES OF JIZU

17.40 NAÂMAN

20.45 TY DOLLA SIGN
22.25 MARTERIA



Samstag, 07. Juli 2018

SUMMERJAM FESTIVAL

16.35 JESSE ROYAL

18.20 TARRUS RILEY & BLAK SOIL BAND

21.50 ZIGGY MARLEY

Sonntag, 08. Juli 2018

SUMMERJAM FESTIVAL

14.35 THE SKINTS

16.20 RICHIE STEPHENS & SKA NATION

18.05 INNER CIRCLE

19.50 SOJA

21.35 CHRONIXX



Weitere Infos und evtl. Änderungen findet Ihr bei uns auf

www.rockpalast.de

Seid dabei - wir sehen uns!

Unten nun wieder unser aktuelles Programm für die kommenden
Rockpalast-Termine im WDR Fernsehen.

Euer Rockpalast-Team

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Re: Musik im Fernsehen: Programmtipps

Beitrag von nixe »

Sonntag auf Montag,

08. auf 09. Juli 2018, 02.00 - 05.30 Uhr

im WDR Fernsehen


Rock Hard Festival 2018
ARMORED SAINT
BACKYARD BABIES
CORONER
ULI JON ROTH
NIGHT DEMON
(20. Mai 2018 - Gelsenkirchen, Amphitheater)

Jedes Jahr am Pfingstwochenende bringen einige der weltbesten Metal-
bands und 7.000 Fans das Ruhrgebiet zum Beben. Ort des Geschehens
war vom 18. bis 20. Mai wieder das Gelsenkirchener Amphitheater, eine
der schönsten Open-Air-Locations Deutschlands. Rockpalast hat wieder
aufgezeichnet!

ARMORED SAINT
Armored Saint kommen aus dem kalifornischen Pasadena und spielen
seit Anfang der 1980er Jahre klassischen Heavy Metal. Zeitweise teilten
sie sich mit den Megastars Metallica das Management.
Sänger John Bush, Bassist Joey Vera und Schlagzeuger Gonzalo Sando-
val lernen sich bereits an der Grundschule kennen und gründen auf der
High School gemeinsam mit Phil Sandoval ihre erste Band. Sie gewinnen
auch prompt einen Bandwettbewerb und rocken sich peu à peu aus East
Los Angeles heraus. Mit Dave Prichard an der Gitarre ist das erste LineUp
schließlich komplett. Das Quintett nennt sich Armored Saint und erspielt
sich einen Ruf als exzellente Liveband. Schnell ist ein Label am Start, und
1983 erscheint die erste EP "Armored Saint". Es folgen Touren mit Aero-
smith, Judas Priest und anderen Metal- und Hard Rock-Größen.
Ende der Achtziger nimmt der Erfolg jedoch stark ab, und als Gitarrist Pri-
chard 1990 an Leukämie stirbt, löst sich die Band auf. Schon ein Jahr
später macht die Band mit neuem Gitarristen weiter und tourt unter ande-
rem mit Suicidal Tendencies und Megadeth.
Nach einem erfolglosen Versuch von Metallica, Sänger John abzulösen,
versuchen auch Anthrax ihr Glück. Diesmal sagt John zu, und Armored
Saint sind erneut Geschichte. Jahrelang spielen die Ex-Armored Saint
Mitglieder in anderen Bands, bis schließlich 1998 aus einem spontanen
Umtrunk die Idee entsteht, sich wieder zusammenzutun. 2000 folgt das
Comeback mit "Revelation". Seitdem nehmen Armored Saint wieder re-
gelmäßig von Kritikern gelobte Alben auf und touren durch die Welt.

BACKYARD BABIES
Es gibt Gitarrenbands, die auch nach vielen Jahren immer noch dieselbe
Energie ausstrahlen, wie bei ihren ersten Gigs: Backyard Babies aus
Schweden gehören dazu.
1987 im schwedischen Nässjö gegründet, haben Backyard Babies bis
heute erst einen Besetzungswechsel durchlebt, und diesen gleich zwei
Jahre nach ihrer Gründung. Seit 1989 steht die Band um die Sänger und
Gitarristen Dregen und Nicke Borg wie ein Fels in der Brandung und hat
ihren straightforward Rock'n'Roll nicht nur am Ende der Achtziger, son-
dern auch durch die Grunge-Ära und die Nullerjahre hindurch ohne Kom-
promisse an den jeweiligen Zeitgeist durchgezogen.
1994, als Dregen parallel die Hellacopters gründet, wird es ein paar Jahre
ruhiger um die Band, doch 1997 geht es mit dem zweiten Album "Total 13"
munter weiter. Die Band spielt u.a. im Vorprogramm von Alice Cooper,
Motörhead und AC/DC und gehört seit Ende der Neunziger zu den be-
kanntesten und wichtigsten skandinavischen Rockbands.
2009 feiert die Band ihr 20-jähriges Bestehen mit einem großen CD/DVD-
Set, 2013 veröffentlicht Dregen sein erstes Soloalbum. Backyard Babies
sind weiter aktiv und entfalten live nach wie vor die Wucht, für die sie einst
berühmt wurden.

CORONER
Coroner aus der Schweiz gehören mit ihrem eigenwilligen Soundmix si-
cher zu den ungewöhnlichsten Bands des Metalgenres. Auf ihren Alben
vereinigen sie Einflüsse aus Thrash Metal, Klassik, Progressive Rock,
Jazz und Industrial Metal.
Auf ihrem Debütalbum "R.I.P." (1987) sind Coroner noch ein Trio aus
Sänger/Bassist Ron Royce alias Ron Broder, Gitarrist Tommy T. Baron
(Tommy Vetterli) und Schlagzeuger Marquis Mark (Mark Edelmann).
Damals noch im Death Metal verwurzelt, wird der Sound von Coroner
noch hin und wieder mit ihren Kollegen und engen Freunden von Celtic
Frost verglichen.
Doch schon auf dem nächsten Album "Punishment For Decadence" ist
die Marschrichtung klar: technisch versierter, progressiver Thrash Metal.
Endlich stehen auch erste Tourneen an, u.a. mit Motörhead in USA. Doch
gerade, als die Schweizer so richtig abzuheben beginnen, machen sie mit
"Mental Vortex" eine Bauchlandung. Zum einen, weil ihr Label sie wohl
nicht genug unterstützt, zum anderen weil Metallicas "Black Album" zu je-
ner Zeit alles im Metalbereich plattmacht. Mitte der Neunziger werfen Co-
roner schließlich enttäuscht das Handtuch.
2011 kommt die Band wieder für einige Gigs zusammen. Daraus entwik-
kelt sich mit der Zeit wieder ein Zusammenhalt, neue Songs werden ge-
schrieben und aufgenommen. Coroner sind zurück.

ULI JON ROTH
Uli Jon Roth ist einer der bekanntesten deutschen Rock-Gitarristen. Er
gilt bis heute als innovativer Vertreter seiner Zunft und begnadeter Impro-
visator. Mit seinem Sound bewegt er sich zwischen Rock und Klassik.
Uli Jon Roth alias Ulrich Roth, gebürtiger Düsseldorfer, war von 1973 bis
1978 Gitarrist und Songwriter der Scorpions. Er trennte sich aus künstle-
rischen Gründen von der Band, da er Solo-Wege beschreiten und neue
Sounds entdecken wollte. Zu seinen größten Einflüssen zählten stets Jimi
Hendrix und Cream. Neben der Arbeit mit seiner Band Electric Sun kom-
ponierte Roth in der Folge auch Sinfonien und Concerti.
Roth wurde mit seinem Mix von Blues, Rock, Klassik und Metal zum Vor-
bild von Gitarristen wie Yngwie Malmsteen oder Metallicas Kirk Hammett.
Anfang der 1980er entwickelte Roth eine sechs Oktaven umfassende Gi-
tarre namens Sky-Guitar, die es ihm ermöglichte, Geigenstücke im Origi-
nalregister zu spielen. So konnte er als erster Gitarrist Vivaldis "Vier Jah-
reszeiten" mit einem Orchester aufführen. Der musikalische Innovator
widmet sich auch der Ölmalerei und der Philosophie.

NIGHT DEMON
Night Demon aus Kalifornien spielen klassischen Heavy Metal - in einer
Dreierbesetzung. Trios sind im Metal ja sehr selten, aber Night Demon
machen nicht weniger Druck als ein Quintett.
2011 gründete sich die Band in Ventura, Kalifornien und machte mit ihrem
von der New Wave of British Heavy Metal beeinflussten Sound sehr
schnell von sich reden. Schon 2012 folgte die erste selbstbetitelte EP.
Nach Tourneen mit unter anderem Diamond Head und Raven kam 2015
das Debütalbum "Curse Of The Damned".
Mit dem zweiten Album "Darkness Remains" kam die Band 2017 auch
nach Deutschland und spielte unter anderem auf den Festivals Summer
Breeze und Rock Hard. Das Magazin Metal Hammer zeichnete Night
Demon 2017 bei seinen Awards als "Up and coming" aus.

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Tschüß
nixe

Musik hat die Fähigkeit uns geistig, körperlich & emotional zu beeinflussen!

!!!I like Prog!!!

!!!Wenn die Sonne der Kultur niedrig steht, werfen selbst Zwerge lange Schatten!!!
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