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von Aprilfrost » Di 10. Mai 2011, 20:22
Der WDR verrät folgendes:
The Real World of Peter Gabriel Stereo 16:9 Serie/Unterhaltung
Mittwoch, den 11. Mai 2011, 00:05 - 00:52 (VPS 0000)
Dokumentarfilm, Deutschland 2009
Autor: Dieter Zeppenfeld
Autor: Georg Maas
Anfang der 80 er Jahre begann der Rockstar Peter Gabriel, Ex-Frontman der Gruppe Genesis, mit Musikern aus anderen Kulturen zusammenzuarbeiten. Ende der 80er gründete er "Real World Records", um diesen Musikern die Vermarktung ihrer Musik zu den gleichen Bedingungen wie ihren westlichen Kollegen zu ermöglichen.
Peter Gabriel sieht den Kern seines Schaffens darin, die Grenze zwischen "uns hier" und "denen da" so weit wie möglich aufzulösen. Das schlägt sich in seiner Arbeit als Musiker, Künstler und Plattenproduzent nieder und hat zu einem weit reichenden politischen und sozialen Engagement geführt.
"Real World Records" feiert dieses Jahr das 20jährige Bestehen. Der Film von Dieter Zeppenfeld und Georg Maas untersucht, wohin sich Peter Gabriels Vision mit den Jahren entwickelt hat.
und
Best Of Acoustic Guitar: Paco de Lucía & Al Di Meola
31. Leverkusener Jazztage
SendeterminDienstag, 10. Mai 2011, 23.15 - 00.15 Uhr .
Al di Meola; Rechte: WDR/Rainer Leigraf
Al di Meola
Mit außergewöhnlicher technischer Perfektion, kraftvollem Spiel und rasendem Tempo auf der Gitarre avancierte Al Di Meola schon 1974, knapp 20-jährig, mit dem Album „Where Have I Known You Before“ von Chick Coreas „Return To Forever“ über Nacht zum neuen Superstar des Jazzrock. In den achtziger Jahren war Di Meola mit Paco de Lucía und John McLaughlin auf Tournee und dokumentierte auf den Alben „Friday Night In San Francisco“ (1980), „The Guitar Trio“ und „Passion, Grace & Fire“ (1983) seine enorme Musikalität. Bei den 31. Leverkusener Jazztagen bewies der Fusion–Spezialist halsbrecherische Tempi und enorme Virtuosität.
Lebendige Flamenco-Tradition
Paco de Lucía; Rechte: WDR/Rainer Leigraf
Paco de Lucía
Der Spanier Paco de Lucía gilt als der bedeutendste lebende Flamenco-Gitarrist. Im Laufe seiner Karriere hat er den traditionellen Flamenco behutsam, aber kontinuierlich um moderne Einflüsse erweitert, darunter Jazz- und Pop-Elemente. Paco de Lucía interpretiert ganz im Sinne der Flamenco-Tradition klassische Musik alleine durch Auswendiglernen und Wiedergeben - ohne jegliche Partituren. Eine seiner bekanntesten Interpretationen ist das Concierto de Aranjuez, das er im Beisein des Komponisten Joaquín Rodrigo aufnahm.
Ein unvergessener Konzertabend in Leverkusen
1981 ging ein Konzert der drei Ausnahmegitarristen Al di Meola, Paco de Lucía und John McLaughlin in die Geschichte ein. Der Livemittschnitt „Saturday Night in San Francisco“ wurde weltweit zu einem Mega-Seller. Eckhard Meszelinsky, künstlerischer Leiter der Leverkusener Jazztage, schaffte 2010 das, was noch keinem Veranstalter bisher gelungen war: Di Meola und Lucía spielten mit ihren eigenen Bands am gleichen Abend auf derselben Bühne, und Meszelinsky motivierte die beiden dazu, am Ende eines faszinierenden Konzertabends gemeinsam mit dem Duett „Entre dos Aguas“ vor hingerissenem Publikum an alte Zeiten zu erinnern.
Be the unexpected! (Sef Scott)