Top 5 Sänger und 5 Sängerinnen

[Der Teemeister]

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Obwohl düster, ist es eine klangliches Ereignis. Und obwohl klangliches Ereignis, höre ich dieses Album nicht allzu oft. Und obwohl ich es nicht allzuoft höre, mag ich dieses Album.

Herrliche logische Kette, das unterschreib ich alles, geht mir auch so.
Aber wenn ich es höre: Klasse. Scott 4 ist die nächstbeste, oder vielleicht
THE DRIFT von 2006, ein prima Album ...

[Fragile]

Ein kleines Update von mir:

Sänger:
1. Mark Hollis
2. Michael Sadler
3. Jon Anderson
4. Bryan Ferry
5. Billy Joel
6. Sting
7. Bono
8. Leonard Cohen
9. Roger Chapman
10. Robert Plant

Sängerinnen:
1. Kate Bush
2. Tracey Chapman
3. Suzanne Vega
4. Beth Ditto
5. Anastacia
6. Maddy Prior
7. Maggie Reilly
8. Annie Haslam
9. Beth Gibbons
10. Alanis Morissette

[polymoog]

Sting? Das kann doch nicht dein Ernst sein.
Man erinnere sich nur an "Songs from the Labyrinth"…
Als er John Dowland verhunzte. Grauenhaft.

[Der Teemeister]

Sting? Das kann doch nicht dein Ernst sein.
Man erinnere sich nur an "Songs from the Labyrinth"…
Als er John Dowland verhunzte. Grauenhaft.

Ich verstehe, was Du meinst; und es liegt mir fern, der Anwalt Stings zu sein - bewahre.
Im Falle Dowland gebe ich Dir absolut Recht, halte es aber mit good old Schopi, welcher sagte,
man solle Künstler nach ihren besten Werken bemessen, nicht nach ihren flachsten. Bei Phil
Collins zwar ... ach, lassen wir das ... Bei klassischer Musik würde ich Dir absolut zustimmen;
jedoch auf dem Felde der Rockmusik entscheidet AUCH das gewisse Charisma, ein Timbre, ein
Kolorit, oder irgend so eine Eigenheit über die Qualität der Stimme mit; und darüber verfügt
Sting (sonst wäre er nicht so beliebt/erfolgreich; ganz egal, ob ich ihn mag, oder nicht.
Einige Titel von The Police mag ich durchaus (inzwischen); als sie herauskamen: Prrr ...
So in etwa würde ich relativieren wollen; obgleich ich Wassermann bin ...

[Fragile]

Sting? Das kann doch nicht dein Ernst sein.

Doch!

Man erinnere sich nur an "Songs from the Labyrinth"…
Als er John Dowland verhunzte. Grauenhaft.

Ich habe mich da vor allem auf favorisierte Zeit 1978-93 (von The Police bis "Ten Summoners Tales") beschränkt. Das Labyrinth-Album kenne ich gar nicht. Auch Jon Anderson hat nicht immer alle Töne getroffen (ich sage nur "Heart Of The Sunrise" live von der "Yesyears"-Box, wo er zum Schlkuss stellenweise einen Halbton zu hoch ist), das sei an dieser Stelle mal erwähnt!!!

[Aprilfrost]

"Schluck" "ähhh" ... ich gestehe, dass ich die Dowland-Interpretationen von Sting ganz ... ähhh ... interessant finde. Ich habe selbst viele von diesen Stücken in einem kleinen Ensemble gesungen, was natürlich ganz anders klang. Ich kann aber auch verstehen, wenn man das überhaupt nicht mag.

Mit Fragiles Auflistung kann ich leben. Einzige Ausnahme: Anastacia. Das schmerzt mir in den Ohren.

[polymoog]

Asche auf mein Haupt.
Meine etwas heftige Reaktion ist vermutlich der Tatsache geschuldet, dass ich ein großer Verehrer von Renaissancemusik bin.

[Aprilfrost]

Asche auf mein Haupt.
Meine etwas heftige Reaktion ist vermutlich der Tatsache geschuldet, dass ich ein großer Verehrer von Renaissancemusik bin.

Ist ja nicht so schlimm. Ich teile Deine Verehrung der Renaissance-Musik. Die Sting-Karamasov-Geschichte sehe ich eher als eine Art Cross-over. Ist ja nichts Ungewöhnliches in der modernen Musik. Ich habe mit Bedacht das Wort "interessant" für meine Bewertung dieses Albums gewählt. Ob es gut ist, wage ich auch nach mehrmaligem Hören nicht zu beurteilen.