Wer soll die ganzen Bonustracks hören?

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JJG
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Re: Wer soll den ganzen Bonusdreck hören?

Beitrag von JJG »

Letzter Beitrag der vorhergehenden Seite:

Ich sehe wir sind uns ganz nah und Roland hat es treffend ausgedrückt. Wenn nach dem Happy End noch was kommt, dann
dreht es manchmal alles auf den Kopf. Natürlich gibt es auch positive Beispiele wie es Oldenburg91 benennt. Spontan fällt mir
hier "After me" von Marillion ein, welches ja auf den LP-Version von "Seasons End" fehlt, erst auf der CD erschien und sich gut
in des Album einfügt.
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Saaldorf
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nixe
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Re: Wer soll den ganzen Bonusdreck hören?

Beitrag von nixe »

Bonusdreck ist nicht gleich bonustrack!
liveVersionen finde ich besser als single, wobei, wenn diese nur eine gekürzte Form des vollendeten songs darstellen, also radio-edite (lohnt sich nichtmal, das groß zu schreiben); Ausnahme: Mike Oldfield & Roger Chapman*s Shadow on the Wall, wobei ich*s nie verstand, warum die singleVersion auf der LP war? & Roxy Music*s For your Pleasure, diese knappen 4 min. haben mehr zu bieten, als die 7 min. AlbumAusgabe!!!
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Fragile
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Re: Wer soll den ganzen Bonusdreck hören?

Beitrag von Fragile »

Beim Thema Bonustracks fahre ich immer etwas zweigleisig. Ich brauch jetzt auch nicht jeden Remix oder jede 7"- oder 12"-Version eines Stückes, für Demos, B-Seiten/Non-Album-Tracks oder Liveversionen (sofern sie denn als ganzer Konzertmitschnitt und nicht nur als wild ausgewählte Aufnahmen verschiedenster Tourneen vorliegen) bin ich aber immer zu haben.

Positive Beispiele in Sachen Bonus-Tracks sind zum Beispiel die drei SACD-Boxen von Genesis von 2007/08, die, abgesehen von einigen B-Seiten aus der "Calling All Stations"-Ära, die ganze Non-Album-Track-Reihe abdeckt und sogar die sagenumwobenen "Jackson-Tapes" erstmals offiziell zugänglich machten. Durchaus interessant, weil man zum Beispiel über die typischen Arbeitsweisen der Band im Demostadium erfährt und auch hier feststellen kann, warum der Ausstieg von Anthony Phillips so ein schwerer Verlust für die Band war (er prägte Genesis sogar noch bis ins Jahr 1974 hinein).

Ein weiteres postives Beispiel ist Mike Oldfield zumindest in Sachen Demos und Liveversionen. Auch an seinen Demos auf seinen Deluxe Editions kann man viele Entwicklungen seiner Stücke gut nachvollziehen. Und offizielle Liveversionen von ihm waren abgesehen von seinem "Exposed"-Doppelalbum leider eher eine Seltenheit. Durch die Deluxeversionen seiner Alben werden somit auch seine Tourneen nach 1979 gut dokumentiert, wenn auch nur das Wembley-Konzert von 1983 auf "Crises Deluxe" wirklich komplett ist.

Vom Marillion braucht man sicher auch nicht alle dieser "24 bit digital remasters" (für deren Non-Album-Tracks wie "Market Square Heroes", "Three Boats Down From The Candy" oder "Supper's Ready 2.0" alias "Grendel" reicht im Grunde auch die Compilation "B-Sides Themselves"), aber auch sie haben da etliche interessante Sachen. Ich denke da zum Beispiel an Songs wie "Beaujolais Day" oder "Story From A Thin Wall" aus den Sessions zu "Clutching At Straws" mit Fish als Sänger, die später zu den Songs "Seasons' End" und "Berlin" auf dem "Seasons' End"-Album, dem ersten mit Steve Hogarth, wurden. Sicherlich auch eine gute Hilfe für alle Fish-Heads, sich der Hogarth-Ära von Marillion zu nähern.

Die Pink Floyd-Liveaufnahmen auf "Dark Side" und "Wish You Were Here" mit den frühen Versionen der späteren "Animals"-Songs wurde hier ja auch schon gewürdigt. Immerhin waren die Floyds livetechnisch damals sicherlich auf ihrem Zenith.

Kurz gesagt, für diversen "Bonusdreck" bin ich, wie auch Oldenburg91, durchaus zu haben. Bei mir spielt es auch keine Rolle, ob der ganze Bonusschnickschnack (nicht abwertend gemeint) nun im Anschluss der regulären Alben kommt oder auf eine Extra-Disc gepackt wird. Zum Glück gibt es ja heute moderne CD-Player, die sich entsprechend programmieren lassen, dass nur die regulären Album-Tracks durchlaufen (zur Not kann man selbiges auch am PC erledigen). Da der Vergleich mit Filmern aufkam: Für mich sind Bonussachen auf CDs im Grunde nix anderes als Extras auf DVDs.
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biggenerator
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Re: Wer soll den ganzen Bonusdreck hören?

Beitrag von biggenerator »

es ist sicher von Marketing-Überlegungen getragen, wenn man
Bonustracks auf "neuen" Veröffentlichungen des alten Materials anbietet.
Mancher wird es mögen: zum Sammeln und/oder um anderes zu entdecken...
Es ist sicher müßig, sich OHNE Ansporn da durchzuquälen.
Manche Bonus-Sachen (CD/DVD..) sind sicher eine neue Erfahrung.
.
Zum Thema: Ich würde mich freuen, wenn wir es in:
.
Wer soll die ganzen Bonustracks hören?
.
umbenennen könnten.
.
Viele Grüße
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Roland
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Re: Wer soll den ganzen Bonusdreck hören?

Beitrag von Roland »

9. Dez 2014, 13:16 » Fragile hat geschrieben: Positive Beispiele in Sachen Bonus-Tracks sind zum Beispiel die drei SACD-Boxen von Genesis von 2007/08, die, abgesehen von einigen B-Seiten aus der "Calling All Stations"-Ära, die ganze Non-Album-Track-Reihe abdeckt und sogar die sagenumwobenen "Jackson-Tapes" erstmals offiziell zugänglich machten. Durchaus interessant, weil man zum Beispiel über die typischen Arbeitsweisen der Band im Demostadium erfährt und auch hier feststellen kann, warum der Ausstieg von Anthony Phillips so ein schwerer Verlust für die Band war (er prägte Genesis sogar noch bis ins Jahr 1974 hinein).
Das gehört meines Erachtens nicht zum Thema Bonustrack. Diese Boxen wurden ja extra dazu entworfen, all die Dinge zu veröffentlichen, denen der Fan schon (u.U.) jahrzehntelang nachschmachtet.
Generell habe ich auch nichts gegen Bonustracks, solange sie nicht als Anhängsel an eine reguläre CD gestückelt werden.
Ja, man kann es wegprogrammieren, oder wenn man es zum Beispiel fürs Auto rippt gar nicht dazunehmen...Erziehungssache sich selbst gegenüber. :aufgeben:

Caravan
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Re: Wer soll den ganzen Bonusdreck hören?

Beitrag von Caravan »

Ich sehe das auch differenziert; einiges ist wirklich Schrott, braucht man nicht. Der Fan freut sich doch aber durchaus über unveröffentlichtes Material "seiner" Band. Mir persönlich gefallen beispielsweise die Studio run-through Versionen einiger Yes Songs. Da habe ich sogar als VINYL-Fan zugeschlagen.

Natürlich will man damit aber Geld verdienen.......das ist schon klar.
Die neuen Zusatzsongs der LED Zep Veröffentlichungen sind m.E. überflüssig, hier kann man sich ja aber selbst entscheiden, welche Version genommen werden soll oder eben nicht. Dass ist dann ok.
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SOON
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Re: Wer soll die ganzen Bonustracks hören?

Beitrag von SOON »

Gutes Beispiel Immersion Box Set von PF.
Die Krux ist doch, dass ich mir ein teures Boxset kaufen muß, um an interessantes Archivmaterial zu gelangen.
Mein Wunschdenken geht dahin, dass diese Perlen separat als eigenständige Releases veröffentlicht würden.
Das würde auch in Hinblick auf die Diskografie eine bessere Übersicht bieten.
Oft machen die Kopplungen ja nicht mal Sinn.
Was haben die Outtakes der "Household Objects" oder "You'Ve Got To Be Crazy" mit WYWH zu tun?
Mich hätte der 5.1 Mix von Divison Bell gereizt, da muß ich aber über 100 Euro dafür hinblättern.
Bei Aqualung das gleiche, das ärgert mich!
Seit der Immersion habe ich den Kauf solcher Teile erheblich eingeschränkt.

Positiv finde ich die neuen YES-Releases.
Die bieten einigen Mehrwert und sind dennoch preiswert.
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nixe
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Re: Wer soll die ganzen Bonustracks hören?

Beitrag von nixe »

bonustracks sind in den seltensten Fällen komplette liveKonzerte! Schönes Beispiel ist Jethro Tull, nur:
Erst kam die 20 years Box, sie gab*s ja noch als 5LP-Box!, dann die single CD, also Alben mit bonus auf einer CD & als wir die restlos weggekauft hatten, dann wurde*s interessant: ok, noch nicht bei This Was, die monoVersionen waren nur teuer, aber Stand up, der bonus, der eigentlich zur Benefit gehörte, das Benefit-concert, gekürtzt auf CD & die volle Wucht auf DVD!!! inclusive ordentlichen booklet & im Klapp-cover die Steh auf-Männchen im CD-Format. Aqualung habe ich auch nur als DCD, der Rest ist allen bekannt???
à propos: monoVersionen; da hat sich bis jetzt nur Pink Floyd The Piper at the Gates of Dawn gelohnt, das sind immerhin einige Unterschiede festzustellen!
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Re: Wer soll den ganzen Bonusdreck hören?

Beitrag von Fragile »

9. Dez 2014, 23:13 » Roland hat geschrieben:
9. Dez 2014, 13:16 » Fragile hat geschrieben: Positive Beispiele in Sachen Bonus-Tracks sind zum Beispiel die drei SACD-Boxen von Genesis von 2007/08, die, abgesehen von einigen B-Seiten aus der "Calling All Stations"-Ära, die ganze Non-Album-Track-Reihe abdeckt und sogar die sagenumwobenen "Jackson-Tapes" erstmals offiziell zugänglich machten. Durchaus interessant, weil man zum Beispiel über die typischen Arbeitsweisen der Band im Demostadium erfährt und auch hier feststellen kann, warum der Ausstieg von Anthony Phillips so ein schwerer Verlust für die Band war (er prägte Genesis sogar noch bis ins Jahr 1974 hinein).
Das gehört meines Erachtens nicht zum Thema Bonustrack. Diese Boxen wurden ja extra dazu entworfen, all die Dinge zu veröffentlichen, denen der Fan schon (u.U.) jahrzehntelang nachschmachtet.
Hm, also auch wenn auf den CDs "Extra Tracks" statt "Bonus Tracks" steht, macht das für mich keinen Unterschied. Das ist zumindest für mich das Gleiche in Grün. ;)
11. Dez 2014, 00:53 » SOON hat geschrieben:Gutes Beispiel Immersion Box Set von PF.
Die Krux ist doch, dass ich mir ein teures Boxset kaufen muß, um an interessantes Archivmaterial zu gelangen.
Mein Wunschdenken geht dahin, dass diese Perlen separat als eigenständige Releases veröffentlicht würden.
Das würde auch in Hinblick auf die Diskografie eine bessere Übersicht bieten.
Oft machen die Kopplungen ja nicht mal Sinn.
Was haben die Outtakes der "Household Objects" oder "You'Ve Got To Be Crazy" mit WYWH zu tun?
Von den PF-Remasters haben mich seinerzeit eigentlich nur die Liveaufnahmen von der British Winter Tour 1974 interessiert, weswegen ich aus der Serie auch nur DSOTM und WYWH besitze. Die möchte ich jedenfalls jetzt auf keinen Fall mehr missen, auch wenn ein Konzert von 1975 sicherlich passender gewesen wäre (schon beim Auftritt im Knebworth im Juli '75 hatte man alles spätere WYWH-Material beisammen). Blöd ist natürlich auch die Trennung der Songs in (zumindest damals geplantes) WYWH- und "Dark Side"-Material, weswegen man immer einen PF-Albenwechsel vollziehen muss und dass die Zugabe "Echoes" fehlt (wäre ja zumindest gut auf "Meddle" gekommen :D). Letztendlich ist ja niemand gezwungen, sich alle Remasters zuzulegen.

Zu den "Household Objects": Ich weiß bis heute nicht, ob Pink Floyd das seinerzeit ernst meinten, ein Album nur mit Geräuschen von Küchen- und Haushaltsgeräten einzuspielen oder das nur ein Scherz war. Jedenfalls wäre das der Nachfolger zu "Dark Side" geworden.
Von den "Household Objects" ist mir auf dem 2011er-WYWH-Remaster nur das Demo "Wine Glasses" bekannt, das später bekanntlich das berühmte Intro zu "Shine On You Crazy Diamond" bildete. Bei späteren Konzerten von David Gilmour's letzter Solo-Tour anno 2006 (u.a. auch in der Gdansk Shipyard) wurde das "Shine On...-"Intro zunächst übrigens tatsächlich auf Weingläsern gespielt, die dann allmählich in Rick Wright bekannte Keyboardakkorde übergingen.

"You've Got To Be Crazy" war zu dem Zeitpunkt der British Winter Tour ebenso wie "Raving & Drooling" ein Songkandidat für das nächste Album nach WYWH. Während der Sessions zu dem Album wurden die beiden Songs von den Mitgliedern allerdings für nicht gut genug oder unpassend befunden. Daher kamen sie auch erst 1977 in veränderter Form auf das übernächste Album "Animals". Auch hier finde ich es wieder spannend, die Entwicklung dieser Songs nachzuvollziehen.
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Re: Wer soll den ganzen Bonusdreck hören?

Beitrag von Roland »

11. Dez 2014, 12:44 » Fragile hat geschrieben:
9. Dez 2014, 23:13 » Roland hat geschrieben:
9. Dez 2014, 13:16 » Fragile hat geschrieben: Positive Beispiele in Sachen Bonus-Tracks sind zum Beispiel die drei SACD-Boxen von Genesis von 2007/08, die, abgesehen von einigen B-Seiten aus der "Calling All Stations"-Ära, die ganze Non-Album-Track-Reihe abdeckt und sogar die sagenumwobenen "Jackson-Tapes" erstmals offiziell zugänglich machten. Durchaus interessant, weil man zum Beispiel über die typischen Arbeitsweisen der Band im Demostadium erfährt und auch hier feststellen kann, warum der Ausstieg von Anthony Phillips so ein schwerer Verlust für die Band war (er prägte Genesis sogar noch bis ins Jahr 1974 hinein).
Das gehört meines Erachtens nicht zum Thema Bonustrack. Diese Boxen wurden ja extra dazu entworfen, all die Dinge zu veröffentlichen, denen der Fan schon (u.U.) jahrzehntelang nachschmachtet.
Hm, also auch wenn auf den CDs "Extra Tracks" statt "Bonus Tracks" steht, macht das für mich keinen Unterschied. Das ist zumindest für mich das Gleiche in Grün. ;)
Das meinte ich nicht. Aber Genesis hat diese Tracks nicht auf irgendwelche CD's hinten dran gehängt, sondern auf separaten CD's bereitgestellt, das finde ich eine gute Idee.
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Re: Wer soll die ganzen Bonustracks hören?

Beitrag von SOON »

@ Fragile, die Herkunft der WYWH Bonustracks ist einigermassen klar.
Ich finde es aber nicht notwendig einen künstlichen Bezug zu WYWH herzustellen, nur um ein aufgeblasenes Boxset zu verkaufen.
Egal ob Studiooutakes oder Liveversionen, ich finde die gehören separat als in sich geschlossene neu Alben veröffentlicht.
Ich bin glühender Verfechter der Albumkultur wie JJG und Roland.
Lieber sollte man dicke Raritäten-Boxsets produzieren anstatt, dass man Album für Album immer und immer wieder neu kaufen muß.
Hier mal eine Übersicht meiner DSOTM-Bestände.

1. LP D-Pressung ca. 1985
2. CD D-Pressung ca. 1990
3. Shine On Box 1992
4. CD Remastered 1994
5. LP UHQR von MFSL ca. 1995
6. LP SHVL 804 UK-Org. Blue Traingle ca. 1997
7. SACD, Hybrid, Album, Multichannel 2003
8. Immersion Box Set 2011


Natürlich waren die Käufe alles meine Entscheidungen aber die Box Sets wurden nur wegen den Boni gekauft.
Das wäre sonst unnötig gewesen.
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