Einen Rückblick auf das musikalische Jahr 2013 gibt es auch hier zu lesen. Viel ist passiert: Heino mit Rammstein in Wacken, CDU-Fraktionschef Kauder sang die Toten Hosen, auch der Schlager boomte mal wieder, David Bowie und Paddy McAloon wurden mit offenen Armen empfangen und der Tod von Lou Reed betrauert:
Fragile hat geschrieben:
Wie gesagt, 2013 war musikalisch ein sehr gutes und vielfältiges Jahr.
In Bezug auf YES und deren Umfeld kann man das nicht gerade behaupten.
Abgesehen von Sherwood, ist mir ausser das Giltrap/Wakeman-Album nichts interessantes aus 2013 bekannt.
Ich glaube so ein schwaches YES-Jahr gab es noch nie.
Da kommt es gerade gelegen, dass der Backkatalog mal ein bisschen aufgefrischt wird.
Nee, auf Yes bezogen meinte ich das auch eher nicht. Zumal die in diesem Jahr für mich eh keine so große Rolle spielten.
Aber auch im Prog-Bereich konnte man sich in diesem Jahr eigentlich nicht beklagen (Steven Wilson/Sound Of Contact), wobei ich an dieser Stelle mal zugeben muss, das "Raven-Album von Herrn Wilson noch gar nicht in Gänze zu kennen.
Ansonsten hatten wir:
Sophisti-pop (Prefab Sprout)
Swing (Robbie Williams)
Disco & Funk (Daft Punk)
Indie Rock in vielen Facetten (The Strokes, Franz Ferdinand, Atoms For Peace, Nine Inch Nails, Phoenix, Babyshambles, Arcade Fire, Pearl Jam, Eels)
Psychedelia (MGMT)
Electronic (The Knife, Depeche Mode)
Und auch alte Recken wie David Bowie und Elton John haben beachtliche Spätwerke abgeliefert, leider kann ich das nicht für Eric Clapton behaupten.
Wie gesagt: beschweren kann ich mich nicht und hoffe, 2014 wird ähnlich (auch gerne wieder mit Yes) interessant werden.
He's seen too much of life,
and there's no going back...