Die Zukunft von YES

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JJG
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Re: Die Zukunft von YES

Beitrag von JJG »

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Das Wesentliche genau auf den Punkt gebracht:
Jon Anderson hat geschrieben:"What can I say? There’s a lot of people who love Yes music around the world. There’s a lot of people who go see the other band, a lot of people come see our band, a lot of fans do tribute bands. As long as people hear and see Yes music, that’s all that matters. Because to me, Yes music is special. It’s not the norm. Until you really love Yes, you don’t know what it is. It’s just another band. But I love Yes. I love Yes music. It’s my life."
"We are truth made in heaven, we are glorious" (Anderson/Stolt 2016)

Saaldorf
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Re: Die Zukunft von YES

Beitrag von JJG »

Aktuell gibt es ein Interview mit Steve Hackett in dem er sich wiederum zu seinem, von Chris Squire gewünschten, Einstieg bei Yes äußert.
Demnach wurde er während der Squackett Zusammenarbeit von Chris angefragt. Heute ging mir so durch
den Kopf, was wäre wenn.
Steve Hackett hat geschrieben:“You know, Chris Squire asked me to join Yes when we were working together,” he continues. “I was extremely flattered for about five minutes, thinking that I could have ‘Guitarist for Genesis and Yes!’ on my CV, but in the end I felt that Yes were very well served by a whole legion of great guitarists, most of whom I’ve worked with at some point! So that was a great compliment from Chris. But there’s an aspect of what I do where I think, ‘Well, if I had been working with Chris, that’s just the sort of song I might’ve presented to him!’ In all our thoughts, those of us who have been influenced by the great Chris Squire and his mega bass playing, it’s hard to pick up a Rickenbacker and not think of the wonderful things that he did with it. So in spirit, I’m always talking to Chris.”


https://www.loudersound.com/features/st ... o-join-yes
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Topographic
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Re: Die Zukunft von YES

Beitrag von Topographic »

JJG hat geschrieben: Di 12. Feb 2019, 19:37 Aktuell gibt es ein Interview mit Steve Hackett in dem er sich wiederum zu seinem, von Chris Squire gewünschten, Einstieg bei Yes äußert.
Demnach wurde er während der Squackett Zusammenarbeit von Chris angefragt. Heute ging mir so durch
den Kopf, was wäre wenn.
Vorausgesetzt, das war nicht nur ein fröhliches Gedankenspiel nach dem dritten Single Malt, was hätte da Steve Howe gemacht und gesagt? Ich kann mir nicht vorstellen, dass das Realität hätte werden können. Und YES um den AOR-Retro-Sound von GTR erweitern hätte die Live-Konzerte nicht attraktiver gemacht.

In die Zukunft durch die Cruise-Newsglaskugel geblickt: Ein neues Album wird (eventuell, voraussichtlich, möglicherweise) Anfang 2020 aufgenommen; es besteht etwas Hoffnung auf eine ReUnion-Tour; wohl keine Relayer-Tour in UK, dafür eine 35-Dates-Tour durch die USA (ab Mitte Juni, YEStival-Format mit 4 Bands - oder zumindest mit einer weiteren Band und evt. mit Tony Kaye); Alan White will dieses Jahr mit einer Band White ein neues Album aufnehmen und auf der US-Tour ab und zu ein ganzes Set spielen, Jay Schellen wird allerdings auch dabei sein.
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JJG
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Re: Die Zukunft von YES

Beitrag von JJG »

Die Zusammenarbeit von Chris und Steve Hackett kann man nachvollziehen, bereits 2008 arbeiteten beide Musiker zusammen, was
darin mündete, dass Chris auf Steves "Out of the tunnels Mouth" zu hören ist (2009). Letztlich mündete das in Squackett und eine Freundschaft.
Man lud sich sogar gegenseitig ein, nicht zuletzt bei Hochzeiten. Das ist schon sehr intim. Deshalb glaube ich auch nicht einen Fake.
Chris hat sich als Bandleader viele Möglichkeiten offen gehalten. Eine Besetzung mit beiden Steves halte ich auch für ausgeschlossen.
Steve Howe war ab 2007 viel mit Asia beschäftigt und in der Zeit von 2008 - 2010 haben Downes und Wetton den Gitarristen stark
eingebunden. Chris hat das offensichtlich nicht gefallen und er trug sich wohl auch mit dem Gedanken einer Neu-Formierung von YES.
Ich glaube deshalb an eine Anfrage in dieser Zeit. Die zweite Möglichkeit besteht nach dem Ausstieg Benoîts also 2012 und der Veröffentlichung
von Squackett (2012). Nach Steve Howe Ausstieg bei Asia (2013) und seine endgültige Entscheidung für Yes war das Thema erledigt.

Wenn ich mal spekulieren darf: Yes mit Steve Hackett hätten bestimmt nach "Fly from here" weitere (mehr) Studio-Alben und auch bessere
Scheiben als "Heaven and Earth" gemacht. Dafür hätte es das Ende der Band (Yes-official) nach Chris' Tod bedeutet.
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SOON
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Re: Die Zukunft von YES

Beitrag von SOON »

Ein Bandprojekt mit Hackett/Howe/Downes/White/Davison und Squire wäre schon interessant gewesen.
Da hätte man mal seltenes Material von GTR, Squackett, Yes, Asia, Genesis und Hackett spielen können.
Als YES hätte man das natürlich nicht laufen lassen können.
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Re: Die Zukunft von YES

Beitrag von JJG »

Jon Anderson hat geschrieben:I really want to do the final, great Yes album. I've got an idea of what it looks like, what it sounds like, but I'm not sure how to pull it off. [...] it's one of those things. I know what it should be, I know there's a lot of people who would love it to happen and I would love it to happen as well.
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Re: Die Zukunft von YES

Beitrag von SOON »

Blah Blah Blah...
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biggenerator
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Re: Die Zukunft von YES

Beitrag von biggenerator »

JJG hat geschrieben: Mi 6. Mär 2019, 23:16
Jon Anderson hat geschrieben:I really want to do the final, great Yes album. I've got an idea of what it looks like, what it sounds like, but I'm not sure how to pull it off. [...] it's one of those things. I know what it should be, I know there's a lot of people who would love it to happen and I would love it to happen as well.
SOON hat geschrieben: Fr 8. Mär 2019, 21:21Blah Blah Blah...
Der ist so, der Jon!
Das sagt er, weil er das auch so meint!
In dem Augenblick in welchem er es sagt und auch in seinen jetzigen Gedanken, in dieser Zeit, meint er es genau so.
Deshalb: Toll, wir würden uns mehr als freuen, mach es aber auch! Die Zeit ist ran, irgendwann braucht man nicht mehr zu starten.
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Re: Die Zukunft von YES

Beitrag von JJG »

biggenerator hat geschrieben: Fr 8. Mär 2019, 23:52
JJG hat geschrieben: Mi 6. Mär 2019, 23:16
Jon Anderson hat geschrieben:I really want to do the final, great Yes album. I've got an idea of what it looks like, what it sounds like, but I'm not sure how to pull it off. [...] it's one of those things. I know what it should be, I know there's a lot of people who would love it to happen and I would love it to happen as well.
SOON hat geschrieben: Fr 8. Mär 2019, 21:21Blah Blah Blah...
Der ist so, der Jon!
Das sagt er, weil er das auch so meint!
In dem Augenblick in welchem er es sagt und auch in seinen jetzigen Gedanken, in dieser Zeit, meint er es genau so.
Deshalb: Toll, wir würden uns mehr als freuen, mach es aber auch! Die Zeit ist ran, irgendwann braucht man nicht mehr zu starten.
Ich glaube auch, er wollte noch ein tolles Yes-Album machen ... mit Rick und Trevor. So wie es aussieht wird es wohl in naher oder ferner Zukunft mit beiden nichts werden. In einem halben Jahr wird er 75 Jahre alt, ist dann mit seiner Band auf Tour. Ich halte das abschließende Yes-Album (mit Anderson)noch für möglich, aber für sehr unwahrscheinlich mit wem auch immer.

Derweil halte ich Billys Aussage, er geschworen zu schweigen, für interessant. Ich denke aus der Yes-O-Fraktion würde die überwiegende Anzahl der Mitglieder ein Studio-Album herausbringen, es hängt nur an den wesentlichen MItgliedern und Downes.
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Re: Die Zukunft von YES

Beitrag von JJG »

Ob man den Zitaten in diesem Interview glauben kann, muss jeder selbst entscheiden.
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Re: Die Zukunft von YES

Beitrag von Member X »

Tja, da heißt es konkret:
Jon Anderson Reunites With Former Yes Band Mates On New Album
D.h., dass Jon auf einem (wie man später liest, auf seinem) Album mit früheren Yes-Mitmusikern vereint ist.
Allerdings wird der Plural bei "Mates" im folgenden Text nicht belegt, sondern es geht augenscheinlich nur um Steve. Und das mag ja sein, dass Jon den Input von Steve bei seinem Album haben will und womöglich auch kriegt.
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